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Japanische Ballons im 2. Weltkrieg

Merlin

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Eine bis heute kaum bekannte Taktik der Japaner im 2. Weltkrieg, ähnlich einer Low-Tech Version der deutschen V2 und fast perfekt zensiert in den Medien... Von Ende 1944 bis 1945 haben die Japaner insgesamt etwa 9000 Ballons von ihrer Ostküste in die Luft entlassen. Die Ballons bestanden aus einer mit Wasserstoff gefüllten Papierhülle und trugen als Last kleine Bomben. Sie flogen mit dem Jetstream über den Pazifik und gingen irgendwo in Nordamerika nieder.

Einer dieser Ballons verursachte die einzigen amerikanischen Verluste am Festland, als spielende Kinder hintraten (Gedenkplakette: http://www.transistor.org/personal/photos/klamath2001/mitchellmonument.jpg ). Ein anderer kappte die Stromversorgung eines Atomkraftwerks, das Plutonium für die amerikanischen Atombomben produzierte. Zum Glück funktionierten die Notfallpläne, das Kraftwerk war allerdings 3 Tage außer Betrieb. Erfahren hat es nie jemand...

Man nimmt an, daß etwa 1000 dieser Ballons die USA erreicht haben. Bis heute wurden nur 286 gefunden. Es bleibt zu hoffen, daß der nächste Wanderer, der einen findet, weiß worum es sich dabei handelt...

Artikel: http://slate.msn.com/id/2102499/
 
Das ist zwar nicht fein von den Japanern ^^, aber die Amis haben ja schliesslich in Vietnam Teddybären, gefüllt mit kleinen Sprengladungen und tausenden kleinen Plastikkugeln, über Dörfern usw. abgeschmissen. Selbst heute leben noch vietnamesen mit solchen Kugeln im bauch. Aber ich glaub nicht, dass die Japaner ähnliches im Sinn hatten. aber irgendwo schon unverantwortlich, solche Ballons einfach so rumfliegen zu lassen. theoretisch hätten ja einpaar abtreiben können aan die front, nach deutschland, italien, china was weiss ich ^^ bei gegenwind hätten sie sich ja sogar vielleicht selbst in die Luft gejagt ^^
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das problem ist doch das es eine taktik im krieg gab. da haben sich die verantwortlichen keine gedanken gemacht um die restlichen menschen die davon betroffen worden sind.
interessant dagegen finde ich das da überhaupt bomben angekommen sind das is schließlich ne ganz schöne strecke die die dinger zurücklegen mussten.
und wenn man hier leute dafür veruteilt das sie im zweiten wk bomben geworfen haben so muss man das auch den anderen ländern vorwerfen also auch den angloamerikanern wo sich heute im bundesgebiet auch noch reichlich bomben finden die nicht hochgegangen sind und die heute noch gefählich nahe unter der erde lagern und imensen schaden anrichten können. ich weiss nur das in berlin genug sprengstoff rumliegt und es nicht weniger wird was die bombenentschärfer im grunewald sprengen müssen ....
 
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