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Wahrträume

Das problem an Wahrträumen ist natürlich immer, daß es schwierig ist zu unterscheiden, ob etwas wirklich eins zu eins geträumt wurde wie es geschehen ist, oder ob wir nciht etwa später das Ganze etwas verzerren.

Ich kann mich in meinem Leben an zwei ganz banale Ereignisse errinern, wo cih mir wirklich komplett sicher bin, daß ich es 1:1 geträumt habe. Aber es ist halt auch immer schwierig selbst soetwas zu behaupten. Oft will man geradezu, daß man "wahrgeträumt" hat.

Zu Twain:
Gerade bei soetwas halte ich es für möglich. Ein Familienmitglied, das "eigene Blut, hat natürlich auf geistiger Ebene eine ganz andere Bindung. Von daher denke ich, daß es durchaus denkbar ist.

lg,
Yvannus
 
So blöd und unglaubwürdig das ist aber ich habe min alle zwei wochen sowas. Es ist echt immer erschrckend wenn man sowas merkt, weil man nichts tun kann. um die situatin zu ändern, sondern eigentlich nur zuschaut. Ich find immer wieder angseinfößend.
 
Hatte ich als Kind auch sehr regelmäßig. Seit ich aus der Schule raus bin seltener. Der heftigste Wahrtraum war eine längere Szene in der ich meine (damals zukünftige) Kaserne bei der Bundeswehr gesehen hatte. Ich erinnerte mich dabei an einen langen Gang mit roten Ziegeln und einem lauten, lang anhaltenden Geräusch, dass ich nicht zuordnen konnte. Hab es beim Bund dann 1:1 so erlebt - das Geräusch war die Lüftung der Dusche.

Ich nehme an, dass viele Menschen soetwas erleben. Allerdings gibt es auch viele die behaupten nie zu träumen - diejenigen können sich nur nicht daran erinnern. Manche verdrängen es (unbewusst), andere leben sehr aktiv damit.
 
Jo, ich hab sowas öfter - oder sollte sagen, früher öfter gehabt *g*

Fing damit an, daß mein Großvater starb als ich etwa 12 war. Seitdem ist in meiner Familie jedes Jahr einer gestorben bis ich etwa 18 war. Ich habe jeden der Todesfälle in Träumen vorrausgesehen, bis auf zwei: mein Opa, der als erster starb und ein Onkel von mir: der hatte Krebs und es war sowieso klar, daß er bald sterben würde :-/

Übrigens hab ich auch geträumt, wann ich sterben werde *g* - ich bin mal gespannt *ggg*

Neben den Todesfällen träumte ich auch harmlose Sachen vorraus, also nix weltbewegendes, Sachen aus der Schule, Gespräche mit Leuten am nächsten Tag usw.

Irgendwann wollte ich meine Träume auch beweisen und erzählte sie Freunden und Verwandten - da die Sachen jedoch nicht immer innerhalb der nächsten Tage eintraffen, hatten sie meine Erzählung meist vergessen *grummel*

Aber ein Fall war besonders: zum einen, weil es der letzte Tote war, weil mein Traum exakte Daten lieferte und weil es danach aufhörte - was wohl am meisten an meinem SChock lag *g*
Seitdem will ich nämlcih diese Träume nimmer haben.

Ich träumte eineinhalb Monate im Vorraus, daß meine Oma - die kerngesund und fit war - in der zweiten Januarwoche sterben sollte und ich würde es erfahren. In der zweiten Januarwoche schließlich ging die SChule nach den Weihnachtsferien wieder los, meine Eltern waren morgens zur Arbeit und ich eigentlich auch schon auf dem Weg in die Schule - als das Telefon klingelte. MEine Tante sagte, die Oma sei heut nacht gestorben - SChlaganfall.
Diesmal erinnerten sich meine ELtern an meine Erzählung, wollten es aber nicht wahrhaben....

Ich hab diese Träume auch heute noch, aber weit seltener und meist wirklich belangloses - zum Glück *g*

Grüsse
 
Allerdings gibt es auch viele die behaupten nie zu träumen - diejenigen können sich nur nicht daran erinnern

Hab dazu mal eine generelle Frage.

Ist es nicht so das man ohne zu träumen gar net leben könnte da das Gehirn im Schlaf so in Gang gehalten wird und das am Tag erlebte verarbeitet?!
 
http://de.wikipedia.org/wiki/Traum

Da steht drin, das es Menschen gibt, die nach einem Hirnschaden nicht mehr in der Lage sind zu Träumen.

Zitat daraus:
Es gibt bisher keine unter Neurophysiologen allgemein anerkannte Hypothese zur Funktion des Traumes und des REM-Schlafs. Es ist schwer zu glauben, dass dieser physiologische Zustand nicht eine irgendwie geartete lebenswichtige Rolle spielt. Es gibt kein allgemeines Einverständnis unter Schlafforschern zur Funktion des REM-Schlafes. (Jerome Siegel)

Find ich sehr faszinierend :)

Ich persönlich führe seit Jahren ein Traumtagebuch, dadurch kann ich sehr gut abschätzen, wieviele Wahrträume ich habe. Hält sich btw in Grenzen... so eins zwei exakte Treffer im Quartal :)
 
an zwei kann ich mich ganz deutlich erinnern,
nur führten die zu kleinen bis größeren unbehagen....
(ich greif das zeug nie wieder an
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),

aber seit ein paar jahren is funkstille,
wenn man so sagen kann,

wenn ich penn ist alles schwarz....irgendwie traurig
 
Die Träume meiner Mama

- Flammendes Inferno, in die Enge getriebene Menschen, große Hitze.
... um vier Uhr morgens wachte sie schweißgebadet auf.
An diesem Tag geschah das Unglück im Tauerntunnel, der aufgrund eines Unfalls zu brennen begann. Meine Mama wäre nach Italien gefahren, also höchstwahrscheinlich auch in diesem Tunnel zu Tode gekommen.
Sie erzählte uns von dem Traum bevor das Unglück geschah.

- Flammen, Schreie, Hilflosigkeit
... in der Nacht vor dem Unglück am Kitzsteinhorn.
Ein weiterer Wahrtraum, vorraussagender Traum.

- Rauch und Asche, Trümmer, Elend
... davon träumte sie in der Nacht vor dem 11. September.
Mehr muss ich wohl nicht sagen.
 
Hallo suicide barbie!
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Interessant ...

Hat deine Mum noch weitere solcher Träume gehabt?

Alles Liebe
Dana Scully
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Hallo :D

Ja, ziemlich viele. Die bring ich gar nicht mehr alle zusammen.
Aber sie sah vor kleineren und größeren Katastrophen immer wieder Bilder in ihren Träumen, von denen sie uns am darauffolgenden Tag berichtete und meistens wurden diese Bilder dann zu den Unglücken.
Sie hat auch ein sogenanntes Bauchgefühl, also ein Gefühl dafür wenn etwas sehr gefährlich ist oder jemand bald stirbt.
Und wenn sie uns sagt wir sollen etwas nicht tun oder nicht zu einem bestimmten Ort fahren, dann hört mittlerweile die ganze Familie auf sie...
Schon komisch.
Sie ist auch esoterisch begabt.
 
Hallo suicide barbie auch an dieser Stelle
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Klingt noch interessanter ...

:oquestion: Hat deine Mum irgendwelche Träume gehabt die sich noch nicht bewahrheitet haben?

Alles Liebe
Dana Scully
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Naja, einige Male gab es ziemlich verwirrende Träume, aber letztendlich haben sie alle auf ein kommendes Ereignis gepasst.
 
wie geht sie denn damit um wenn sie weiß es könnte eintreffen? Geht ihr das nicht an die Substanz wenn sie eigentlich hilflos zusehen muss ob es nun eintrifft oder nicht? Hatte sie diese Begabung schon seit sie ein Kind war, oder hat sich das erst später entwickelt?
 
Damit umgehen ist natürlich schwer, allerdings ist es ja nie so dass sie ausgereifte Träume hat. Sie sieht also nie genau was passiert und wann es passiert, nur Bruchteile dessen.
Wenn sie aber ein solch schlechtes Gefühl hat, hält sie diejenigen, die es betreffen kann natürlich davon ab irgendwelche Sachen zu machen, die sie damit in Verbindung bringt, bzw. versucht sie es zumindest. Zwingen kann man ja niemanden.
Der Familienkreis hört auch auf sie, schließlich haben sich ihr Gefühl und ihre Vorahnungen schon oft genug bestätigt.
Entwickelt hat sich das glaube ich erst später, also so ab 30, genau weiß ich es allerdings nicht.
Hab zu diesem Thema unter anderem ein Topic in der Area zu paranormalen Geschehnissen eröffnet, wo man einiges über meine bzw. unsere familiären Begebenheiten nachlesen kann.
Der Link ist:

http://www.wahrexakten.at/showthread.php?t=9711
 
Hallo,

auch wenn es sich seltsam anhört. (Aber da bin ich ja hier richtig) Im Sommer vorm 9/11 habe ich wochenlang Alpträume gehabt. Ich habe geträumt das ein Flugzeug auf ein Haus fällt. Wir die drin waren sind durch die Flure gerannt, und als wir eine Tür erreichten und sie öffneten, war da nur ein strahlendes weisses Licht.
Seit dem 9/11 habe ich diesen Traum nicht einmal mehr geträumt.
 
ging einigen so, dass sie das geträumt hatten.
da war ja sogar angeblich der kerl, der in einem forum davon gepostet hat, paar tage, bevor es tatsächlich passiert ist. erschreckend.
 
Das finde ich auch. Ich denke dann immer hätte man vorher irgendwas tun können? Aber wenn man sowas erzählt, zumindest in meiner nüchtern denkenden Familie, wird man schief angesehen.
 
und selbst wenn du es ganz genau wüsstest und es einer behörde erzählst... am ende wirst noch als mitwisser verhaftet. so ist das bei uns :(
 
Mal eine Frage: kann man sowas trainieren/üben? Oder ggfs. "weiter ausbauen"?
 
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