yop
die Umgebung eines Lebewesen entscheidet über deren weitere Fortentwicklung
Die Umweltbedingungen oder wie du sie nennst-Umgebung-wirken auf den Genpool über Mutation und Selektion.
Eine natürliche Selektion wird im Genpool sicherlich Lebewesen mit besserer Anpassung an das sog. Habitat bevorzugen.
Hier darf man jedoch den kulturellen Einfluss des Menschen nicht völlig beiseite schieben.(lernen durch Beeinflussung,Kultur etc. anm.)
Auch durch das Eingreifen des Menschen in den Genpool zb. Gentechnik,Erfindungen,entstand jedoch ein Nischenkonstrukt,welches die natürliche Selektion durch die von dir genannte Umgebung drastisch beeinflusst.
Ein Beispiel wie es heute noch bei Wildtieren der Fall ist wäre eine Verletzung oder Zahnverlust..... bedeutet Tod.
Auch durch Nahrungsverlust(Abbrennen eines Habitats,Vertrocknung des Wassers,Dürre etc.)können zum aussterben einer Art führen wenn diese auf gewisse Regionen (Isolation)beschränkt sind.
Beispiel....Galapagos-Echsen verlieren ihre Nahrungsgrundlage die Algen.
Beim Menschen dagegen......
In der früheren Jäger/Sammlerkultur konnte eine Sehschwäche(ev.weitervererbt) zu Nahrungsmangel und Selektion durch verhungern führen.
Der heutige Mensch hat Sehhilfen oder Prothesen die diesen Verlust ausgleichen.
Also ist der heutige Mensch sicher nicht mehr so umgebungsabhängig wie der frühe Mensch und auch seine Genetik wird von Komponenten beeinflusst,die Selektion im ursprünglichen "natürlichen" Sinn zweitrangig erscheinen lässt.
mfg.v