@Kelpie: Ich halte es für sehr wahrscheinlich dass es eine wissenschaftliche bzw. ganz rationale Erklärung gibt aber ich schliesse wie ich schon zu Anfang des Threads erwähnte nichts aus.
Werwolflegenden halte ich persönlich für nicht gerade ähm... sagen wir realistisch.
Neue Begegnungen hatten wir nicht aber wir sind auf ein paar nette Informationen gestossen die ich hier jetzt schnell mal aufliste.
Ein paar Legenden:
Der Höllenhund von Landek
Vor vielen, vielen Jahr trieb sich einmal eine Kreatur durch die Wälder der Baronie Landek, die halb Dämon und halb Hund war. Sie hatte pechscharzes Fell, rotleuchtende Augen, war so groß wie ein Pony und versetzte die Leute in Angst und Schrecken. Doch der Baron konnte das Leid seiner Untertanen nicht ertragen und so stellte er sich zusammen mit seinen besten Kriegern der Bestie im Kampf. Der Kampf muss hart und brutal gewesen sein, denn ein jeder, der das Glück hatte von dem Kampf lebend zurück zu kommen, trug Wunden am ganzen Körper und verlor kein einziges Wort über das, was er erlebt hatte. Lediglich der Baron selbst sagte, dass die Bestie vernichtet sei und keine Gefahr mehr bestünde. Es wurde damals wieder ruhig in der Gegend. Doch die Leute glauben noch immer, dass der Höllenhund des Nachts durch die Wälder streift. Einige behaupten sogar, sie haben ihn mit ihren eigenen Augen gesehen.
Die Wölfe von Kandel
Kandel ist ein kleines Dorf im Bienwald, mehr eine Holzfällersiedlung als ein richtiges Dorf, das vom Wald, und dem Holzhandel lebt. Einer alten Erzählung zu folge, wird das Dorf von den Wölfen des Waldes beschützt und keiner der Bewohner würde es dulden, dass ein Wolf gejagt wird. Tatsächlich ist seit Jahren kein Dorfbewohner mehr von Wölfen angegriffen oder bedrängt worden. Es heißt, dass vor einigen Jahren ein Mann im Winter alleine in den Wald gegangen sei, um zusätzliches Brennholz für seine Familie zu holen, als er von einem 4 Schritt großen Bären angegriffen wurde. Er versuchte vor dem Bären zu fliehen, doch dieser verfolgte ihn mit Leichtigkeit und genoss die Jagd auf seine Beute. Der Bär hetzte ihn durch den Wald, schlug immer wieder nach ihm und versetzte ihm kleinere und größere Kratzer. Doch dann stolperte der Mann und brach sich das Bein. Das Ende war Nahe; Der Bär stellte sich zu seiner vollen Größe auf und macht sich bereit den letzten Schlag auszuführen. Plötzlich tauchten aber vor dem Mann ein Rudel großer grauer Wölfe auf. Er glaubte sich nun endgültig verloren, doch die Wölfe griffen nicht den armen, hilflosen Mann an, sondern stürzten sich auf den Bären und erlegten ihn. Seit diesem Tage gelten die Wölfe als Beschützer der Stadt und tatsächlich ist seit her kein Dörfler mehr auf unerklärliche Weise verschwunden oder von Raubtieren angegriffen worden.
Der verfluchte Wald
Man erzählt sich, dass der Wald westlich von Pirmasens ein dunkler, finstererer und verfluchter Ort sei, in dem schreckliche Dinge geschehen. Schon mehr wie ein unvorsichtiger Jüngling wurde ein Opfer des Waldes. Ein Zauberwesen, halb Mensch und halb Kreatur soll in dem Wald leben, und den Jünglingen den Kopf verdrehen. Als wunderschöne Maid erscheint sie ihnen am Waldrand und lockt sie dann mit ihrer Magie in den Wald, aus dem es kein Entkommen mehr gibt. Sie zeigt den Jünglingen ihr wahres Gesicht, das Gesicht eines wilden Tieres, bevor sie sie dann tötet. Von keinem derer, die im Wald verschwanden, hat man je wieder etwas gesehen oder gehört.
Desweiteren sind wir grad am Nachforschen über dieses Phänomen Schwarze Hunde, im Englischen als Black Dogs, Grim oder Graveyard oder Churchyard Hounds bekannt.
Könnte es sowas vielleicht sein? Weil immerhin sind mehrere Friedhöfe in der direkten Umgebung. Einer direkt am Pfad in das Feld wo mein Freund das Ding gesehen hat und einer im Wald direkt hinter dem Feld.
Dagegen sprechen würde natürlich die aufrechte Haltung. Aber ich hab mir sagen lassen dass die größten Hunde (und die Blackdogs werden IMMER als überdurchschnittlich groß beschrieben) durchaus ein Stockmaß von 1,60 m erreichen können.
Was meint ihr?
Hier noch ein Link zu dem Phänomen Black Dogs allerdings in Englisch:
http://nli.northampton.ac.uk/ass/psych-staff/sjs/blackdog.htm