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Die Macht des Gebetes

Danke Jeanne, ich sehe es auch so, dass wir letztendlich selbst entscheiden, was mit uns passiert. Wenn uns jemand etwas "an den Hals" wünscht, müssen wir schon eine innere Resonanz dazu haben, wenn das wirklich eintreten sollte.

Richtiges Beten ist gar nicht so einfach. Ich habe mir über viele Gebete Gedanken geamacht und festgestellt, dass die meisten Menschen es nicht können. Gebete sind wie Affirmationen, sie wirken dann am besten, wenn wir davon ausgehen, dass das, weswegen wir beten, so IST. Wie heißt es in der Möwe Jonathan? Wenn du schnell fliegen willst, musst du denken, dass du schon da bist, bevor du losgeflogen bist.

Das richtige Gebet würde daher lauten: "Danke, dass es so oder so ist"! Und das geht schon über den Glauben hinaus, der ja bekanntlich Berge versetzt.

Gruß
anunaki
 
@anunaki

Bitte gerne!
Ich freue mich, wenn jemand meine Ansicht teilt :osmile:

Es ist schon richtig, dass man von dem überzeugt sein muss, was man betet ... Aber warum sollte man auch beten, wenn man nicht davon überzeugt ist? Das wäre ja das berühmte "Wer weiß, vielleicht nutzt es ja was". Und sowas bringt doch nun wirklich rein gar nichts ...

Und was das "Danke, dass es so oder so ist" betrifft: Ach, wenn die Menschen mal so beten würden ... ! Normal ist ja, dass wir immer nur bitten und bitten, wenn nicht sogar versteckt fordern! Und überhaupt, eigentlich sollte der Dank schon ausgedrückt sein in allem, was wir tun, indem wir uns bemühen, nach dem Gotteswillen zu leben. Aber dass sich jemand dazu bemüht, kommt leider noch seltener vor.
 
ich hab das auch ab und zu wenn cih nich weiss was ich machen soll, dass ich gott anflehe mir zu helfen und ihn um etwass bitte. das ist eigentlich ziemlich eigennützig oder was meint ihr?
 
Hallo smoke,

warum sollte das eigennützig sein?

Das ist Mangeldenken, Dir steht ALLES zu!

Laylah
 
@smoke

Zunächst einmal versuchen, den Gotteswillen zu ergründen und nach ihm zu leben, dann fällt dir auch alles zu ... Kenn ich aus eigener Erfahrung. Man darf nur nie versuchen, den eigenen Willen und den Schöpferwillen miteinander zu verbinden, das geht immer schief.
 
Naja, aber ich finde Religion hat immer auch etwas von Kuhhandel. "Ich bin schön braver Beter, du bist dafür lieber Gott". Man sollte wirklich mal ausprobieren wie viele noch religiös wären, wenn sie sich nichts, aber auch gar nichts von ihrer Gottheit erwarten.

Faszinierender Gedanke
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Ich bin nicht der Meinung, dass sich die Gottheit da einmischt. Sie hat uns alles gegeben, was wir brauchen, um schöpferisch tätig zu sein, dazu gehört auch das Gebet. Das Wort Schöpfung zeigt ja schon worum es geht, wir "schöpfen" quasi aus dem Vollen, es ist ja alles vorhanden, warum soll sich Gott da einmsichen. Ganz gleich wie wir es machen, die Konsequenz daraus liegt sowieso bei uns, die nimmt uns Gott nicht ab. Im asiatischen spricht man hier von Karma, leider wird dieser Begriff oft missverstanden.

Entscheidend ist, dass wir in Dankbarkeit unser Gebet führen und in dem Bewusstsein, dass das was wir denken oder tun zum Besten des Ganzen geschehen soll. Diese Demutshaltung macht alles möglich.

anunaki
 
und wieder sind wir bei meiner meinung das alle religionen das gleiche sind. natürlich ist beten wie meditieren. alle religionen haben die gleichen übungen und angwohnheiten, nur drücken sie sie unterschiedlich aus.
beim buddhist oder taoist ist die meditation ein eindringen in den geist.
beim christen,,juden oder moslem ist es ein gebet zu gott, einer höheren macht. doch diese höhere macht ist auch in uns, daher ist es auch ein eindringen in sich selbst.
und das so ne innere geistige erweiterung gesund ist, versteht sich von selbst. was dem geist gutes tut, tut dem körper auch gut :oD
 
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