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erklärte Mumienfinder Kettler, sein verstorbener Vater habe die Kiste 1955 von einer Afrika-Reise mitgebracht. Und er präsentierte Röntgenbilder, die ein Skelett zeigten, im Auge steckte ein Pfeil!
„Es gibt Verdachtsmomente, wer das getan hat“, erklärt Püschel. „Aber das wollen Polizei und Staatsanwalt gar nicht genau ermitteln, weil ja niemand verletzt wurde.“
Die Binden sind getränkt? Mit UHU? Und erst jetzt riecht man das? Fragwürdig!„Sie ist ausgepackt, riecht nach Klebstoff. Die Binden sind mit UHU getränkt.“
Und was ist mit dem Kopf? Der ist echt, anscheinend und vorerst, also ich bin gespannt was/ob da noch was kommt...Nur der Kopf ist vom Menschen, die Knochen sind aus Plastik.
Die Wicklung aus Sackleinen ist aus dem 19. Jahrhundert, darunter steckten Papiertaschentücher. Der Stirnschmuck ist aus Klebeband.
So fanden Experten des Archäologischen Instituts Berlin heraus, dass die Bandagen, mit der die angebliche Mumie eingewickelt war, aus dem 20. Jahrhundert stammten.
„Es gibt Verdachtsmomente, wer das getan hat“, erklärt Püschel. „Aber das wollen Polizei und Staatsanwalt gar nicht genau ermitteln, weil ja niemand verletzt wurde.“
Weil Röntgenbilder einen Schädel mit Pfeil im Auge zeigten, hatte der Staatsanwalt die Mumie zur Obduktion in die Gerichtsmedizin gebracht. Dort wurde sie zersägt – und stellte sich als dreiste Fälschung heraus.