In Ritterhude ranken sich drei Geschichten.
Drei sind an dem Fluss namens "Hamme", an drei verschiedenen Stellen und die vierte ist am Bahnhof.
Die drei an der Hamme sind diese hier:
1) An einem Siel, das sich an der Schloßbrücke befindet, hat in 1980zigern eine Imbiss Besitzerin Suizid durch ertrinken begangen. Der Grund für Ihren Suizid war, dass der Imbiss schlecht lief. Dies konnte die Inhaberin nicht ertragen.
2) An fast der gleichen stelle, an der die Imbiss Inhaberin ihren Suizid begangen hat, steht auf der anderen Uferseite ein hotel / restauraunt. Im Jahr 2008 war dort eine ältere Dame mit einer Freundin zum Kaffee und Kuchen trinken und essen verabredet. Als die Verabredung zu Ende war, ging die Dame zu ihren Auto und wollte nach hause fahren. Sie kam mit den Pedalen durcheinander und fuhr mit ihrem Auto über eine Rasenfläche, über einen Deich und landete letztenendes in der Hamme und ertrank in ihrem Fahrzeug.
Es gibt Momente, da hat man das Gefühl, das gleich eine Person aus dem Wasser kommt und einen rein ziehen will, wenn man an der Stelle ist.
3) An einer anderen Stelle der Hamme, an einem Boots Anleger, nahe dem Örtlichen Bootsverein, hat eine andere Dame Suizid durch ertrinken begangen. Das genaue Jahr oder gar Jahrzehnt und der Grund für ihre Tat sind unbekannt. Um ihre Tat wird sehr viel gemunkelt, weshalb man nicht sagen kann, was davon stimmt.
Gelegentlich überkommt einen das Gefühl von Traurigkeit, wenn man an der Stelle ist.
Der Bahnhof.
Am Ritterhuder Bahnhof sind viele Unfälle passiert. Einige sind durch Unvorsichtigkeit oder im Suff passiert.
Andere waren Suizide aus unterschiedlichsten Gründen.
Zwischendurch hat man das Gefühl, das mehrere Personen am Bahnsteig stehen obwohl man alleine ist.
Ritterhude liegt in Niedersachsen, direkt an der Landesgrenze von HB-Bremen.