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Das Monte Cerro Experiment, oder Ist Frieden möglich?

Trinity

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Ein einmaliges Experiment soll im Mai 06 beginnen und bis ins Jahr 2009 andauern.
Das Experiment Monte Cerro oder ist Frieden möglich wird in Portugal abgehalten werden und soll zu Tage bringen, ob das Menschliche Zusammenleben nicht auch anders möglich ist...

Celestine goes reality



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weiter: http://www.das-gibts-doch-nicht.org/seite2600.php
 
Hallo Trinity,

weisst Du wer dieses Projekt genau ins Leben gerufen hat?

Grüssle, Laylah
 
Ja ich weiss es, und du wüsstest es auch wenn du meine Links angesehen hättest
icon_cry.gif
 
hab unter den links ein bisschen gelesen, es gibt meiner meinung nach einige unklarheiten:

weiss jemand wie diese gemeinschaften rechtlich gebunden sind? wieviel souveränität haben sie?
ein experiment muss ja auch betreut und beobachtet werden. wie erfolgt das? da fällt mir nur big brother ein...
müssen sie denn alle aufgaben einer gesellschaft erfüllen?, d.h. muss alles vom arzt bis bauer dabei sein, schaffen die das mit nur 200 leuten?
und wenn jemand nach einem jahr austreten will? wird er einfach ersetzt?
:oconfused:
 
Hallo Trinity, genau das was TAK schrieb meinte ich - lesen kann man viel , manchmal stehen weitere Infos noch woanders!
 
Und wenn ich dort Schlagwörter wie Therapie lese , wird mir`s erst recht schlecht, denn es sollte nicht therapiert, sondern AUFGEKLÄRT werden.

Meine Ansicht: weiterer Mist der so gezielt gesteuert ist, dass wieder genug drauf reinfallen!Hinhaltetaktik nach dem Motto: noch ein paar zweibeinge Laborratten!

Mich würde intersessieren welche Köpfe (wirkliche NAMEN) dahinter stecken!

Bekomme ich aber noch raus.

Grüssle, Laylah
 
Adressen: ZEGG Zentrum für experimentelle Gesellschaftsgestaltung, Rosa-Luxemburgstr. 89, D-14806 Belzig. Tamera - Zentrum für Humanökologie, Monte Cerro, P-7630 Colos, Portugal. La Massilia, Charco del Palo, E-35542 Mala-Haria, Lanzarote


Das Zentrum für experimentelle Gesellschaftsgestaltung ist entstanden aus einer Idee des promovierten Soziologen und Diplompsychologen Dieter Duhm.
Das Projekt entwickelte sich aus der 1978 aus der gescheiterten Neuen Linken und der beginnenden Ökologiebewegung hervorgegangenen «Bauhütte», einem in Herrenberg bei Tübingen von Duhm und der Theologin Sabine Lichtenfels (damals noch Kleinhammes) gegründeten und 1983-1986 in Schwand/Schwarzwald zur Blüte kommenden Gemeinschaftsexperiment, das sich wiederum von der AAO, der Aktionsanalytischen Organisation, der Kommune «Friedrichshof» um Otto Muehl, absetzte. Von dort sind noch einige Ideen wie die der kommunitären Lebensweise, der «freien Sexualität» und der «Selbstdarstellung» (heute «Forum» genannt) entlehnt, aber weiterentwickelt worden. 1979 hat Duhm das letzte Mal den «Friedrichshof» besucht und sich davon wegen unvereinbarer geistiger Positionen für immer distanziert. So fordert er eine Überwindung von Kollektivismus, Hierarchie und Gruppengehorsam.
(Quelle: http://www.relinfo.ch/zegg/info.html)

Steht erstaunlich wenig im Netz, werde aber weiter suchen!
 
Naja, jetzt bräuchte man eigentlich nur die Namen etwas genauer unter die Lupe nehmen... Duhm sagt mir weniger, aber Mühl ist hierzulande kein Unbekannter - und hat absolut keine weiße Weste. Die "freie Sexualität" in seinen Kommunen war offenbar nicht immer ganz freiwillig, jedenfalls gabs einige Gerichtsverfahren. Es ging um Mißbrauch, und es waren auch Kinder involviert :mad2:

Ich weiß nicht, wo Mühl heute lebt, hab aber vor kurzem was von einer Ausstellung gelesen - offenbar malt er auch. Er schimpft auf Österreich, sollte sich aber besser nicht mehr hier blicken lassen...
 
schade.
hat sich echt gut angehört.
denn das konzept wäre echt so, wie ich gerne mal leben würde... :ocry:
 
Details müßte ich jetzt nochmal nachschauen, aber so wie die Zeitungsartikel waren, würdest Du *so* sicher nicht leben wollen... Das war nichts, was man vor dem Essen lesen wollte.
 
Dies bedeutet also, dass dieses Projekt von vornherein ein Reinfall sein wird bzw. ist und man somit eigentlich nur den Menschen, welche an diesen Frieden und derartiges Leben glauben, die Hoffnung darauf nimmt. So etwas finde ich wirklich mies, denn ich bin davon überzeugt und das gab es schon oft in der Menschheitsgeschichte (Naturvölker) oder gibt es auch noch, dass ein friedliches Zusammenleben zwischen Menschen mit der Natur möglich ist. So würde ich nämlich auch gerne leben. Und ich bin überzeugt, dass es möglich ist. Den Glauben würde ich nichtmal verleiren, wenn 90% der Menschheit sagen würden, dass es zum Leben dazu gehört, Gewalt anzuwenden (was ich nicht so sehe).
 
echt interessantes projekt.
aber um brauchbare resultate zu erhalten müsste man das ganze schon mehrere generationen lang beobachten... und das die teilnehmer von dem projekt wissen rückt das ganze nochmal in ein anderes licht, findet ihr nicht?
Also, natürlich wär das ziemlich pervers und auch unmachber deren gedächniss zu löschen xD lol
ich mein ja nur, wenn die das ziel des projekts kennen, handeln die anders als wenn sie es nicht wüssten, denk ich mal .... .__.
 
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