So, ich beachte jetzt mal nicht das gewünschte Einfügen des Formulars hierfür - ich denke ja mal, da ich eh nicht um Rat frage, sondern nur berichten möchte, aus Spaß an der Freud, ist das ja auch peng.
Ich mache auch einfach mal einen Thread auf, in dem ich meine Erlebnisse bzw. Erlebnisse aus meinem direkten Umfeld, sammele. Das ist bei mir am Ende übersichtlicher, als einzelne Themen. Ich gliedere auch schön und mit Überschriften, woll, dann kann man ja problemlos unmissverständlich auf einzelne antworten.
Drei Nächte in meinem Jugendzimmer
Seit drei Jahren wohnt meine Mutter allein, da mein Vater vor drei Jahren verstorben ist. Meine Schwestern und ich sind nun öfter bei ihr, um ihr zu helfen, da sie selbst ja auch nimmer die Jüngste und Gesündeste ist. Nun ist es ja so, dass mein Freund für ein Jahr in die USA ist, weshalb ich dann vor ein paar Monaten, als meine Mutter Geburtstag hatte, einfach gleich drei Tage da geblieben bin, da ich einfach keine Lust auf das Herumgefahre hatte. Ich habe dafür mein altes Jugendzimmer bezogen. Nun ist es bei mir nicht ungewöhnlich, zumal wenn ich Urlaub habe, dass ich die Nächte zum Tag mache. Es war ca. vier Uhr morgens, als ich immer noch wach im Bett lag. Ich schlafe einfach auch selten sofort ein.
Jedenfalls hörte ich, wie sich die Wohnungstür öffnete, was mich sehr verwunderte, denn was sollte meine Mutter um diese Zeit im Keller oder draußen wollen, aber ich habe mir keine Gedanken darum gemacht. Irgendwas wird es halt schon sein. Größer war dann die Verwunderung, als ich laute Schritte im Korridor vernahm. Zum einen, weil das ja bedeutete, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass meine Mutter ja bereits draußen gewesen sein muss und zum anderen, weil die Schritte absolut nicht die meiner Mutter waren. Sie waren zu schnell und kräftig und außerdem mit festem Schuhwerk, wie Stiefel, was sie gar nicht trägt, vor allem nicht, um nachts in den Keller zu gehen.
Ok, dachte ich, eine meiner Schwestern? Es war Samstag und jeden zweiten Samstag kommt Anja, aber nicht derart früh. Zumal sie mit dem Zug fahren muss. Heike? Für sie passten die Schritte auch nicht, aus denselben Gründen wie bei meiner Mutter, aber jemand anderes blieb ja nicht wirklich übrig. Heike wohnt einen Katzensprung entfernt, aber auch hier: Wtf? Wieso so früh?
Jedenfalls kam die Person zielstrebig auf mein Zimmer zu und öffnete die Tür. Nun stelle ich mich prinzipiell tot, wenn ich im Bett liege. Das ist einfach schon immer so gewesen. So also auch da. Ich vernahm aber ganz klar, dass jemand in der Tür stand und um jeden Zweifel auszuräumen, richtete die Person eine Taschenlampe auf mich und verharrte so eine Weile, bis sie wieder ging. Gut, das Verharren und genauere Beleuchten, das wunderte mich jetzt nicht, denn ich mache mich oft so winzig im Bett, dass man gar nicht sicher sagen kann, wenn man nicht genau schaut, ob ich da liege oder nur die Decke verknubbelt ist.
Alles andere wunderte mich aber natürlich sehr und ich fragte mich, bei wem aus meiner Familie jetzt zum Geier die Lampen vollkommen durchgebrannt seien.
Am nächsten Tag dann fragte ich meine Mutter, was das sollte, denn trotz der unpassenden Art der Schritte, konnte ich mir noch weniger vorstellen, dass Anja oder Heike (oder Rita), kontrollieren kämen, ob ich auch wirklich da sei. Meine Mutter aber bestritt vehement, dass sie das gewesen sei. Ich dachte ehrlich gesagt, dass sie das einfach nimmer wisse, weil es vielleicht im Halbschlaf gewesen sei.
Nur, das wirkliche Problem an dieser Theorie, wenn wir mal alles andere außer acht lassen, ist, dass meine Mutter, was ich auch überprüfte, gar keine funktionierende Taschenlampe im Haus hatte. Ok, also doch Anja oder Heike (Rita hat keinen eigenen Schlüssel), aber auch die beiden verneinten es. Nun ja, ich vermutete weiterhin ein Schlafwandeln, auch wenn das schon ein heftiges sein müsste bei meinen Schwestern, aber es kann ja sein.
Nächste Nacht, gleiche Uhrzeit. Dieses Mal höre ich eindeutig, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wird und anschließend höre ich die gleichen Schritte wie in der Nacht davor. Wieder wird meine Tür geöffnet, dieses Mal aber nicht beleuchtet und danach höre ich, wie die Person das Haus wieder verlässt.
Am nächsten Tag verneinten wieder alle Angesprochenen, dass sie das gewesen seien.
Und die dritte Nacht. Die Tür wird aufgeschlossen, aber dieses Mal kommt derjenige nicht zu mir, sondern geht ins Wohnzimmer und läuft dort herum, als suche er etwas, bis er dann wieder das Haus verlässt.
Dieses Mal versteckte ich mich übrigens ziemlich gegruselt unter meiner Bettdecke und war froh, mein kleines Stoffschaf Joshua da zu haben.^^
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Das ist erst einmal die Geschichte so, wie sie passiert ist. Nun bin ich wirklich jemand, der hinterfragt und nicht sofort an übernatürliche Dinge dabei denkt, aber hier wurde mir dann doch mulmig. Andererseits fällt es mir hier mehr als nur schwer, bei dieser Sache etwas Übernatürliches zu akzeptieren, denn es war so extrem real. Ich war vollkommen wach und bin auch jedes Mal danach aufgestanden und habe nachgeschaut. Und es waren ja nicht nur Momente, als auch habe ich mich nicht paralysiert gefühlt.
Nur, bisher bin ich zu keiner schlüssigen Erklärung gekommen.
1. Meine Mutter vielleicht im Halbschlaf? Nun wie gesagt, die Schritte waren nicht ihre und sie hatte gar keine Taschenlampe. Außerdem kam die Person ja immer von draußen und ging anschließend wieder und meine Mutter lag, wenn ich dann aufstand, immer in ihrem Bett.
2. Eine meiner Schwestern? Schlafwandelnd wäre wie gesagt heftig. Von Anja mal ganz abgesehen, auch Heike hätte sich ja komplett ankleiden müssen und 150m laufen, um dann wieder zurück zu gehen, sich wieder zu entkleiden und wieder hinzulegen. Möglich, aber weit hergeholt.
Dass eine von ihnen uns angelogen haben soll, ist für mich noch ausgeschlossener, denn es besteht nicht der geringste Grund, so etwas zu verschweigen für uns Geschwister. Wir können in unserem Elternhaus, wie wir wollen, ein und aus gehen und selbst auch ohne zu fragen, sei es etwas von Muttern oder von einer von uns Schwestern, mitnehmen, wenn wir es aus welchem Grund auch immer bräuchten. Es ist eben nach wie vor auch unser Zuhause und wir haben noch gelernt, wirklich zu teilen. Rita hat wie gesagt keine Schlüssel und genau so wenig Gründe zu lügen.
3. Einbrecher? Es wurde nichts gestohlen und woher sollten sie einen Schlüssel haben, denn diesen habe ich eindeutig beim Öffnen der Wohnungstür klimpern gehört. Das Schloss ist zudem sehr neu.
4. Mein Ex? Auch er hat keinen Schlüssel, da das Schloss ja nach ihm ausgetauscht worden ist. Außerdem hätte er bestimmte Gegenstände aus dem Wohnzimmer mitgenommen, von denen er meint, sie stünden ihm zu.
Alles in allem bleibt es für mich einfach ein Rätsel, wer oder was das gewesen sein kann. Meine Familie glaubt an den Geist meines Vaters, denn das muss ich zugeben, die Schritte passten absolut auf die seinen, als er noch jünger war. In der Art, als auch der Sohlen (seine Lieblingsstiefel). Auch war das absolut seine Macke, dass er nachts mit einer Taschenlampe in die Betten geleuchtet hat, um zu überprüfen, ob wir auch da sind. Ich selbst suche aber wie gesagt, allein schon weil es so extrem körperlich alles schien, immer noch eine einfache Erklärung, die ich bisher nur noch nicht gefunden habe.
Gruselig ist es in jedem Fall, egal was es war, denn da war jemand im Haus, der da eigentlich nicht hätte sein sollen. Ich war heilfroh als ich wieder Daheim war, auch wenn es mich nachgruselte, zumal ich dort allein bin. Mal davon abgesehen, dass ich letztes Jahr tatsächliche Einbrecher überraschte.
Ich mache auch einfach mal einen Thread auf, in dem ich meine Erlebnisse bzw. Erlebnisse aus meinem direkten Umfeld, sammele. Das ist bei mir am Ende übersichtlicher, als einzelne Themen. Ich gliedere auch schön und mit Überschriften, woll, dann kann man ja problemlos unmissverständlich auf einzelne antworten.
Drei Nächte in meinem Jugendzimmer
Seit drei Jahren wohnt meine Mutter allein, da mein Vater vor drei Jahren verstorben ist. Meine Schwestern und ich sind nun öfter bei ihr, um ihr zu helfen, da sie selbst ja auch nimmer die Jüngste und Gesündeste ist. Nun ist es ja so, dass mein Freund für ein Jahr in die USA ist, weshalb ich dann vor ein paar Monaten, als meine Mutter Geburtstag hatte, einfach gleich drei Tage da geblieben bin, da ich einfach keine Lust auf das Herumgefahre hatte. Ich habe dafür mein altes Jugendzimmer bezogen. Nun ist es bei mir nicht ungewöhnlich, zumal wenn ich Urlaub habe, dass ich die Nächte zum Tag mache. Es war ca. vier Uhr morgens, als ich immer noch wach im Bett lag. Ich schlafe einfach auch selten sofort ein.
Jedenfalls hörte ich, wie sich die Wohnungstür öffnete, was mich sehr verwunderte, denn was sollte meine Mutter um diese Zeit im Keller oder draußen wollen, aber ich habe mir keine Gedanken darum gemacht. Irgendwas wird es halt schon sein. Größer war dann die Verwunderung, als ich laute Schritte im Korridor vernahm. Zum einen, weil das ja bedeutete, dass ich gar nicht mitbekommen hatte, dass meine Mutter ja bereits draußen gewesen sein muss und zum anderen, weil die Schritte absolut nicht die meiner Mutter waren. Sie waren zu schnell und kräftig und außerdem mit festem Schuhwerk, wie Stiefel, was sie gar nicht trägt, vor allem nicht, um nachts in den Keller zu gehen.
Ok, dachte ich, eine meiner Schwestern? Es war Samstag und jeden zweiten Samstag kommt Anja, aber nicht derart früh. Zumal sie mit dem Zug fahren muss. Heike? Für sie passten die Schritte auch nicht, aus denselben Gründen wie bei meiner Mutter, aber jemand anderes blieb ja nicht wirklich übrig. Heike wohnt einen Katzensprung entfernt, aber auch hier: Wtf? Wieso so früh?
Jedenfalls kam die Person zielstrebig auf mein Zimmer zu und öffnete die Tür. Nun stelle ich mich prinzipiell tot, wenn ich im Bett liege. Das ist einfach schon immer so gewesen. So also auch da. Ich vernahm aber ganz klar, dass jemand in der Tür stand und um jeden Zweifel auszuräumen, richtete die Person eine Taschenlampe auf mich und verharrte so eine Weile, bis sie wieder ging. Gut, das Verharren und genauere Beleuchten, das wunderte mich jetzt nicht, denn ich mache mich oft so winzig im Bett, dass man gar nicht sicher sagen kann, wenn man nicht genau schaut, ob ich da liege oder nur die Decke verknubbelt ist.
Alles andere wunderte mich aber natürlich sehr und ich fragte mich, bei wem aus meiner Familie jetzt zum Geier die Lampen vollkommen durchgebrannt seien.
Am nächsten Tag dann fragte ich meine Mutter, was das sollte, denn trotz der unpassenden Art der Schritte, konnte ich mir noch weniger vorstellen, dass Anja oder Heike (oder Rita), kontrollieren kämen, ob ich auch wirklich da sei. Meine Mutter aber bestritt vehement, dass sie das gewesen sei. Ich dachte ehrlich gesagt, dass sie das einfach nimmer wisse, weil es vielleicht im Halbschlaf gewesen sei.
Nur, das wirkliche Problem an dieser Theorie, wenn wir mal alles andere außer acht lassen, ist, dass meine Mutter, was ich auch überprüfte, gar keine funktionierende Taschenlampe im Haus hatte. Ok, also doch Anja oder Heike (Rita hat keinen eigenen Schlüssel), aber auch die beiden verneinten es. Nun ja, ich vermutete weiterhin ein Schlafwandeln, auch wenn das schon ein heftiges sein müsste bei meinen Schwestern, aber es kann ja sein.
Nächste Nacht, gleiche Uhrzeit. Dieses Mal höre ich eindeutig, wie die Wohnungstür aufgeschlossen wird und anschließend höre ich die gleichen Schritte wie in der Nacht davor. Wieder wird meine Tür geöffnet, dieses Mal aber nicht beleuchtet und danach höre ich, wie die Person das Haus wieder verlässt.
Am nächsten Tag verneinten wieder alle Angesprochenen, dass sie das gewesen seien.
Und die dritte Nacht. Die Tür wird aufgeschlossen, aber dieses Mal kommt derjenige nicht zu mir, sondern geht ins Wohnzimmer und läuft dort herum, als suche er etwas, bis er dann wieder das Haus verlässt.
Dieses Mal versteckte ich mich übrigens ziemlich gegruselt unter meiner Bettdecke und war froh, mein kleines Stoffschaf Joshua da zu haben.^^
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Das ist erst einmal die Geschichte so, wie sie passiert ist. Nun bin ich wirklich jemand, der hinterfragt und nicht sofort an übernatürliche Dinge dabei denkt, aber hier wurde mir dann doch mulmig. Andererseits fällt es mir hier mehr als nur schwer, bei dieser Sache etwas Übernatürliches zu akzeptieren, denn es war so extrem real. Ich war vollkommen wach und bin auch jedes Mal danach aufgestanden und habe nachgeschaut. Und es waren ja nicht nur Momente, als auch habe ich mich nicht paralysiert gefühlt.
Nur, bisher bin ich zu keiner schlüssigen Erklärung gekommen.
1. Meine Mutter vielleicht im Halbschlaf? Nun wie gesagt, die Schritte waren nicht ihre und sie hatte gar keine Taschenlampe. Außerdem kam die Person ja immer von draußen und ging anschließend wieder und meine Mutter lag, wenn ich dann aufstand, immer in ihrem Bett.
2. Eine meiner Schwestern? Schlafwandelnd wäre wie gesagt heftig. Von Anja mal ganz abgesehen, auch Heike hätte sich ja komplett ankleiden müssen und 150m laufen, um dann wieder zurück zu gehen, sich wieder zu entkleiden und wieder hinzulegen. Möglich, aber weit hergeholt.
Dass eine von ihnen uns angelogen haben soll, ist für mich noch ausgeschlossener, denn es besteht nicht der geringste Grund, so etwas zu verschweigen für uns Geschwister. Wir können in unserem Elternhaus, wie wir wollen, ein und aus gehen und selbst auch ohne zu fragen, sei es etwas von Muttern oder von einer von uns Schwestern, mitnehmen, wenn wir es aus welchem Grund auch immer bräuchten. Es ist eben nach wie vor auch unser Zuhause und wir haben noch gelernt, wirklich zu teilen. Rita hat wie gesagt keine Schlüssel und genau so wenig Gründe zu lügen.
3. Einbrecher? Es wurde nichts gestohlen und woher sollten sie einen Schlüssel haben, denn diesen habe ich eindeutig beim Öffnen der Wohnungstür klimpern gehört. Das Schloss ist zudem sehr neu.
4. Mein Ex? Auch er hat keinen Schlüssel, da das Schloss ja nach ihm ausgetauscht worden ist. Außerdem hätte er bestimmte Gegenstände aus dem Wohnzimmer mitgenommen, von denen er meint, sie stünden ihm zu.
Alles in allem bleibt es für mich einfach ein Rätsel, wer oder was das gewesen sein kann. Meine Familie glaubt an den Geist meines Vaters, denn das muss ich zugeben, die Schritte passten absolut auf die seinen, als er noch jünger war. In der Art, als auch der Sohlen (seine Lieblingsstiefel). Auch war das absolut seine Macke, dass er nachts mit einer Taschenlampe in die Betten geleuchtet hat, um zu überprüfen, ob wir auch da sind. Ich selbst suche aber wie gesagt, allein schon weil es so extrem körperlich alles schien, immer noch eine einfache Erklärung, die ich bisher nur noch nicht gefunden habe.
Gruselig ist es in jedem Fall, egal was es war, denn da war jemand im Haus, der da eigentlich nicht hätte sein sollen. Ich war heilfroh als ich wieder Daheim war, auch wenn es mich nachgruselte, zumal ich dort allein bin. Mal davon abgesehen, dass ich letztes Jahr tatsächliche Einbrecher überraschte.