Wolfsblood
innerer Zirkel
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Im Mai 1969 verbreitete sich in der französchischen stadt Orlèans das Gerücht, dass sechs Damenmode-Geschäfte im Stadtzentrum von Mädchenhändlern beherrscht würden. Junge Kundinnen würden Besuch dieser Geschäfte gekidnappt, wenn sie die Umkleidekabinen zum Anprobieren der neuen Kleider aufsuchten. Die Täter würden ihre Opfer mit spritzen betäuben und sie nachts durch unteriridsche Gänge und Kanäle aus der Stadt schaffen, um sie in weit entfernte Bordelle zu bringen und zur Unzucht zu zwingen.
Dieses Gerücht beherrschte die Stadt Orlèans für drei Monate und griff später auch auf Amiens über, nacdem s vorher bereits in Rouen aufgetaucht war. Da sich die sechs Boutiquen in Orlèans samtlich in jüdischen Besitz befanden, nahm das Gerücht antisemitische Züge an. Obwohl der Polizei nicht ein einziger Fall von Entführung bekannt wurde und sich auch die Medien bei der Verbreitung enstprechender Nachrichten sehr zurückhielten, glaubten Tausende von Bürgern aus Orlèans an die Wahrheit des Gerüchts.
Selbstverständlich ist das Gerücht nicht nur auf Frankreich beschränkt geblieben.
In England wurde die folgende Story bekannt:
Ein junges japanisches Paar unternimmt seine Hochzeitsreise nach Frankreich. Beim Éinkaufenin in einer Pariser Modeboutique verschwindet die Frau in der Umkleidekabine und ist trotz intensiver Nachforscherungen nicht mehr auszufinden. Fünf Jahre später teilt ein Freund dem Ehemann mit, er habe seine veschwundene Frau auf den Phillipinen gesehen an Armen und Beinen verstümmelt als besondere Attraktion eines Wanderzirkus.
Mfg
Ronny
Dieses Gerücht beherrschte die Stadt Orlèans für drei Monate und griff später auch auf Amiens über, nacdem s vorher bereits in Rouen aufgetaucht war. Da sich die sechs Boutiquen in Orlèans samtlich in jüdischen Besitz befanden, nahm das Gerücht antisemitische Züge an. Obwohl der Polizei nicht ein einziger Fall von Entführung bekannt wurde und sich auch die Medien bei der Verbreitung enstprechender Nachrichten sehr zurückhielten, glaubten Tausende von Bürgern aus Orlèans an die Wahrheit des Gerüchts.
Selbstverständlich ist das Gerücht nicht nur auf Frankreich beschränkt geblieben.
In England wurde die folgende Story bekannt:
Ein junges japanisches Paar unternimmt seine Hochzeitsreise nach Frankreich. Beim Éinkaufenin in einer Pariser Modeboutique verschwindet die Frau in der Umkleidekabine und ist trotz intensiver Nachforscherungen nicht mehr auszufinden. Fünf Jahre später teilt ein Freund dem Ehemann mit, er habe seine veschwundene Frau auf den Phillipinen gesehen an Armen und Beinen verstümmelt als besondere Attraktion eines Wanderzirkus.
Mfg
Ronny