@VisitorA
Der erste Teil deines Beitrags liest sich wie eine Paraphrasierung dieses Textes:
http://www.thaipage.ch/autor/stevens/buddhismus/moenche.php
Falls es nicht nur ein großer Zufall sein sollte, hättest du diese Seite ruhig als Quelle angeben können.
Wisst ihr, ich muss hier gar nichts beweisen.
Beweise verlangt ja auch niemand, zumal sich Nichtexistenz ohnehin nicht beweisen lässt. Mir ging es nur darum, deine Äußerungen besser oder überhaupt in irgendeiner Art nachvollziehen und eventuell auch nachempfinden zu können. Bisjetzt fehlt mir einfach der individuelle Bezug, da ich das alles so schon einmal irgendwo gelesen oder gehört habe. Kurz: Klingt nach Copy & Paste.
Ich ging halt fälschlicherweise davon aus, dass du Hintergrundinfos besitzt, die mehr als nur das typische Internet-Verschwörungs-Geblubber umfassen.
Wissbegierige, intelligente Menschen hinterfragen nunmal. Das ist keine Schikane oder gar ein Versuch der Bloßstellung, es dient dem Verständnis.
Denn wer Fragen stellt, zielt auf Antworten ab und nicht auf den nächsten Beitrag inhaltlosen Herumgeredes ohne handfeste Infos. Und wenn man keine Antworten bekommt, hat man zwei Optionen:
a) Müde abwinken und Augen verdrehen
b) Einfach "glauben"
Und ich bin kein Freund von glauben/Glauben. Glauben hat nichts mit Wissen zu tun, sondern stellt nur eine Annahme - im weitesten Sinne auch Hoffnung, dass es so sein möge - dar. Getreu dem Motto: "Wer nichts weiß, muss alles glauben." (Marie von Ebner-Eschenbach)
Das mag vor hunderten Jahren funktioniert haben, als der allgemeine Wissensstand noch niedriger anzusetzen war (Mutmaßung). Heutzutage fühle ich mich jedoch zu intelligent, um blöd zu sein und "einfach" zu glauben.
Irgendwas Handfestes, Nachvollziehbares hätte ich halt schon ganz gerne gehabt, damit ich mich auch sinnvoll mit etwas auseinandersetzen kann.
Und man kann nunmal die Aussage "Der Hund macht Muh" auf Nachfrage, weshalb dies so sei, nicht mit "Muh macht der Hund" erklären.
Es geht ja auch nicht darum, hier jemanden zu überzeugen. Es geht darum, dass es nicht mit einer gesunden Kommunikationskultur vereinbar ist, seltsame Thesen in den Raum zu werfen und aufgrund hinterfragender Äußerungen dann plötzlich abzuriegeln und sich zu verteidigen. Wer sich rechtfertigt, klagt sich an.
Wenn mir meine Lehrer damals die Naturwissenschaften á la "Das ist halt einfach so" erklärt hätten, hätte ich die auch nicht ernst nehmen können.
Aber nun gut. Bringt ja eh nix. Bin ja nicht der erste hier, der verstehen möchte und abgewatscht wird.
Nichtsdestotrotz eine interessante Diskussion.