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Der Jahresvorrat

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Da ich anfange mir einen Jahresvorrat an wichtigen Lebensmitteln anzueignen, habe ich mir gedacht, dass der ein oder andere vielleicht auch daran Interessiert ist. Wer irgendwas seriöses beitragen kann oder meinen Plan verbessern kann, soll ruhig posten. Als Lagerstätte empfehle ich einen Keller. Nach möglichkeit alle Lebensmittel verpackt lassen und Wasserdicht einpacken.

Trinkwasser : Wohl das wichtigste von allem! Pro Jahr trinkt der Mensch
ca. 2 x 365 L = 730 L also 750 Liter
Ich überlege noch ob ich Mineralwasser kaufe und dies in
Flaschen lagere, oder Leitungswasser mit bestimmten
Entkeimungsmitteln Entkeime.
Noch besser ist sog. Koloidale Silber im Wasser, dadurch wird das Wasser 100% Keim/Pilzfrei und hilft auch noch gegen Erkrankungen. Informiert euch im Internet dazu. Aber angeblich tut es eine Silbermünze bzw. Silberschmuck pro Kanister auch schon.

Mehl

Wichtig ist natürlich Brot, da dies nur begrenzt haltbar ist, sollte man Mehl lagern. Man braucht nicht unbedingt einen Ofen um dieses zu Backen. Es geht auch auf einer Offenen Feuerstelle in der Pfanne mit etwas Öl (schmeckt auch sau gut). Weizenmehl werde ich lagern, da das Brot aus Weizenmehl haltbarer ist. Aber auch Roggen ist sehr gesund und empfehlenswert.
Im Jahr 2002 hat der Bundesbürger ca 50 kg Mehl verputzt, klingt gut, ist also ein großer Sack.


Öl

Bevorzugt pflanzliche Öle, da sie essentiell sind. Diehnen auch als Lichtquelle im Notfall und man kann mit ihnen Sachen braten, oder einfach aufs Brot tropfen, wenn keine Streichfette vorhanden sind. 25 L Sonenblumenöl oder Rapsöl sind genug glaube ich.

Salz und Zucker

Wichtig zum Backen, aber auch wichtig als schneller Enrgielieferant im Falle vom Zucker und als schwaches Desinfektionsmittel im Falle des Salzes. Wie auch beim Mehl nicht mit Wasser in berührung kommen lassen und am besten Luftdicht verschlißen oder in der Verpackung verschlossen halten. Ich lege mir zur hälfte Meerslaz und zur Hälfte Iodsalz an. Meersalz entzieht nicht so viel Wasser, das Iod im iodsalz ist aber wichtig für die Schilddrüsen. Da wir eigentlich mehr Salz und Zucker verbrauchen als benötigt reichen mir ungefähr 7 ,5 Kilo Salz und 10 kg Zucker .

Honig

Energieleiferant und stärkt die Abwehrkräfte. Und nicht an Säuglinge verabreichen, da gabs irgendeinen Grund glaube ich... 2 Kg Honig scheinen genug.


Nüsse und Hülsenfrüchte, Trockenobst

Die Nuss ist ein Energieleiferant und enthält essentielle Fetttsäuren (und man kann sie anzünden, sieht cool aus und diehnt auch als Lichtquelle im Notfall für kurze dauer). Hülsenfrüchte sind wichtig für den Fall, dass man kein Fleisch hat, da sie u.a. Eisen enthalten. Wichtig für das weibliche Geschlecht. Trockenobst ist wegen den Vitaminen wichtig.
Da alles sehr wichtig sind 10 kg und mehr schon drin.

Süßigkeiten, heiße Getränke, usw.

Wenn man alles hat, kann man auch sich dann auch einen Jahresvorrat Gummibären anlegen. Aber vorsicht süßes und heißes dehydriert einen, genauso wie Alkohol und Kaffe. Also mit bedacht einpacken.
 
Aus Erfahrung nach dem großen Sturm von ´98 oder ´99 empfehle ich Kerzen und Feuerzeug sowie Kocher und Gasvorat denn das war nach zwei Tagen ausverkauft, von den Supermärkten die einen Generator für die Kassen hatten. Benzin war auch ein Problem da die Zapfsäulen keinen Sprit pumpen konnten.
 
Hi Priest,
denke bitte auch an ausreichen Wäsche, Schuhe (je nach Klima...), Schlafsack/Isomatte, evtl. Akkulampen (zum von-Hand-aufladen), Radio, Näh- und Flickzeug für Reparaturen, Erste Hilfe Kasten und Aphotheke, Zahnpasta (1,5 Liter für 2 Personen
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), Zahnbürsten, Seife, Handtücher, Toilettenpapier ( pro Pers ca 40 Rollen).

Weiterhin sind wichtig: Streichhölzer, Schnüre und Seile, Messer und Werkzeug..., Feueranzünder, Draht, ausreichend Kochzeug mit "Treibstoff",...

Die Liste lässt sich weiterführen. Wenn du dich dafür entscheidest, solltest du beachten, dass wenn du ein Jahr lang kein Zugang zu Nahrung hast, auch diesen ganzen Rest bitter nötig haben wirst...

Wenn es dich interessiert, ich kann dich mal über die empfohlenen Aufbewahrungszeiten und -Arten für die verschiedensten Lebensmittel informieren. Ich mach mir aber nur die Mühe, wenn's dich interessiert.

Ich hoffe es war in deinem Sinne,
mfg und so...
 
Also ich denke ich spreche da für alle:
Das wäre super Tengen! Wenn Du da gut an Infos rankommst nur zu.

Ich denke, es ist sicherlich sinnvoll einen Grundvorrat an verschiedenen Dingen zu lagern, allerdings denke cih, bestehen gerade bei Nüssen und Hülsenfrüchten nciht ewig Haltbarkeitszeiten, oder irre ich mich da?

Gruß,
Yvannus
 
Für den echten Notstand (evtl. Wiederholungen bereits Gesagtem):

Ölunabhängiger Ofen und Brennstoff für 8 Wochen, Warme Garderobe, Schlafsäcke, Transisterradio mit frischen Batterien ( zum Abhören behördlicher Durchsagen), Erste-Hilfe-Ausrüstung, Taschenlampen, Kerzen, Streichhölzer, Schreibzeug, ggf. Leuchtsignale, Waffe, Campingkocher mit Brennstoff, Petroleum und Docht für Lampe, Benzin, Diesel, Spaten, Schaufeln, Axt, Säge, Werkzeug,...
Es ist wichtig, wo ihr lebt, was ihr braucht. In einer Großstadt werdet ihr bspweise keine Schaufel benötigen (Asphalt...).

Wasser in lichtdichten Behältern gegen Algenbildung, haltbar gemacht mit Micrupur ( 6 Monate). Für jeden ein Lieblingsgericht!

Nahrungsmittel - Monate der mögl. Aufbewahrung
Milch:
Kondensmilch - 6
Trockenmilch in Metallbehälter - 6

Fleisch, Geflügel, Fisch; in Dosen:
Fleisch, Geflügel - 18
Fisch - 12
Mischgerichte aus Fleisch, Gemüse, Getreideprodukten - 18
Fleisch-Gemüsesuppen, kondensiert - 8

Obst und Gemüse:
Beeren und Sauerkirschen, in Dosen - 6
Zitrussäfte, in Dosen - 6
andere Fruchsäfte und Früchte, in Dosen - 18
Trockenfrüchte in Metallbehälter - 6
Tomaten, Sauerkraut, in Dosen - 6
Andere Gemüse, in Dosen (einschl. Trockenbohnen und -Erbsen - 18

Getreidegerichte und Backwaren:
Eßfertige Getreidegerichte, in Metallbehältern - 12
, in Originalverpackung - 1
Ungekochte Getreidegerichte, in Metallbehältern - 24
, Originalverpackung - 12

Hydrierte (mit antioxidationsmitteln behandelte) Fette und Pflanzenöle - 12

Zucker, Süßigkeiten, Nüsse:
Zucker - 18
Bonbons, Kaugummi - 12
Fertigpudding - 12

Verschiedenes:
Kaffe, Tee, Kakao (Instant) - 18
Rahmtrockenprodukte (Instant) . 12
Brühen - 12
Getränkepulver mit Fruchtgeschmack - 24
Salz - /
Würzextrakte (z.B. Pfeffer) - 24
Soda, Backpulver - 12



Quellen: Nehberg + U.S. Survivalhandbuch pietsch Verlag

Alles wird gut beschriftet und mit Einlagerungs- und Verfallsdatum versehen. Altes regelmäßig erneuert.

Uff...bedenkt bitte, es aber mit all dem nicht zu übertreiben, den sich auf einen solchen Notstand vorzubereiten ist teuer.

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Hoffe, konnte helfen.
mfg und so...
 
Perfekt : Wollte die Utensilien allerdings später machen. Aber danke dafür Tengen. Haltet euch vorzugsweise an die Empfehlung des Survivalhandbuchs. Aber so langsam wirds mit dem Vorrat.
 
Was für eine Motivation hast du denn hinter dieser Jahresvorrat-Beschaffungsmasnahme?
 
Ich glaube, dass erklärt sich mit dem "Schadet nie vorbereitet zu sein..."
Aber normalerweise, deckt man sich für solche Vorkomnisse so für etwa 2-4 Wochen ein. Abgesehen von der Nahrung bleibt das "Notlager" aber fast identisch. Es sei denn, du benutzt Einweggrills und Plastikbesteck
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mfg und so...
 
also aber wenn es wirklich aml dazukommen sollte dass man sowas braucht oder man abgeschnitten ist oder anarchie droht dann muss sich ersmal ein auto beschaffen und zur apotheke fahren und genügend penicilin und antibiotika holen,
und natürlich auch die für die meditation wichtigen spirituellen kraeuter, da diese unbegrenzt haltbar sind :D
 
Naja ich weiss nicht...glaub nicht dass man momentan sowas braucht, es sei denn ein meteorit stürzt urplötzlich auf die erde - und wenn es mal dazu kommen sollte durch irgendwelche krisen, kriegen wir das bestimmt einige tage vorher mit^^ es schadet zwar nicht unvorbereitet zu sein, es schadet aber auch nicht seinen keller frei von unnötigen lebensmittelmengen zu halten auf die ein supermarkt neidisch werden könnt.

Werden die sachen nach einer weile auch nicht schlecht bzw. unbrauchbar?
 
Kommt halt drauf an, wo man wohnt...im australischen Outback oder irgendwo in den Wäldern Kanadas ist das durchaus wichtig, sowas alles da zu haben...

Normalerweise habe ich immer eine kleine "Survivalausrüstung" dabei: Wasserdichte Sturmzündhölzer, Reepschnur, Taschensäge, Micropur, Messer, Nähzeug, Mullbinden, Pflaster, Essstäbchen :oD

Da ist der alltägliche Nutzen wirklich da. Ich war schon oft froh, all das bei mir zu haben. Ist aber eben alles eine Frage der Einstellung...

mfg und so...
 
und wo wohnt dann priest of hiroshima wenn er sich so nen mega-vorrat anlegt Oo? Oder sitzt er irgendwo in afghanistan vorm pc?^^
 
Es ging jetzt eigentlich nur so theoretisch darum...
In Afghanistan wird er wohl eher die Sonnenmilch brauchen...nein, mal ehrlich es ist vielleicht etwas befremdlich, in Deutschland so'n Lager aufzubauen. Aber befremdlicher finde ich es, wenn man eine Modelleisenbahn hat, die bring einem nun wirklich nichts...

mfg und so...
 
Priest wohnt in eine 3 Zimmer Wohnung mit zugegeben großem Keller und Dachboden. Aber wie gesagt, so große Vorräte sind ja nur für die die total sicher sein wollen. Ich lege mal gerade die Hälfte an, da ich nicht glaube, dass die Lebensmittelversorgung total zusammenbrechen würde, egal was passiert, da das das Ende wäre von Millionen in Deutschland.

Haltbar sind die aufgeführten Dinge, soweit das Obst und die Nüsse getrocknet sind, kühl und trocken gelagert werden, sehr lange. Man kann sie auch in einen Behälter tun und du Luft rauspumpen mit so einem Haushaltsgerät. Das gibts beim Homeshopping für einen Zehner...
 
im falle eines atomunfalles oder eines anderen geschehnisses bei dem es nicht so gut wäre raus zu kommen, wären vieleicht auch eine uhr und ein kalender von nutzen, damit man immer anstreichen kann wenn ein tag vergangen ist und das derzeitige datum kennt.
 
Das ja, wobei man eine mechanische Uhr haben sollte, da sie nicht von Batterien oder ähnlichem abhängig ist. Kalendar ist auch wichtig, vorallem bei einem Aufenthalt von über einem Monat.
 
Du nicht?

Also es gibt Momente und Wochen wo ichs wohl nicht wollte, aber allein aus Neugier was morgen kommen könnte, würd ichs schon wollen.

Wobei alles was mit Verstrahlung zu tun hat wohl von uns "Normalos" so nciht zu überleben ist.
 
ich würde nicht überleben wollen. sicher würde ich nicht mitbekommen wollen, dass freunde, verwandte, oder gar die partnerin von mir gestorben sind (also während eines unglücks). da mag ich dann lieber mitsterben, als diese trauer aushalten zu müssen, weil ich viele geliebte menschen verloren hätte. :sad:
 
Stimmt schon, aber das wäre einfach der Punkt für mich, an dem ich aus Prinzip nicht aufgeben würde und nicht aufgeben wollte.
Bei mir ist es häufig ein persönlicher Kampf mit "Ihm". Nenn ihn von mir aus Gott, aber jedesmal, wenn er mir Steine in den Weg legt, dann sage ich mir jetzt erst recht.
Ich würde eher sterben wollen, wenn ich rundum glücklich bin, ka warum.
(Aber das wird jetzt langsam offtopic)
 
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