Ein Wunsch ist eigendlich ein tief mystischer magischer Akt. Hierbei wird vom Wuenschenden eine grosse Konzentration seiner magischen Kraefte freigesetzt. Dieser "Energieball" wird in den "Raum" gestellt, beeinflusst sehr viele Ablaeufe und sorgt so dafuer, dass seine "Bestimmung" (Impraegmierung) erfuellt wird. Es haengt natuerlich von der Summe der zu beeinflussenden Ablaeufe ab, wie lange das Wunschergebnis auf sich warten laesst. Auch ist die Stärke der aufgewendeten (Wunsch)Energie ein Zeitaspekt im Wunschprozeß. Wir brauchen also einerseits die Energie zum Wünschen und andererseits die Wunschidee, die möglichst genau alle Aspekte des Wunsches enthält. Eine ungenaue Definition des Wunsches erbringt eine Streuung der Wunschenergie und kann den Wunsch in seiner Kraft enorm abschwächen, vielleicht sogar in eine falsche Richtung leiten.
Angenehme Wuensche, unangenehme Wuensche, leichtfertige Wuensche oder Flueche streben alle nach Erfuellung und koennen sich zueinander ausgleichend verhalten, sich gegeneinander aufheben.
Die Wirkungsweise von Wuenschen unterscheidet sich in seiner Intensitaet durch die Staerke der "Energie", die beim Wuenschen freigesetzt wird. Hier kennen wir selbst den Faktor "Aerger", der uns sehr leicht verleitet einen leichtfertigen Wunsch/Fluch frei zu setzten.
Ein sehr grosser "Energieerzeuger" ist der Faktor LIEBE, der langzeitlich wirkt. Auch bei der Auslebung der Sexualitaet entstehen sehr grosse Kraefte, die ihren groessten Ausstoss an Kraeften im Augenblick des Orgasmus haben. Ein Wunsch im Augenblick des Orgasmus auf den Weg geschickt, waere in seiner Kraft unglaublich intensiv, aber wer denkt dabei schon ans Wuenschen.....
Quelle:
http://home.snafu.de/gundy/magie.htm