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J
Juvi
Gast
Was ist Trance?
Trance ist ein natürlicher Zustand, die ersten sechs Jahre des Lebens verbringen Kinder vor allem im Thetazustand. Der Thetazustand ist der Zustand, der im allgemeinen mit Trance in Verbindung gebracht wird.
Aber auch später fällt ein Mensch etwa alle 120 Minuten in eine kurze Trance, ganz zu schweigen von Zug- oder Autofahrten oder anderen Gelegenheiten des "vor-sich-hin-Starrens".
Trance ist der Zustand zwischen Wachen und Schlafen, der sich in wichtigen Punkten von der Meditation unterscheidet:
Meditation ist eher auf einen fixen Punkt wie ein Mandala oder Mantra oder so etwas gerichtet und dient meist der inneren Leere und Gedankenstille. Trance hingegen ist eher "offener" weniger auf einen einzigen Focus gerichtet.
Trance kommt vom altfranzösichen transe, das "hinübergehen" bedeutet. Man geht also in einen anderen Zustand hinüber. Man nennt diesen Zustand auch "Geistwelt" oder "Anderswelt", da man einen anderen Zugriff auf Dinge hat, als es zB im Wachzustand möglich wäre.
Wenn man die Hirnaktivität misst kommt man zu folgenden Einteilungen:
Wie kann ich in Trance kommen?
Wie ich eingangs schon erwähnte, fällt jeder von uns mehrere Male täglich in leichte bis mittlere Trance. Und da Trance ein ganz natürlicher Zustand ist, lässt er sich auch relativ leicht willentlich herbeiführen. Es gibt ganz verschiedene Techniken, die es einem ermöglichen, ganz nach Anlass und individueller Vorliebe auszuwählen, was die richtige Technik ist.
Rhythmus
In unserer Hirnrinde werden ununterbrochen rhythmische Hirnströme in bestimmten Frequenzen (s.o.) erzeugt. Sie entstehen durch die Aktivität großer Nervenzellenverbände. Rhythmus, egal ob akustischer Rhythmus, Körperrhythmus oder rhythmische Lichtblitze, beeinflussen diese Nervenzellen und können dadurch Trance einleiten. Der Bereich zwischen 240 und 300 bpm gilt als besonders trancefördernd.
Körperrhythmus
Tanzen und andere rhythmische Bwegeungen des gesamten Körpers können schnell zu einer Trance führen. Viele indigene Schamanen bedienen sich dieser Technik.
Akustischer Rhythmus
Trommeln, Rasseln, Flöten... egal was, solange es ein rhythmisches Geräusch macht, hilft es um in Trance zu kommen. Bei Trommeln sind 240 bis 300 bpm am effektivsten.
Starr-Trance
Das fokussieren auf eine bestimmte Stelle kann auch in einen Trancezustand führen. Menschen, die gelangweilt auf irgendetwas starren fallen häufig in eine leichte Trance.
Mantren
Mantren sind eine weitere Möglichkeit, sich durch Konzentration in einen anderen Bewusstseinszustand zu bringen. Grundsätzlich wird zwischen drei Arten von Mantren unterschieden: Saguna sind Mantren, die sich an eine Gottheit oder Gottesaspekt richten. Nirguna-Mantren richten sich an die gesamte Schöpfung (OM, auch A-U-M), Bija-Mantren oder so genannte Samenmantren wirken direkt auf die Chakren, sie werden nicht vom Intellekt, sondern nur vom energetischen Körper verstanden
Ein Mantra ist ein kurzer Satz, der Sinn haben kann aber nicht muss und gut klingt, wenn man ihn spricht oder denkt.
Mögliche Mantren sind zum Beispiel:
OM NAMAHA SHIVAYA - dein Wille geschehe
SOHAM - Ich bin, der ich bin
AHAM BRAHASMI - Ich bin die Göttliche Gegenwart
PAHI MAM - Schütze mich!
SARVAM SAJIVAM - Alles lebt
Trance ist immer nur ein Weg und nicht das Ziel. Man kann mit diesem Werkzeug nicht nur schamanische Reisen machen, sondern auch andere Arten der AKE für sich finden. Nur Mut zum Ausprobieren.
Aber auch hier gelten ein paar Ratschläge:
Keine Trance wenn man:
Trance ist ein natürlicher Zustand, die ersten sechs Jahre des Lebens verbringen Kinder vor allem im Thetazustand. Der Thetazustand ist der Zustand, der im allgemeinen mit Trance in Verbindung gebracht wird.
Aber auch später fällt ein Mensch etwa alle 120 Minuten in eine kurze Trance, ganz zu schweigen von Zug- oder Autofahrten oder anderen Gelegenheiten des "vor-sich-hin-Starrens".
Trance ist der Zustand zwischen Wachen und Schlafen, der sich in wichtigen Punkten von der Meditation unterscheidet:
Meditation ist eher auf einen fixen Punkt wie ein Mandala oder Mantra oder so etwas gerichtet und dient meist der inneren Leere und Gedankenstille. Trance hingegen ist eher "offener" weniger auf einen einzigen Focus gerichtet.
Trance kommt vom altfranzösichen transe, das "hinübergehen" bedeutet. Man geht also in einen anderen Zustand hinüber. Man nennt diesen Zustand auch "Geistwelt" oder "Anderswelt", da man einen anderen Zugriff auf Dinge hat, als es zB im Wachzustand möglich wäre.
Wenn man die Hirnaktivität misst kommt man zu folgenden Einteilungen:
- Beta-Wellen: 14 - 30 Hertz und damit die schnellsten Hirnwellen: Sie werden im Wachzustand produziert, sie sind ein Zeichen für Konzentration, Aufmerksamkeit und Erregung, aber auch für Stress und Ängste;
Alpha-Wellen: 7 - 14 Hertz: Meditation und Entspannung. Alpha-Wellen sind langsamer als Beta-Wellen und zeigen einen entspannten, ruhigen und stressfreien Zustand an, der auch in leichter Meditation auftritt;
Theta-Wellen: 4 - 7 Hertz: Trancezustand, tiefe Meditation, die treten aber auch im Zustand zwischen Wachen und Schlafen auf. Diesem Bereich wird ein hohes Kreativitätspotential zugesprochen. Kinder produzieren wesentlich häufiger Theta-Wellen als Erwachsene, bis zum Alter von etwa sechs Jahren sogar überwiegend;
Delta-Wellen: 4 Hertz und weniger: Diese sehr langsam schwingenden Wellen treten vorwiegend im Tiefschlaf auf. In diesem zustand werden vermehrt Wachstumshormone ausgeschüttet, was einige Wissenschaftler als Zeichen für Heilungsprozesse deuten.
Wie kann ich in Trance kommen?
Wie ich eingangs schon erwähnte, fällt jeder von uns mehrere Male täglich in leichte bis mittlere Trance. Und da Trance ein ganz natürlicher Zustand ist, lässt er sich auch relativ leicht willentlich herbeiführen. Es gibt ganz verschiedene Techniken, die es einem ermöglichen, ganz nach Anlass und individueller Vorliebe auszuwählen, was die richtige Technik ist.
Rhythmus
In unserer Hirnrinde werden ununterbrochen rhythmische Hirnströme in bestimmten Frequenzen (s.o.) erzeugt. Sie entstehen durch die Aktivität großer Nervenzellenverbände. Rhythmus, egal ob akustischer Rhythmus, Körperrhythmus oder rhythmische Lichtblitze, beeinflussen diese Nervenzellen und können dadurch Trance einleiten. Der Bereich zwischen 240 und 300 bpm gilt als besonders trancefördernd.
Körperrhythmus
Tanzen und andere rhythmische Bwegeungen des gesamten Körpers können schnell zu einer Trance führen. Viele indigene Schamanen bedienen sich dieser Technik.
Akustischer Rhythmus
Trommeln, Rasseln, Flöten... egal was, solange es ein rhythmisches Geräusch macht, hilft es um in Trance zu kommen. Bei Trommeln sind 240 bis 300 bpm am effektivsten.
Starr-Trance
Das fokussieren auf eine bestimmte Stelle kann auch in einen Trancezustand führen. Menschen, die gelangweilt auf irgendetwas starren fallen häufig in eine leichte Trance.
Mantren
Mantren sind eine weitere Möglichkeit, sich durch Konzentration in einen anderen Bewusstseinszustand zu bringen. Grundsätzlich wird zwischen drei Arten von Mantren unterschieden: Saguna sind Mantren, die sich an eine Gottheit oder Gottesaspekt richten. Nirguna-Mantren richten sich an die gesamte Schöpfung (OM, auch A-U-M), Bija-Mantren oder so genannte Samenmantren wirken direkt auf die Chakren, sie werden nicht vom Intellekt, sondern nur vom energetischen Körper verstanden
Ein Mantra ist ein kurzer Satz, der Sinn haben kann aber nicht muss und gut klingt, wenn man ihn spricht oder denkt.
Mögliche Mantren sind zum Beispiel:
OM NAMAHA SHIVAYA - dein Wille geschehe
SOHAM - Ich bin, der ich bin
AHAM BRAHASMI - Ich bin die Göttliche Gegenwart
PAHI MAM - Schütze mich!
SARVAM SAJIVAM - Alles lebt
Trance ist immer nur ein Weg und nicht das Ziel. Man kann mit diesem Werkzeug nicht nur schamanische Reisen machen, sondern auch andere Arten der AKE für sich finden. Nur Mut zum Ausprobieren.
Aber auch hier gelten ein paar Ratschläge:
- - Deckt euch am besten mit einer Decke zu... wärend des Reisens bewegt ihr euch nicht und der Körper kühlt aus
- Aus der Trance gerissen zu werden kann zu ganz ganz fiesen Kopfschmerzen führen.
- Manchmal hilft ein Schutzkreis oder ein hergebetener Wächter, wenn man sich nicht entspannen kann.
- Wenn ihr wieder bei Bewusstsein seid, kann es sein, das eure Muskeln das noch nicht mitbekommen haben. Also keine Panik, ihr seid nicht gelähmt.
Keine Trance wenn man:
- -Krank ist
-in mieser seelischer Verfassung ist
-bei extremen Emotionen wie Wut im Bauch oder nach extremen Erlebnissen
-für westlich geprägte Menschen sollten auch Drogen für die Trance tabu sein, auch wenn es indigene Völker gibt, bei denen es dazu gehört. Die wissen aber was sie tun und greifen auf altes Wissen zurück. Wir Europäer gehen ein großes Risiko ein, da wir halt einfach anders sind.
Oder meinst du Latein? Das wär dann aber ne tote Sprache... 
