gerechtigkeit ist immer eine recht schwierige angelegenheit. was ist gerecht? was ist angemessen? gerade deswegen ist es gut, dass es in den jeweiligen ländern (da ja hier offensichtlich weltweit gemeint wird) gesetze vorhanden sind, die für die jeweiligen bürger bindend sind. an diese muss sich das jeweilige gericht halten. was der einzelne mensch dazu meint ist unerheblich. bei jeder urteilsfindung wird es ein pro und ein kontra geben. ala "das hätte höher bestraft werden müssen" "die bestrafung ist für ein derartiges delikt zu hoch" etc.
man kann es niemanden recht machen. dafür sind die gesetze da. damit es ein geregeltes miteinander geben kann.
hier in deutschland liegt das augenmerk auf resozialisierung. also nicht auf die bestrafung des "täters", sondern auf die nachhaltigkeit, nach der haft.
ein sytem, was vor einigen jahrzehnten die politiker in deutschland als erachtenswert angesehen haben. und eingeführt wurde. ich bin persönlich ein freund davon *zugeb.
aber in den jahren wurde durch studien nachgewiesen, dass es sich nicht wirklich als sinnvoll herausgestellt hat. keine ahnung, wo ich das mal gelesen hatte, sonst würde ich den artikel dazu posten.
in amiland ist es umgekehrt. dort wird ein delikt mit aller härte bestraft. in manchen staaten der USA sogar mit der todesstrafe.
was in meinen augen nicht richtig ist. für mich muss es einen mittelweg geben, da ich immer der meinung bin, jeder mensch kann sich ändern und aus fehlern lernen.
das thema ist recht verzwickt, da der fokus auf weltweit gesetzt wurde. es sollte bei dem thema eher um das kulturelle umfeld gehen, also den deutschsprachigen raum oder nur europa. gerechtigkeit auf die ganze welt auszudehnen, das geht doch schon richtung philosophie