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Krankheitserreger aus dem All ?

Thermophile Bakterien können so um 80 °C rum leben. Das heißt aber auch das ihr Wachstumsoptimum nur wenig darunter liegt und unter 40 °C können sie nicht mehr wachsen. Umgekehrt gilt das für Psychrophile Bakterien auch. Die können in Kälte wachsen (allerdings auch nicht bei der Kälte, die im Weltraum herrscht). Bei Temperaturen um 20 °C kriegen sie langsam Probleme. Es gibt also einen Bereich in dem sich die beiden Extreme schwer tun bzw. in diesem Bereich überlebt keines von Beidem. Selbst wenn wir mal davon ausgehen wir haben Bakterien, die im Vakuum leben könnten (was ja schon eher unwahrscheinlich ist und sie würden dann wahrscheinlich ohne Vakuum eingehen ) und extreme Temperaturen aushalten könnten, könnten sie höchstwahrscheinlich nur Kälte oder Hitze aushalten. Die Hitzeresistenten kacken also auf dem Weg hierher ab und der Rest dann in der Atmosphäre. Selbst wenn irgendwie welche überleben sollten, werden sie hier kaum ein Wachstumsoptimum vorfinden. Hier gibts wenig Plätze an denen Temperaturen nahe des absoluten Nullpunktes herrschen. Ein Bakterium, dass auf all dies vorbereitet wäre, hätte mit uns wohl so wenig gemein, dass es auch kaum eine Gefahr darstellen würde.
 
ich will mal auf den ersten topic zurückkommen die erklärungen dieses menschen sind schon lustig, ich hab hier mal nen text aus einem fachbuch für medizin (Der heilkundige Dichter. Goethe und die Medizin.)

Im Juni 1768 erleidet der neunzehnjärige jus-student in leipzig einen lebensbedrohlichen blutsturz: nach auffassung der seiner behandelnden ärzte eine lungenblutung, nach bisherigen "Schulmeinung" der biographen eine hämorrhagie aus tuberkulöser kaverne. meines erachtens muß ebensosehr, wenn nicht sogar als wahrscheinlichere Ursache, ein magen- oder zwölffingerdarmgeschwür erwogen werden.
für eine lungenblutung spricht die tatsache, daß kurz nach der dramatischen aktuten phase, dem ins frankfurter elternhaus zurückgekehrten "kränkling" eine geschwulst am hals, vielleicht ein tuberkulöser lymphknoten, geschnitten werden musste. gegen eine lungenblutung spricht nach meiner auffassung das offensichtliche fehlen von husten und auswurf, wie dies bei einer kavernösen lungentuberkulose -- mit ihrem damals meist tödlichen verlauf -- unbedingt zu erwarten gewesen wäre.
die möglichkeit einer magenblutung wird in der biographischen goethe-literatur kaum diskutiert. für den Magen oder den zwölffingerdarm als blutungsquelle spricht jedoch die äußerst "ulcerogene", das heisst geschwürfördernde, die hektisch-gespannte und unausgeglichene Lebensweise dieser zeit sowie die einwirkung äußerer magen-noxen, nämlich alkohol und kaffee; dies im verein mit dem "ulcus-trächtigen streß" einer glücklich-unglücklichen, durch seine krankhafte eifersucht vergällten liebe zu käthchen schönkopf. außerdem beklagt er sich auch über beschwerden, die auf seine chronische, in dieser lebensphase besonders stark ausgeprägte tendenz zu verstopfung hinweisen, die aber duchaus auch zu einem zusätzlichen magen- oder zwölffingerdarmgeschwür passen: "durch eine unglückliche diät verdarb ich mir die kräfte der verdauung; das schwere merseburger bier verdüsterte mein gehirn, der kaffee [...] paralysierte meine eingeweide". vor dem akuten blutungsereignis berichtet er über brustschmerzen, die er selber mit einem sturz vom pferd in zusammenhang bringt, die aber auch "epigastrischen" schmerzen (in der magengegend) entsprechen und folge eines magengeschwürs sein können.

aus dem gleichen buch:

"weil ja nur leiden, aber keine gefahr vorhanden ist", läßt der von anginösen herzschmerzen sowie atemnot, angst und unruhe gequälten greis den arzt erst am morgen nach einer schrecklichen nacht rufen. dr. vogel erwartet ein jammervoller anblick:
füchterlichste angst und unruhe trieben den seit langemnur in gemessenster haltung sich zu bewegen gewohnten, hochbejahrten greis mit jagender hast bald ins bett, wo er durch jeden augenblick veränderte lage linderung zu erlangen vergeblich suchte, bald auf den neben dem bett stehenden lehnstuhl. die zähne klapperten ihm vor frost. der schmerz, welcher sich mehr und mehr auf der brust festsetzte, preßte dem gefolterten bald stöhnen, bald lautes geschrei aus. die gesichtszüge waren verzerrt, das antlitz aschgrau, die augen tief in ihren lividen höhlen gesunken, matt, trübe; der blick drückte die gräßlichste todesangst aus. der ganze eiskalte körper triefte vor schweiß, den ungemein häufigen, schnellen und härtlichen puls konnte man kaum fühlen [...] dann und wann ließ sich ein leises passeln in der brust vernehmen, das sich nach einer vorrübergehenden besserung in lautes röcheln verwandelte.
goethes letzte krankheit, in der todesanzeige als "stickfluß infolge eines nervös gewordenen Katarrhalfiebers" bezeichnet, muss aufgrund der präziesen schilderung des damaligen hausarztes dr. carl vogel ein erneuter herzinfakt mit kardiogenem schock und lungenödem gewesen sein.

als erklärung warum ich mir die mühe gemacht habe euch die texte hier reinzuhacken ist der das im ersten posting die "weltraumbakterien" für vergangene krankheiten verantwortlich gemacht werden.
in den beiden oben stehenden texten die aus dem jahre 1990 von einem internisten geschrieben worden sind sind massive fehler!
im ersten text geht der autor einfach davon aus das goethe keinen auswurf und keinen husten hatte weil es nicht dokumentiert war und daher erlangt er die meinung das goehte zu diesem zeitpunkt ein magengeschwür hatte, das man heute nachweisen kann in dem man eine magenspiegelung macht! und nicht aus einer beschreibung!!!
im zweiten text übersieht der autor das es sich um einen greis handelt und interpretiert in die beschreibung eines sterbenden einen herzinfakt und ein lungenödem. nach heutigem stand der technick ist ein herzinfakt nicht ohne ekg nachweisbar und das röcheln könnte im fortgeschrittenen alter auch eine lungenentzündung gewesen sein.

mein fazit daraus ist das was der herr Fred Hoyt annimmt blose spekulationen sind die nicht nachweisbar sind, geschweige denn einer überprüfung standhalten würden.

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das umweltsystem ist wie ein großer organismus und ich kann mir vorstellen dass die erde so eine art imunsystem hat. das bedeutet dass das nicht immer zu einer katastrophe führen muss.

ach und dass wir auf den mars gehen ist ein witz!
denn die auf dem mars leben kommen ja schon auf die erde da es sich dort nicht mehr leben lässt. die dortigen bewohner leben in der 4. dimension, also eine stufe höher als wir, die haben auf dem mars ein kaos angerichtet, was dem kaos welches der erde bevorsteht ähnelt. aber keine angst, sie wollen georg (bush) bei seinem ultimativen weltvernichtungsplan nicht helfen (oder so) , sondern uns davon abhalten die erde unbewohnbar zu machen.
DIE haben aus ihren fehlern gelernt!
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ok wenn wirklich mit der raumsonde ein tödliches und überaus aggresives virus komen sollte so werden wir sowieso die letzten sein die davon erfahren werden aber habt ihr schon mal dran gedacht das es auch sein kann dass die raumsonde einfach wieder auf der erde landet und es passiert überhaupt nichts
 
Muh, ich glaube nicht daran.
Im Weltall herrschen Temperaturen unter -270° ...
Wie soll da ein Virus überleben?
Ausserdem verglühen die in der Atmosphäre.
Ein Spaceshuttle, das in die Atmosphäre eintritt, erreicht Temperaturen, die höher sind, als die auf der Sonne, so NASA!!!
Wie soll da denn bitteschön ein Virus es schaffen, auf die Erde zu kommen?
Muh, und ausserdem kann es schon sein, dass die Viren in Laboren produziert werden und freikommen.
Muh, der menschliche Körper ist dank dem Fast Food und dem ungesunden Essen (nur Kohlenhydrate, wenig Fett) schon so geschwächt, dass er total anfällig ist.
Auch für Krankheiten, gegenüber denen er früher immun war.
Nur, dass der Körper heutzutage für z.B. SARS anfällig ist, heisst nicht, dass es diese Krankheit früher nicht gab!
Vielleicht war sie früher nur nicht bekannt, weil niemand daran erkrankte.
Muh, das ist meine Theorie, denkt was ihr wollt.
 
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