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Ernährung - was ist gesund? was schädlich?

Wieder so ein Lebensmittelskandal...Letztendlich hat man nie eine Garantie dafür, was im Essen ist. Aber Vertrauen zu den Händlern kann man auch nicht haben.

MfG,
Lilith
 
vertraue Niemandem ;).

Was das essen an geht, dieser zug dürfte für uns alle schon abgefahren sein - dass dürfte nur die Spitze des Eisberges sein, leider.
 
Das denke ich auch. Es ist schon schlimm genug, was wir so darüber erfahren was im Fleisch, Gemüse, etc. drinsteckt. Und allein da fragt man sich schon: War das schon alles? Oder sind das nur die Informationen, die wir wissen dürfen...:oconfused:

MfG,
Lilith
 
"DDR-Bürger hatten ja garnüscht". Sie nutzten teilweise völlig andere Früchte um sich mit Vitaminen zu versorgen als in Rest-Europa üblich war. So kam es z.B. dazu, dass man Sanddorn statt Zitronen ans Essen machte. Zitronen wie Orangen gab es in der DDR so gut wie nie.

Sanddorn ist aktuell auch wieder im Kommen. Die "alternative Zitrone" ist laut Wissenschaftlern nicht nur wegen ihres Geschmacks beliebt. Die Früchte enthalten auch deutlich mehr Vitamin C als eine Zitrone, die deutlich größer ist.
Sanddorn: Die Zitrone der DDR ist zurück DiePresse.com
 
So kam es z.B. dazu, dass man Sanddorn statt Zitronen ans Essen machte. Zitronen wie Orangen gab es in der DDR so gut wie nie.
Sanddorn sagt mir gar nichts. An die gelben kleinen Zitronenplasteflaschen hingegen kann ich mich gut erinnern.
Mein Vater und ich haben gern Schnitzel gegessen und da dann Zitrone ran gemacht. Wenn wir im Lokal Schnitzel gegessen haben, dann gab es dann auch oft ein Stück Zitrone dazu. An Engpässe erinnere ich mich da nicht. Allerdings war das in und um Ostberlin, was besser versorgt wurde, als der Rest der DDR.
 
Stimmt, das war zeitweise auch regional bedingt. Bei uns in Leipzig wurde soweit ich mich erinnern kann in einigen Gartenvereinen Sanddorn angebaut. Meine Oma hat es auch mal versucht, kann mich aber nicht erinnern was daraus geworden ist.
 
ich lese im moment ein kleines buch vom papst benedikt. es hat den witzigen namen "jesus von nazareth ass kein opferlamm" (ich weiss ich weiss, lajosz, was liest du nur für komische sachen)...

darin sagt der papst ganz klar aus dass sich jesus nur vegetarisch ernährte und auch seinen anhängern gebot kein fleisch und keinen alkohol zu sich zu nehmen. klingt nun nach einem kleinen zwist um die auslegung irgendwelcher schriften, ich finde die aussage aber revolutionär. der papst sagt damit nicht nur dass 3 evangelien verfälscht wurden, sondern er sagt auch dass die kirche tausende jahre falsch lag. er klagt die kirche an weil früher vegetarische christen verfolgt, gefoltert und ermordet wurden. der papst aber sagt dass sich der fleischesser an den selben tisch setzt mit den teufel.

nun bin ich ja kein christ und ich bezweifle dass der papst bestimmen kann welche nahrungsmittel gut oder schlecht sind. vegetarier bleibe ich aber trotzdem.
 
Jesus war ja auch Hindu. er lebte ein jahrzehnt lang in Indien , zumind. wird das vermutet :) aber ich glaub da is war dran , seine predigen enthalten viel vom Hinduismus wenn man sich etwas mit beschäftigt! :)
 
also ich habe mich einige jahre intensiv mit den vedischen religionen auseinandergesetzt, einige der zentralen vedischen aussagen stehen den christlichen lehren diametral entgegen. auch wenn es viele gemeinsamkeiten gerade zwischen krischna und jesus gibt. klar ist vor allem dass die christlichen lehren in indien in die bestehenden religionen integriert wurden.

interessantes thema, könnte man im unterforum religion diskutieren.
 
Ich habe mich schon oft gefragt, warum Christen Fleisch essen, obwohl sie nach dem Kredo "du sollst nicht töten" leben sollten. Gott hat immerhin alle Lebewesen erschaffen und gerade der Mensch sollte mit der Gabe eines Gewissens auf tote Tiere in der Ernährungskette verzichten.
 
Vielleicht wegen dem: "Macht euch die Erde untertan."
Oder weil es da doch diese Fischvermehrung mal gab.
Und bei den Juden gab's ja auch die Vorgabe der Tieropferung. Die Priester durften das Opferfleisch doch auch essen.
 
@Smylinchen: Die jüdische Theologin Ruth Lapide meinte einmal, es heißt richtig übersetzt "Du sollst (wirst) nicht morden". Ich persönlich sehe da aber keinen allzu großen Unterschied.
 
off-/incl-ironie-/on

Ich habe mich schon oft gefragt, warum Christen Fleisch essen, obwohl sie nach dem Kredo "du sollst nicht töten" leben sollten.

;-) Dachtest du wirklich; mit ein "paar" schnöden Kartoffeln und Salat kann man sich bei Ihm so einfach einschleimen, um einen Platz im Himmel zu ergattern ?


Tjo nix da, steht doch schon im "klugen" Buch.....

1. Mose 9,3: "Alles was sich regt und lebt, das sei eure Speise."
3. Mose 11,2: "Dies sind die Tiere, die ihr essen dürft ..."

Auch verlangt/e (nach Schrift anm) ja Gott himself;übrigens ist hier keine der 3 Wüstenreligionen ausgenommen;
den Seinen ja noch jede Menge (Tier) Blutopfer ab und zwar so, dass mit Blut nicht gespart und dieses
auch richtig schön -dekorativ-verteilt werden möge; ;-) dagegen sind Szenen aus Resident Evil, ein Kindergeburtstag;-)
..... wie Priester die Tiere zu schlachten und deren Blut am Altar zu verspritzen haben, (3. Mose 1,9) "zum lieblichen Geruch für den Herrn."

Als "Sahnehäubchen" gibt es von Gott noch jede Menge Vorgaben, wie genau ein Tier zu meucheln sei, um ihm ja zu gefallen.
Dagegen erscheinen mir die "gängigen" angewandten Methoden direkt ...."human"

"den Kopf abknicken hinter dem Genick und nicht ganz abtrennen....
..... einem Vogel seine Flügel einreißen, aber nicht abbrechen.....

Quellen....http://www.bibelkritik.ch/bibelkritik/c1.htm

Anm.
Die "anderen" Religionen lass ich mal außen vor,aber auch hier gäbe es genügend ähnlich grausame Beispiele,(schächten etc....)
außerdem soll es ja nicht zu -off-werden;immerhin geht es ja hier "nur" ums Essen und nicht ums "rituelle" Töten.

off-end/ btT



vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Also, fleisch wird ja nachgesagt es sei ein lieferant von dem und dem (weiß das jetzt nicht auswendig). Ist das wirklich so oder nimmt diese wichtigen stoffe, das tier selbst durch seine nahrung auf und ist der konsum von fleisch dann quasi ein umweg um zb eiweiß aufzunehmen?
 
Nun, der Fleischkonsum des Frühmenschen soll jedenfalls dafür (mit)verantwortlich sein,dass unsere Gehirne größer wurden.

Ebenso führte wohl der höhere Energieschub durch Fleischkonsum dazu,dass der Frühmensch nicht mehr ewig nach Früchten und Samen suchen musste und so mehr Zeit hatte über andere Dinge nachzudenken,was uns natürlich einen erheblichen Vorteil gegenüber anderen Spezies brachte.

Hab dir dazu mal was rausgesucht.....
„Der Energiebedarf von Gehirngewebe ist rund 16-mal so groß wie der von Skelettmuskulatur“,...
Grob gesagt:Ohne Fleisch keine Menschen-Anthropologie: Das Geheimnis unseres Erfolges - http://www.focus.de/wissen/natur/ev...as-geheimnis-unseres-erfolges_aid_409610.html

Ein weiterer Schritt war dann die Entdeckung und Nutzung des Feuers um Fleisch bekömmlicher,d.h leichter verdaulich,
wie auch div. Toxine in pflanzlicher Nahrung; mit denen sie sich vor Fressfeinden wie uns schützen;unschädlich zu machen.

siehe...Evolution durch Nahrung




vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Gut, das es wichtig war stimmt. Je mehr zeit mit grundbedürfnissen wie nahrung "vergeutet" wird, desto weniger zeit bleibt für weiterentwicklungen die entstehen, wenn die grundbedürfnisse gestillt werden.
Und aridians video sagten die auch, das gehirn, der bewusste teil, braucht soviel energie wie ein spitzen sportler.
Also war es mit sicherheit wichtig viel energie zu haben. Und da war fleisch natürloch ideal.
Eventuel deshalb auch die aussage, die bibel sei für die menschen danach geschrieben, denen damals überstieg es an vernunft zur umsetzung. Du sollst nicht töten....

Is es im grunde nicht so, das wir eben allesfresser sind oder anders gesagt, das was wir brauchen aus fast jeder nahrung beziehen können.
Es wird ja oft behauptet man habe eisenmangel, wenn man zu wenig fleisch ist.
Dh wir brauchen eisen, wir müssen es zu uns nehmen, weil wir es nicjt selbst produzieren können.
Kann dann aber zb eine kuh eisen produzieren? Oder braucht sie kein eisen?
Wenn sie es selbst produzieren kann, weshalb ist es dann in der milch fürs kalb?
Dann muss es wohl so sein, das sie es durch ihr futter, gras, zusich nicht.
Weshalb ist es nicht klüger dann auch "gras" zu essen, anstatt der kuh?
 
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