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Sonderbare Theorie des Daseins

Iaido

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Also ich hab unlängst eine Theorie aufgeschnappt die ich in der Idee recht spannend finde.

Und gleich mal vorweg: Nein,der nette Herr hat nicht zu oft den Abspann von Men in Black Teil 1 gesehen. :obiggrin:

Also seine Theory lautet so: Wenn man sich ein Atom, also den kleinsten Teil eines ganzen Vorstellt ,weiß man ja das die Neutronen und Elektronen um den Kern kreisen.
Der Kollege meinte das die Planeten in unserem Sonnensystem die um die Sonne kreisen im Prinzip das gleiche Bild wie ein Atom bilden und in weiterer Folge eine Galaxie und so weiter. Er meinte damit das vielleicht unser Sonnensystem und das Universum so wie wir es kennen selbst eine Art Atom von einen Wesen, also das wir sein kleinster Bestandteil sind.

Ich weiß nicht ob diese Idee oder Theorie einigen schon bekannt ist aber ich würde gern ein paar Meinungen dazu hören.
 
Gehört habe ich das schon, aber das würde im Umkehrschluss bedeuten, dass Elektronen unterschiedlich groß wären (analog zu den Planeten). Bisher gehe ich davon aus, dass die Elementarteilchen alle gleichartig sind. Auch müsste es dann analog zu den Metallen, irgendwo Sonnensysteme in symetrischen Gittern geben. Die hätte man dann schon längst entdeckt.

Von daher ist das für mich eine reine Gedankenspielrei.
 
Stimmt schon, nur muss es ja nicht zwangsläufig so ablaufen wie die Elementarteilchen die wir kennen. (in Sachen Symmetrie und dergleichen)

Bin kein Physiker aber soweit ich weiß können die Elektronen und Neutronen unterschiedlicher Größe sein.
 
Naja und die spiralbewegung gleicht dem dns strang. Aber selbst in der bibel steht, das luzifer nicht verbannt wurde , sonder die welt und alles in seinem körper erschaffen wurde.
Aber das universum gleicht uns schon sehr, was genau das alles zusammenhält hat man ja auch noch nicht wirklich entschlüsselt.
 
Bestimmt hat dein Kumpel Simpsons gekuckt? Bzw. Powers of Ten.

Ich finde die Annahme sehr spannend und nachvollziehbar. Auch wenn mir nicht möglich erscheint, diese Annahme zu bestätigen, bin ich ähnlicher Meinung. Ich denke jedoch, das wir nicht die kleinste Lebensform sind.

Die Orbitale eines Wasserstoffatoms sehen etwa so aus...
Eben 'etwa so' stellen wir sie uns vor, wo wir die Elektronen antreffen. Doch das gilt für den hiesigen Standarbedingungen ( 0 °C ; 100.000 Pa) nach IUPAC bzw. Normalbedingungen (25 °C; 760 Torr). Nur wer sagt, ob in uns oder wir als Atome nicht weitaus andere (höhere/niedrigere) Bedingungen erreichen können, die uns in unseren Laboratorien unmöglich sind zu simulieren?
 
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Und wenn man alles als schwingung sieht, gibts nicht mal atome.
 
Ich, als angehender Chemiker, werfe noch (angeregte) Zustände & Isotope ein.

Vieles ist eher ein 'Wie wir es uns vorstellen' als ein 'Wie es letztendlich ist'. Versetzt man Atome bzw. (sprechen wir doch auch gleich über Moleküle) in Schwingung, dann....

Alles eine Frage der Interpretation. Manche Atome zerfallen schneller, andere langsamer. Vllt. existiert in dem Kosmos wo wir die einzelnen Elemente sind, ein ganz anderes Spektrum von Elementen bzw. ein anderes Verständnis.
Womöglichen gehen wir, seit Ewigkeiten falsch an die Sache Naturwissenschaft ran?
Was wenn in den Kosmen, die unsere Elemente sind, völlig andere Elemente vorhanden sind. Und unsere Lebensbedingungen, die Elemente so agieren lassen, wie wir es glauben.

Und was wenn es doch nur unsere Elemente gibt? Evtl. werden im Kosmos unter und über uns, andere Vorraussetzungen für (un)bekannte Isotope und andere Isotope, die uns fremd sind.


Wollen wir noch Annehmen das die Orbital in anderen Kosmen anders besetzt werden und existiert auch über/unter uns Spinnpaarung? Ist diese dann auch (anti-)parrallel oder gibt es dann eine/mehrere andere Eigenschaften?


Ich schätze, das am ehesten div. Systeme in den unterschiedlichen Kosmen vorhanden sind. Evtl. sind alle in unserm System C-basiert und in einem anderen System alle N-basierte Lebensformen.



:oredface:Böses Thema, ich bin aber jetzt erstmal durch, mein Hirn jammert schon :olol:
 
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Interessanter Gedankengang. Ich finde man kann den Makrokosmos zum Teil gut erklären, wie das Sonnensystem, die Erde oder andere Planeten. Aber, sobald wir den Mikrokosmos betreten wird es schwieriger, denn diese Dimension können wir uns (im Moment) nicht richtig vorstellen.

Als Niels Bohr sein Atommodell entwickelte, war es aus seiner bzw. menschlicher Sicht eine logische "Vermutung", dass die Elementarteilchen sich so verhalten. Nun, sagt uns aber die Heisenbergsche Unschärferelation, dass man Elementarteilchen nicht genau bestimmen/beobachten kann. Der momentane Stand in der Physik (Quantenphysik) ist der, dass man in Sachen Elementarteilchen im Trüben fischt.

Aber, wer weiss, vielleicht kriegen wir in Zukunft eine einheitliche Theorie, die uns "alles" erklärt.
 
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Der Mensch braucht ja etwas Greifbares. Wenn du keinen Tisch kennst, verstehst du nichts wenn ich dir von dem Tisch erzähle.

Ebenso finde ich nach Bohr/Heisenberg haben wir einen bildhaften Erklärungsversuch, der glücklicherweise des Verständnis hilft, leider aber falsch ist (Wie du auch schon sagst).

Meine erste Chemievorlesung: 'Das Bohr'sche Atommodellist prinzipiell falsch....', darüber hat man zuvor nicht etlich Arbeiten und Referate verfasst, um dann zu hören es ist so nicht korrekt.


man kann den Makrokosmos zum Teil gut erklären; sobald wir den Mikrokosmos betreten wird es schwieriger, denn diese Dimension können wir uns (im Moment) nicht richtig vorstellen.

Eben. Beides hängt vom beschränkten heutigen Wissensstand ab. Beides kann man noch weiter "betrachten". Wobei ich denkees wird leichter im Mikrokosmos tiefer zu gehen, als im Makrokosmos weiter. Denn sobald mir ein Wesen finden, das ebenfalls nach oben/unten "mehr" sucht, wissen wir wir sind Teil etwas Größeren.


Einen will ich dann aber noch raushauen. Sind UFOs evtl geschrumpfte Uboote, um das Innerste der Rasse über uns zu erforschen? Suchen die Aliens uns dann nicht von ihrem Planeten heim, sondern erforschen ihr eigenes Wesen?

Es ließen und lassen sich so viele Theorien aufstellen, doch in der Praxis muss alles erst einmal bewiesen werden. Vllt. sind wir alle auch nur Figuren, wie Playmobil und irgendwer oder -etwas spielt mit uns?!
 
Ebenso finde ich nach Bohr/Heisenberg haben wir einen bildhaften Erklärungsversuch, der glücklicherweise des Verständnis hilft, leider aber falsch ist (Wie du auch schon sagst).

Richtig, denn nur was greifbares kann man der Mensch verstehen und das haben Bohr und andere Wissenschaftler versucht zu erklären.

Das Dilemma aus der Sicht der Wissenschaft ist der, dass die Naturgesetze scheinbar überall gelten (Makrokosmos), bis auf den Mikrokosmos (Gravitation z.B.). Deshalb, finde ich auch Modelle wichtig, um den Einblick bzw. Einstieg in dieser sehr kleinen Dimension zu ermöglichen.
 
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Ich sollte mich langsam mal ausklinken, sonst wechsle ich noch die Fachrichtung und werde noch Physiker :olol:
 
Sind UFOs evtl geschrumpfte Uboote, um das Innerste der Rasse über uns zu erforschen? Suchen die Aliens uns dann nicht von ihrem Planeten heim, sondern erforschen ihr eigenes Wesen?

!


Also diesen Gedankengang find ich wirklich gut weil es das Thema UFO in ein ganz anderes Licht rückt. :oidea:
 
Schon als Kind hatte ich Vorstellungen von dieser Art multidimensionalen Universum. Ich denke aber der Ansatz mit dem Sonnensystem ist falsch. Ich denke nicht das SS stellt ein Atom dar, sondern das komplette Universum in dem wir leben. Möglicherweise ist dieses auch nur ein Elektron. Vor ein oder zwei Jahren las ich von Indizien, die dafür sprechen das sich unser Universum um etwas dreht.
 
Nach dem heutigen Wissensstand wurden noch keine Grenzen für das Universum ermittelt, wie kann dann angenommen werden das es sich um etwas dreht??
 
.....wie kann dann angenommen werden das es sich um etwas dreht??

Wozu eine Grenze,dazu genügt doch ein "angenommener Mittelpunkt" und in unserem Bezugssystem wäre das der - Betrachter- oder?

...... die dafür sprechen das sich unser Universum um etwas dreht.

Ja, die Annahme gibt es tatsächlich,nach dem gleichnamigen Mathematiker benannt.....Gödel -Universum.

Allerdings findet sich das "Modell" im mathematischen und nicht im kosmologischen Bereich.
Modell eines rotierenden, geschlossenen, stationären Universums mit negativer kosmologischer Konstante.

Google mal zb. unter....... "rotierendes Universum"

vt
 
Ist nicht rotation wichtig für anziehungskraft? Und wenn sich unser sonnensystem dreht, ist es ja naheliegend das sich alles dreht oder?
 
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