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Warum und wozu Offenbarungen meist verschlüsselt waren

Lieber Apex,

für mich haben verschlüsselte Botschaften einen einzigen Grund:

schau Dir doch die Menschheit mal an - glaubst Du sie würden pflichtbewusst mit der ganzen Wahrheit umgehen, wenn sie es nich nicht mal schaffen an Gott zu glauben, ihren Nächsten zu lieben und das Machtgehabe üermanent wächst?

ich könnte jetzt noch unzählige Gründe auffeühren warum es besser ist, wenn eben alles verschlüsselt ist, aber das würde vermutlich den Rahmen hier sprengen.

Die wenigen die "WISSEN", sind auch diejenigen die "BEGRIFFEN" haben und somit kann man einen Missbrauch praktisch von vorne herein ausklammern.

Wenn alles offen liegen würde gäbe es eine Massenhysterie erster Klasse!

Grüssle, Laylah
 
himmel, habts ihr heute scherzkekse gefuttert?
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wie verwirrend - LOL !
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ne,lustigflocken gefrühstückt!
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eigentlich war das ne recht ernst gemeinte Phrase meinerseits,aber die Interpretationsfreiheit...
 
ich denke es liegt auf der Hand,
Offenbarungen werden von der Masse immer als Spinnerei abgetan, also werden sie verschlüsselt um von denen gefunden zu werden ,die sie für bare Münze nehmen, oder?
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Würde es diesen Gegenpol nicht geben, wäre die Menschheit schon sehr arm dran.
Die meisten Menschen werden manipuliert ohne Ende und sind sich dem nichtmal bewusst.
 
da hast du sehr recht Skandanog
aber was man einfach verstehen muss ist das man niemals alle menschen zum umdenken bringen kann
das geht einfach nicht
man müsste schon in der kindheit anfangen....
hören es die leute nicht aus dem fernsehn von einem bekannten fernsehsender oder Menschens
werden sie es nicemals glauben
erst wenn die aliens denen geld klauen würden....


achja
mich würde es sehr interessieren wie mal unsere kinder werden!!
von anfang an damit offen behandelt werden
die hätten ganz andere möglichkeiten zum "forschen"
nahja zurück zum thema

offenbarungen sind wahrscheinlich einfach verschlüsselt damit es nur die richtigen leute mitbekommen die jenigen die mit offenen augen durch ihr leben laufen...
 
Warum und wozu Offenbarungen meist verschlüsselt waren

erstmal eine andere meinund dazu von :http://www.j-lorber.de/jl/0/proph/d-deutg.htm
Botschaften aus der geistigen Welt benötigen eine gewisse Verhüllung für die materielle Welt:

{jl.gso2.015,03} »... Aber solches wißt ihr nicht, daß eben aus den Himmeln keine Kunde völlig enthüllt zu den Menschen auf der Erde gelangen kann, sondern noch allezeit ist eine jede Kunde mit einer Hülse umschlossen. Denn ohne eine solche hülsige Umschließung könnte keine Kunde aus den Himmeln, welche rein geistig ist, zu den Menschen gelangen, so wenig als da jemand von euch imstande wäre, den für den Leib nur tauglichen ätherischen Nahrungsstoff ohne Beigabe gröberer Materie in sich aufzunehmen.«
 
Deffinieren wir doch zunächst mal das Wort Offenbarung: das Offenbaren eines Geheimnisses, etwas bislang Verborgenes wird enthüllt.
jetzt zur Wortgeschichte: dem althochdeutschen Adjektiv offan ("offen") wird schon früh die Ableitung offanbar ("deutlich, klar ersichtlich, eindeutig") gebildet, dazu das Verb offenbaeren mit der Bedeutung "offen zeigen, enthüllen, kundtun" sowie das mittelhochdeutsche Substantiv offenbarunge ("Kundgabe, Bekenntnis")
Denke das ist nun geklärt (ansonsten bitte ein Nachtrag).

Doch wieso sind sie nun verschlüsselt oder besser wieso können wir sie nicht deuten, richtig deuten?
Weil uns die Anleitung fehlt, die Texte zu interpretieren. Selbst in "Handbüchern" finden wir, wo der naive Glaube, alles sei "aus sich selbst heraus verständlich", sich in Nichts aufgelöst hat, eine Anleitung zum Textverständnis - am Anfang.
Doch wozu gibt es dann die Bibel?
Wenn die Schöpfung vollkommen wäre, wäre eine Anleitung für uns überflüssig.
Ein vollkommen technisches Gerät, kann man immer ohne Anleitung nutzen, eine Anleitung ist immer der Hinweis das, dass Gerät nicht selbsterklärend ist. Demzufolge eine Schöpfung die nicht selbserklärend ist, ist nicht vollkommen, und demzufolge kann man die Bibel nur als Nachbesserung sehen, um Unvollkommenheit auszugleichen.

(Oh, ich höre schon die bösen Stimmen)

Erkennt man die Bibel an, dann würden wir behaupten, dass Gott unvollkommen war, denn er hätte bei unserer Erschaffung bereits alles in uns selbst anlegen können.

Thomas Paine (in "http://www.infidels.org/library/historical/thomas_paine/age_of_reason/part1.html ") formulierte ein weiteres Problem, sinngemäß, so: Es ist eine selbst-widersprüchliche Behauptung, irgendetwas als Offenbarung zu bezeichnen, was wir aus zweiter Hand wissen, sei es geschrieben oder gesprochen. Offenbarung ist begrenzt auf die erste Kommunikation - nach dieser ist es nur eine Ansammlung von Worten von denen eine Person behauptet, es handle sich um eine Offenbarung, die ihm gemacht worden sei, und es mag sein, dass er sich verpflichtet fühlt, daran zu glauben, aber danach kann es für mich nicht die Pflicht sein, in derselben Art zu glauben, denn diese Offenbarung wurde nicht MIR gemacht, und ich habe nur sein Wort, dass es ihm geoffenbart wurde.

Gedanken die uns anregen sollten, oder wie seht ihr dies?

LG Darkangel
 
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