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Observatorium in Peru/ 4.200Jahre

viennatourer

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yop

In Peru wurde nördlich von Lima ein riesiger Kalender ausgegraben,(Mai 06)
der Sonnenauf/untergang am 21.Dezember und 21.Juni anzeigt und vermutlich als "Agrar"kalender diente.
Er stammt aus einer Ausgrabung eines Tempels einer bis dato unbekannten Kultur aus der präkeramischen Zeit,wird auf ca 4.200 Jahre datiert und gilt als bisher ältestes Observatorium in diesem Kulturraum.
Jedenfalls die Grösse ist beindruckend.

http://www.smithsonianmag.com/science-nature/digs_peru.html

mfg vt
 
Zuletzt bearbeitet:
Das älteste Observatorium Amerikas

Rund 400 Jahre nachdem in Ägypten die ersten Pyramiden errichtet wurden hat eine unbekannte Zivilisation in Amerika ein Observatorium errichtet. Mit dem Alter von über 4200 Jahren ist es das älteste in Amerika. Und zeigt den Archäologen, dass die Zivilisationen des Kontinents doch mit denen in Asien oder Europa vergleichbar sind.

Das Observatorium im heutigen Peru befindet sich auf der Spitze einer 33 Fuß hohen Pyramide. Zwei "Gesichter" markieren dabei die Sommer- und Wintersonnenwende. Über den Verlauf der Sonne konnten die Anwohner recht gut den Anbau ihrer Nahrungsmittel koordinieren. Vergleichbare Bauten gab es nach bisherigen Kenntnissen in dieser Region erst 800 Jahre später, ebenso hochentwickelte und durchdachte Bauwerke erschufen erst die Inka rund 2000 Jahre später.

http://news.nationalgeographic.com/news/2006/05/observatory-peru.html
http://www.redicecreations.com/specialreports/2006/05may/ancientandes.html

Im August 2007 soll es einen ausführlichen Artikel von Entdecker und Herausgeber Bob Benfer zu den Forschungsergebnissen geben.
 
dreidimensionale Statue zeigt Leben vor 4000 Jahren in Südamerika

In Buena Vista nahe der peruanischen Hauptstadt Lima haben Archälogen eine 3dimensionale Statue entdeckt. Sie zeigt eine Figur die eine Trompete bläst sowie 2 Füchse die sich um eine Art Maske versammeln.

Klingt auf den ersten Blick nicht sehr besonders. Doch man sollte sich den Hintergrund auch mal durch den Kopf gehen lassen.

Noch heute gibt es in den Anden zahlreiche Legenden und Mythen um Füchse, die man heute meist als Andenschakale kennt. Eine besagt z.B., dass ein Fuchs einst einen Weg in den Himmel fand und dort reichlich neue Nahrung entdeckte. Als er sich vollgefressen hatte fiel er zurück auf die Erde und platzte. Dabei legte er all die Lebensmittel frei die er im Himmel gefressen hatte und die Bevölkerung hatte reichlich zu essen.

Andere Legenden sprechen vom Fuchs in Zusammenhang mit göttlichen Eigenschaften. Mal ist er ein Fruchtbarkeitsgott, mal eine Mondgottheit. Erst die Inka versuchten diesen Glauben an Füchse durch ihre eigene Mythologie zu beseitigen, was ihnen jedoch nicht gelangt. Die Völker die vor den Inka in den Anden lebten zeigen somit noch heute ihre Spuren.

http://www.fuechse.info/index.php?navTarget=faq/71_mythen_legenden.html
http://www.lateinamerika-studien.at/content/kultur/mythen/mythen-1195.html

Somit ist diese 3dimensionale Statue ein weiteres Indiz für die Bedeutung der frühen Andenvölker für die heutige Bevölkerung vor Ort. Nicht nur Mythen und Legenden haben bis heute überlebt, auch Anleitungen für Ackerbau und Viehzucht. Die gefundene Statue ist zudem die Älteste dieser Art auf dem amerikanischen Kontinent und zeugt von hoher Kunstfertigkeit.

http://www.astropage.eu/index_news.php?id=287
 
was soll in dem zusammenhang dreidimensional heissen ? ich mein, jede statue ist doch dreidimensional ?
 
Natürlich ist jede Statue 3dimensional. Nur gibt es eben wenige davon auf dem amerikanischen Kontinent, und erst recht aus dieser Zeit.

Die Entdeckung ist übrigens schon etwas älter, die Ergebnisse und Erkenntnisse wurden erst jetzt veröffentlicht. Habe hier noch ein Bild gefunden:
http://cdn.physorg.com/newman/gfx/news/2006/disk_face.jpg (die müssen mal lernen richtig zu fotografieren *g*)
 
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