@infosammler
Kühe brauchen wenig Eisen,sie haben andere Mägen und das wenige das sie brauchen, wird über Pflanzen bzw.(Rauh)Futter und Wasser aufgenommen.
In Pflanzen findet sich das Eisen zu einem sehr hohen Anteil in den Chloroplasten,jenen Teilen der Zellen,die Photosynthese betreiben.
Konzentrationen von mehr als 1mg/l Wasser wären für Rinder sogar toxisch,zudem würden sie an Mangelerscheinungen leiden,da Eisen die in der Nahrung vorkommenden Spurenelemente wie zb. Kupfer,Mangan,Zink,Selen usw. bindet und diese daher unverdaut wieder ausgeschieden werden.
Gilt allerdings nur bei Wildrindern,denn unsere sog.Wirtschaftskühe werden mit genau abgestimmten Industriefuttermittel "getunt".
Es wird ja oft behauptet man habe eisenmangel, wenn man zu wenig fleisch ist.
Es gibt auch Fleischesser,die an Eisenmangel leiden,denn nicht das -Fe- alleine macht´s,sondern das Gesamtpaket, bestehend aus Aufnahmefähigkeit
von Eisen aus der Nahrung und wie in jedem Körper- individuell- die Regenerationsprozesse,Aufnahme,Verwertung etc. ablaufen.
Das im tier.Eiweiß vorkommende Haem-Eisen ist vom Körper leichter aufnehmbar bzw. verwertbar,während Vegetarier da doch einen Mehraufwand betreiben müssen (zb. Fruchtsaft-Ascorbinsäure) um das in pflanzlicher Nahrung enthaltene Eisen zu lösen,da viele Stoffe in veg. Nahrung/Pflanzen das Eisen binden.
Wegen des hohen Hämingehalts kann Eisen aus tierischem Eiweiß im Allgemeinen etwa 10- bis 20-mal besser aufgenommen werden als aus pflanzlicher Nahrung.
http://de.wikipedia.org/wiki/Eisen-Stoffwechsel
Die Aufnahmefähigkeit von Eisen aus der Nahrung wird
erhöht durch:
Fleisch, Geflügel, Muttermilch, Vitamin C, Bernsteinsäure, Milchsäure, Zitronensäure,
gesenkt durch:
Sojaprotein, Weizenkleie, Nüsse, Faserstoffe, Kuhmilch, Käse, Eier, Tee (Tannin), Kaffee, Kalzium, Oxalat (Rhabarber, Sauerampfer), Alginate, Phosphate (Milch, Milchprodukte), Polyphenole, u.a.
http://www.paracelsus-magazin.de/alle-ausgaben/21-heft-061998/433-eisen-laesst-uns-aufatmen-.html
Allgemein gültig -gesundes-Essen,wie auch -die- gesunde Ernährung an sich, gibt es gar nicht,(ist nur eine Werbestrategie bzw. Verarschung durch Konzerne für Lebensmittel und Zusatzstoffe,da der Mensch, global gesehen -genetisch- zu verschieden ist,so dass alle Menschen auf Nahrungsmittel
im selben Maße reagieren würden.
Siehe zb. Laktoseintoleranz,deren Auftreten sich von Nord nach Süd erheblich verschiebt,
oder auch Unverträglichkeiten bei Obst,Getreide,Hülsenfrüchte usw....
Ich sage mal ,es gibt zwar für jedes Individuum -optimale- Ernährung,jedoch muss bzw. sollte die Verträglichkeit einzelner ;nenne sie mal; -Produkte- jeder Mensch für sich selbst herausfinden.
siehe...
http://www.magazin-forum.de/ „gesunde - ernahrung-ist - eine-luge“ /
und....
http://www.focus.de/gesundheit/erna...on-den-wellness-lebensmitteln_aid_698800.html
und...
http://www.br.de/fernsehen/bayerisc...ht/ernaehrung/ernaehrung-essen-mythen100.html
vt