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Wem oder was kann man überhaupt glauben schenken ?

Darkchild78

neugierig
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das frag ich mich mal gerade so nach einem streitgespräch mit meinem vater über den sinn der grippeimpfung ..
betrachtet man das ganze ohne misstrauig zu sein und denkt sich " warum sollte man uns belügen " glaubt man das was einem die krankenkassen, medien etc. so vortischen ..
ist man misstrauig und hat das gefühl das dem nicht so ist hinterfragt man alles und sucht sich in den weiten des www seine antworten ..

aber kann man sich überhaupt auf irgendeine quelle verlassen ?
woher weis ich das ich auch nicht dort eine bestimmte meinung aufgedrückt versucht bekomme ?

wem kann ich vertrauen , was kann ich glauben ?
prinzipiell sag ich mir immer das was ich mit meinen augen gesehen und mit meinen händen angefasst habe, das muß die wahrheit sein aber ich kann ja schlecht ( beispielsweise ) die grippetote in deutschland nachzählen damit ich weis ob das rki recht hat mit seinen 20 000 oder ob es nur panikmache ist. woher weis ich ob mein arzt mich richtig gehandelt, oder ob er nur ein paar medikamente an mir testet ?

also wem oder was glaubt ihr ?
 
das habe ich mir auch gedacht, als ich das impftopic mitverfolgt habe.
der eine zählt die fakten von da auf, der andere von da. und? woher weisss ich wer die wahrheit spricht und wer lügt?

vielleicht lügt auch keiner, weil die wirklich davon überzeugt davon sind, was sie erzählen, weil sie es nicht besser wissen?

ich halte es für mich so, ich lese, ich beobachte, ich höre zu und bilde mir meine persönliche meinung. dies ist nur meine, ich drücke sie keinem anderen auf. im laufe des lebens muss man zwar keine toten zählen, aber man wird viel sehen und hören, wenn man ein bestimmtes thema verfolgt.

hasilein sagt dazu immer: was sagt der bauch.
und damit liegt man meist nicht falsch.
 
Man könnte ja z.B der Geschichtsschreibung glauben. Man könnte glauben, dass früher tatsächlich die Leute jünger gestorben sind und durch Epidemien Milionen von Menschen gestorben sind. Das würde ich persönlich mal so hinnehmen weil es gibt ja eigentlich keinen Grund warum Hunderte von Geschichtsschreibern aus dutzenden verschiedenen Ländern alle die gleiche Lüge verbreiten sollten. Wenn ich mich dann heute so umsehe, fällt mir auf, dass die Leute älter werden und es kaum noch Epidemien gibt (zumindest nicht da wo ich lebe). Jetzt frage ich mich warum das auf einmal so ist. Ich gucke mir dazu mal die Geschichte der Medizin an. Das Verständnis des menschlichen Körpers und seiner Funktion wurde über die Jahrhunderte immer besser, es wurden Medikamente entwickelt und mehr auf Hygiene geachtet. Gleichzeitig wurden die Menschen gesünder. Das kann ich dann als wahnsinnigen Zufall sehen oder ich ziehe daraus den Schluss, dass die Medizin den Menschen wirklich hilft. Das gilt natürlich nicht für alles und jedes, was Pharmakonzerne so auf den Markt bringen, grundsätzlich kann aber davon ausgegangen werden, dass es den Menschen schon besser dadurch geht.
Ich denke wenn man wirklich sicher sein will, muss man etwas studieren wo man sowas richtig miterleben kann.
 
obwohl ich nicht weiss, ob das was wir studieren, die einzige wahrheit ist.
es sind nur die erfahrungen eines anderen, die er zu papier gebracht hat und der wir nacheifern wollen.
 
die großen entdeckungen wurden gemacht, als man beim studium des bekannten auf bis dato unbekanntes stieß, dann dieses studierte und anschließend bekannt macht. usw.
das, was wir heute (noch) nicht wissen, ist morgen alltäglich. das heute bekannte ist dann verworfen, bestätigt und / oder ausgebaut worden.

es ist das leben, das in und um uns pulsiert und nicht halt macht. was wir an und von diesem leben glauben oder nicht, bleibt uns überlassen. und es sind überwiegend tatsächlich die bauchentscheidungen, die trinity erwähnte, die den hauptbestandteil unseres glaubens ausmachen.

meine bescheidene meinung .....

--
 
Ich weiß nicht wie es bei anderen naturwissenschaftlichen Studiengängen ist (ich schätze aber mal ähnlich) aber in Biologie tu ich schon mehr als nur das zu lernen, was ein anderer mal behauptet hat. Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie sich eine Ratte im Labyrinth bewegt, wie Fische und Vögel auf Feinde/Konkurrenten reagieren, wie das Innenleben einer Ratte aussieht, wie ein Froschherz auf Adrenalin reagiert usw.
Je länger man das studiert, desto mehr eigene Erfahrungen wird man machen und auf die kann man sich dann auch verlassen.
 
Mal ne Frage:
Wem kann man überhaupt trauen ausser sich selbst? :ocry:

Imfungen sind auf jeden Fall eine Art der manipulation, weil so gut wie niemand nachfragt wozu man sich überhaupt impfen lassen soll. Man kriegt halt schon von seinen eltern von klein an gesagt das man sich imfen lassen muss um Krankheiten vorzubeugen. Man weis ja nicht was man da wirklich gespritzt kriegt. Der Arzt könnte dir ja Gift spritzen würde man das merken?
Denkt ma drüber nach

MfG:
MCShabber :peace:
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Wenn man so denkt dann muss man sich draußen vor der Stadt ein Loch graben, sich nackt reinsetzen und von Gräsern und Würmern leben.
Die Eltern haben die Impfungen ja offenbar überlebt, also so giftig waren sie wohl nicht. Und wie ich schon mal sagte: seit es Impfungen gibt, gibts weniger Kranke dieser "Zufall" recht mir als Beruhigung.
 
Es verläuft zeitgleich, das wäre schon ein enormer Zufall zumal mir auch kein weiteres Ereignis zu der Zeit einfällt, dass die Ursache sein könnte.
 
Ist es auch Zufall,das,seit die vorhandenen alten Krankheiten weggeimpft werden,neue,agressivere,ansteckende Krankheiten auftauchen?
Ob die Natur uns etwas damit sagen möchte?
 
Berechtigte Frage Bergkristall!
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Ich persönlich bin - wie ich im Impftopic schon gesagt habe - einer der Menschen, die ihren Impfschutz relativ hoch halten (Tetanus. Hepatitis, Kinderlähmung). Das sind die Grundimpfungen, die meiner Meinung nach jeder Mensch haben sollte. Aber diese ganzen "Modeimpfungen" wie Grippe, Zecken etc. mache ich auch nicht mit, denn ich denke, dass man seinen Körper auch über-immunisieren kann!

Aber jetzt mal eine andere Frage am Rande: Wer sagt uns, dass es die agressiveren Krankheiten von heute (z. B. AIDS) nicht auch schon damals gegeben hat? Da wurden sie vielleicht einfach nur anders genannt, weil die Leute es da noch nicht besser wussten.?

Zu der ursprünglichen Frage dieses Topics möchte ich sagen, dass man seinem Bauchgefühl auf jeden Fall trauen kann - so wie Trinity es auch schon gepostet hat. Mir hat es bis jetzt immer den richtigen Weg gezeigt....

Liebe Grüsse
 
@Shy girl kurz mal auf Deine Frage,ob es Aids nicht schon länger gibt:Als Aids publik gemacht wurde,arbeitete ich bei einem Heilpraktiker.Dieser meinte damals schon,das Aids nichts neues sei,nur halt nicht so bekannt.
 
Danke für die Info.

Vielleicht war es damals noch nicht so bekannt, weil einfach noch nicht so viele Menschen daran erkrankt waren oder weil die Ärzte in dieses Krankheitsbild eine andere Krankheit interpretiert haben - wer weiss. Ärzte sind auch nicht unfehlbar, so hat z. B. vor einem Jahr ein Allgemeinmediziner bei meinem Sohn Windpocken diagnostizert (war am Wochenende beim Notdienst) - unser Kinderarzt hat den Montag darauf nur den Kopf geschüttelt und hat gesagt, dass es stinknormale Mückenstiche seien!
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Ich glaube grundsätzlich keinem der an der Sache um die es geht verdient bzw. sonst etwas davon hat wenn ich mich in seinem Sinne verhalte.

Gerade bei Schutzimpfungen ist der Zusammenhang zwischen Geld Verdienen und Einstellung unübersehbar - und doch so problematisch.

Da sagt Dir der *normale Allgemeinmediziner* - Aber Loge *Muß* man alles machen (und denkt: Klasse einmal Nadel ansetzen 30 Euro in 5 Minuten verdient)
Dann sagt Dir der *alternative Mediziner* - Um Gottes Willen - nur nicht impfen - da machen wir lieber was das immunsysthem stimulierendes - zückt den Rezeptblock und schreibt Dir ein paar Kügelchen auf (und denkt: Klasse: Ein Stück Papier mit Unterschrift und Stempel - und 30 Euro in 5 Minuten Beratungsgespräch verdient)

Gerade an den allgemeinen Prophilaxeimpfungen wird m.E. irrsinnig verdient - man muss sich ja nur mal die Kosten für die "Informations"mittel und Aktionen vor Augen halten... Jetzt kommen ja wieder die Zecken!...
und gerade haben wir "die Grippe" hinter uns...

Selbst wenn diese Geschichten *uns nix kosten* - zahlen wir sie doch - über unsere Kassenbeträge - über unsere Steuern - und last but not lesast über unseren Selbstbehalt.

Was kann man also tun: Selbst denken! Selbst das Risiko für sich einschätzen. Bei vielen Schutzimpfungen kommt ja noch hinzu, dass die entsprechenden Krankheiten heute auch zu behandeln sind.
Im Falle der Grippe sind wir in Mitteleuopa ja nicht mehr das ausgehungerte Volk von 1918 das gerade einen Krieg und Mangelernährung hinter sich hat und dann natürlich anders auf eine Grippeepedemie reagieren muss - als massenhaft dahinzusterben.
Auch bei bei einem Zeckenbiß (ich wohne in einem Höchstrisikogebiet!!!) ist es vollkommen ausreichend einen möglichen Biß (ich bin als Naturführer und Waldbesitzer verdammt viel draussen - habe zusätzlich einen Garten und viele Haustiere mit Massen von Zecken - geht g´rad wieder los!!!) zu beobachten und nur im Falle einer abnormen Entwicklung zum Arzt zu gehen. (Ich hatte in den letzten Jahr*en* keinen einzigen Zeckenbiss - meine Frau hatte 2 - alle vollkommen problemlos verlaufen). Sprich rückblickend hätte uns die Impfung nur eines gebraucht: Das Impfrisiko!!! Und wenn sich tatsächlich eine Bißstelle entzündet hätte - dann hätten wir ja immer noch zum Arzt gehen können und die Sache mit Antibiotika behandeln...

In disem Sinne...
 
Als Nachtrag zu vorangegangenem Beitrag:

Beispiel "Zeckenschutzimpfung"

Zecken können FSME und/oder Boreleose-Erreger übertragen. Gegen Erstere gibt es eine stark und emotional beworbene Schutzimpfung.

Doch wie sieht es mit dem objektiven Nutzen aus?

Richtig ist dass die Übertragung des Boreleose-Erregers über den Speichel des Insekts mit dem Biss erfolgt.
Der FSME-Erreger _kann_ jedoch nur über den Mageninhalt der Zecke übertragen werden. Das heisst die Übertragung erfolft _nicht_ "automatisch" mit dem Biss. Mageninhalt gerät vielmehr erst dann in die Blutbahn des Wirts, wenn die Zecke bis zum Abfallen am Wirt verblieben ist oder vorher unsachgemäss entfernt wird (z.B. mit Öl).

Im Gegensatz zu Stechmücken können Zecken nicht fliegen und auch nicht durch Stoffe "stechen". Sie gelangen durch abstreifen von Gras oder niedrigem Buschwerk auf den Menschen und müssen sich dort erst eine geignete Stelle für den Biss suchen. Diese Suche dauert bis zu 8 Stunden und bleibt bei entsprechender Bekleidung meist erfolglos.

Zuguterletzt ist nicht jede Zecke überträger des Erregers - die Wahrscheinlichkeit von einem Überträger gebissen zu werden hängt von der Region ab.

___

Was bedeuten diese Fakten im Hinblick auf den Sinn der Impfung?

Um mit FSME infiziert zu werden brauche ich zunächst einmal eine Zecke die das Virus trägt - hier kommt eine statistische Wahrscheinlichkeit ins Spiel - die ich aber sogar vernachlässigen möchte: Egal ob regional 1:30 oder 1:300 - oder 1:3.000 wir nehmen an ich habe es tatsächlich mit einer infizierten Zecke zu tun - sicher ist sicher!. )

Nehmen wir auch an ich trage sogar eine lange Hose und das Vieh krabbelt mir entgegen aller Wahrscheinlichkeit tatsächlich unter ein Hosenbein. (Alternative: ich gehe Barfuß und in kurzer Hose).
In beiden Fällen wird die Zecke nun beinaufwärts nach einer geeigneten Bisstelle suchen - im Fall der kurzen Hose habe ich sogar die Möglichkeit das dunkle Insekt zu entdecken und wegzuschnippsen - aber sie krabbelt unter meiner Hose und ich sehe sie nicht.

Der Weg bis zu meinem Schritt dauert einige Stunden - womit die Wahrscheinlichkeit steigt, dass ich die Hose zwischenzeitlich ausziehe oder mich sogar dusche - jedenfalls die Gelegenheit habe den Krabbler zu entdecken und wegzuschnipsen.
Gut nehmen wir an die Zecke war so ziemlich das erste am Frühen Morgen was mir begegnet ist - ich habe sie nicht bemerkt - sie ist vor dem Abend zwischen meinen Beinen angelangt und hat sich dort festgebissen.

- wäre mein Immunsystem schwach - und das Insekt überträger - hätte ich vielleicht Borleose. (Dumm gelaufen - gibt es weder Schutzimpfung noch eine sichere Therapie)

Jetzt habe ich also vielleicht Boreleose (gegen die die Impfung nicht gehofen hätte...) aber noch kein FSME. Um diese zu bekommen müßte ich die Zecke entweder nicht bemerkten bis sie vollgesogen von mir abfällt oder sie entgegen aller Empfehlungen entfernen. In diesem Fall hätte ich dann tatsächlich auch FSME.

Wenn ich mich jeden Abend dusche oder zumindest meinen Körper ein bisschen im Auge habe kann ich das Vieh natürlich bemerken und mit einer Zeckenzange oder einem anderen geeigneten Gerät entfernen.
Die FSME-Gefahr wäre damit - trotz Biß - gebannt.

Wir stellen also fest: Um tatsächlich eine Infektion davonzutragen bedarf es nicht nur einer geringen statistischen wahrscheinlichkeit einen Überträger gefunden zu haben - sondern zusätzlich einer lange Reihe von Zufällen und Nachlässigkeiten bis hin zu Fehlverhalten.

Wer also im Risikogebiet die nötige Sorgfalt walten läßt (gelegentlich auf Zecken achten - wenn welche auftauchen - noch regelmässiger und genauer hingucken - auch mal "die Hosen runterlassen" und sich obendrein korrekt kleidet/verhält hat also nichts zu befürchten.

Aber nehmen wir noch den GAU an - ich habe den Krabbler nicht bemerkt - er hat gebissen - und ich haben ihn falsch behandelt - Was dann?
Hirnhautentzündung?? Nicht unbedingt! Wenn ich rechtzeitig zum Arzt gehe kann ich die Krankheit mit Antibiotika behandeln... Nicht so toll - aber immer noch besser als eine schwere Erkrankung.

Bleibt nur eine Frage - Wozu die Schutzimpfung???
Das statistische Risiko bei umsichtigen Verhalten zu erkranken ist verschwindend gering.
Die ökonomische Wahrscheinlichkeit an der Impfung zu verdienen liegt jedoch bei 100%.

Ja und Und dann müsste man ja noch das Impfrisiko gegenrechnen... aber lassen wir das hier...
 
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