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historische Orte auf einem geographischen Kreis?

Zwirni

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Nach einer Theorie der Astroarchäologie liegen mehrere bedeutende historische Stätten auf einer Linie. Diese Linie bildet einen Kreis mit dem Mittelpunkt in Alaska. Alle diese Stätten haben die selbe Entfernung zum Mittelpunkt des Kreises. Die betreffenden Stätten sind: Giza, Siwa, Tassili n'Ajjer, Paratoari, Ollantaytambo, Machupicchu, Nazca, Easter Island, Aneityum Island, Preah Vihear, Sukhothai, Pyay, Khajuraho, Mohenjo Daro, Persepolis, Ur, Petra.

Koordinaten zum Kontrollieren der Entfernungen sind unter dem zweiten Link.

http://www.world-mysteries.com/alignments/mpl_alindx.htm#World
http://home.hiwaay.net/~jalison/
http://umanitoba.ca/manitoban/2005-2006/0104/9315.precision.in.ancient.architecture.php

Ich vermute momentan, dass alle genannten Orte auf einem http://de.wikipedia.org/wiki/Kraftort liegen - diese wurden ja bis ins frühe erste Jahrtausend n.Chr. oft als Siedlungsplätze genutzt. Und an eben solchen Entstanden zahlreiche Bauwerke, z.B. auch der Kölner Dom.

Möglichkeit 2 wäre wohl auch eine global aggierende Zivilisation, welche an diesen Orten ihre Bauwerke erreichtet - nur gibt es darauf weder Hinweise noch kann man zwischen den einzelnen o.g. Stätten einen Zusammenhang finden. Sie wurden allesamt zu unterschiedlichen Zeiten von unterschiedlichen Völkern errichtet und genutzt.
 
passt ja gut in das phänomen der ley lines, kraftlinien, die sich über die ganze erde spannen sollen, angeblich gibts immer dann ein tolles bauwerk oder einen kraftplatz oder eine kirche an dem ort, wo sich solche linien kreuzen.



http://www.wahrexakten.at/viewtopic.php?t=432&search=ley,line

aber bis jetzt war da noch nie die rede von einem kreis, find ich interessant.

und warum soll gerade dieser kreis so wichtig sein und nicht ein anderer?
wenn man wirklich spüren kann, dass es eine kraftlinie ist, dann ist es logisch, warum weltweit historische bauwerke drauf errichtet wurden. zeigt das nicht eindeutig, dass daran also was dran is?
 
also ich wäre da irgendwie vorsichtig. Man nehme sich eine Weltkugel, zeichne irgendwo einen Kreis drauf, oder nen stern oder sonstwas, und dann suche man welche alten Bauwerke da drauf liegen, und siehe da, man findet garantiert welche. Inwiefern jetzt das Zeugs was auf dem Kreis liegt bedeutend ist kann ich nicht sagen, von vielem hab ich noch nichtmal den Namen vorher gehört. Aber das muss natürlich nichts heißen.
 
ja nur wenn grad immer an kreuzungspunkten oder auf deinen sternspitzen so ein objekt wäre, dann könnte man nicht mehr wirklich von zufall sprechen.
 
yop

also ich komme da auf andere Entfernungsabstände zum Axis Point

zb Giza...4200 /oder Nazca 6900....Osterinseln 4.100
habe zwar probiert nach Coreolislinie und direkter Linie Messungen mittels Entfernungsmesser von GE kam aber zu anderen Ergebnissen.
Die Entfernungen im Link der Website kann ich so nicht glauben,da ich auch in Meilen gemessen habe...sorry
kommt nicht mal hin wenn ich mich auf +/- 500miles Abweichung einlasse.
Schon allein bei Machu Picchu und Nazca wäre eine Differenz auf dem Breitegrad von 62,7 Meilen.....lt Link aber nur 15 Meilen.
Wenn ich jetzt den näheren Schnittpunkt des Kreisdurchmesser an Machu Picchu anlege komme ich da schon auf eine Abweichung grösseren Ausmaßes.
Auch liegt Machu Picchu lt Website auf 13° 06' S....das ist falsch es liegt auf
13 09 51 S...
icon_confused.gif
also da schon Abweichung um 3Grad.
Denke auf der Site wurde seeeehr grosszügig gerechnet(oder auch Landdistanzen über Berge und durch Täler mitberechnet)

mfg.v
 
also eher unseriös? sag mal was bist du eigentlich von beruf, du kennst dich mit diesen landschaftsdingen so gut aus...
 
Nachmessen kann man sowas z.B. bei http://earth.google.de/tour/, da muss man kein Mathematiker oder Geograph sein. Allerdings stellt sich dann die Frage: auf welchen Gundlagen beruhen deren Messungen und die eigenen? GoogleEarth basiert meines Wissens auf relativ genauen Messungen aus dem All. Wobei man sich dort natürlich nicht um 500 Meilen vermessen kann.

Das Argument, dass man solche Kreise überall auf der Erde ziehen könne stimmt natürlich. Zumindest wenn man keine weiteren Faktoren mit einbezieht. Z.B. das Alter der Objekte die auf dem Kreis liegen. Die o.g. historischen Stätten sind allesamt schon deutlich Älter als die meisten christlichen Kirchen Europas (die ja zum Teil auch auf Leylines (der Begriff war mir gestern nicht eingefallen) liegen).
 
Außerdem verändern sich die Landmasse der Erde beständig. Ebenso die Erdachse und das ganze Sonnensystem, das sollte berücksichtig werden.

Finde ich aber super sich hinzusetzen und die Dinge nachzumessen.
 
yop


Allerdings bei jährlichen kontinentalen Bewegungsraten von 2-20 cm,ergibt sich auf 10.000 Jahre nur ein Maxima von 200m.
Bei der Erdachsverschiebung kommt man zwar auf 360Grad in 25.800 Jahren aber da drehen die Landmassen mit...hätte also keine Auswirkungen auf den angesprochenen"Kreis".
Der sog. Zyklus der Präzession war angeblich schon den Maya bekannt als Taktgeber ihres Kalenders.
Die Erdachse beschreibt ungefähr einen Kreis mit einigen Metern Durchmesser um die mittlere Lage des Pols und durchläuft diesen Kreis etwa einmal in 14 Monaten.
Hierbei handelt es sich aber nur um eine Veränderung der Erdachse ihrer Orientierung gegenüber einem himmelsfesten Koordinatensystem den sog.
Pol der Ekliptik.

Diese Abweichungen bewegen sich allerdings nur in einem sog.Bogensekundenbereich ....0,25 Bogensekunden enspricht in etwa 9 m
auf der Erdoberfläche.
1 Bogensekunde entspricht 1/3600 Grad.

mfg.v
 
Was mich abgesehen von den Abmessungen auch etwas fasziniert ist, dass der magnetische Nordpol vermutlich vor einigen hundert oder tausend Jahren im Zentrum dieses Kreises lag. Momentan wandert er ja Richtung Sibirien, wo er in rund 50 Jahren eintreffen wird. Bereits in den vergangenen 180 Jahren hat er Kanada verlassen und hat den heutigen Punkt erreicht.

Vielleicht ist das Zentrum dieses Kreis auch einst der magnetische Nordpol gewesen? Was aber nicht erklärt wieso mehrere Völker zu unterschiedlichen Zeiten sich nach diesem Punkt ausrichten sollte. :gruebel:

http://de.wikipedia.org/wiki/Nordpol
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,390185,00.html
 
sie haben sich nicht einfach auf den punkt ausgerichtet, sondern alle den selben abstand dazu eingehalten.
wenn das kein zufall ist, dann hat der abstand eine wichtige bedeutung :gruebel:
 
yop

Was mich aber irritiert ist die Anordnung der Kontinente auf der 360 Grad Weltkarte von hiwaay net.
Sieht ein wenig willkürlich zurechtgerückt aus und hat mit der Realität leider wenig zu tun.
Habe versucht auf dem Globus den Ring nachzubilden....geht sich nicht aus...läuft immer aus dem Mittel.
Wäre interessant zu wissen wo sich die Punkte(Stätten)befanden(geographisch)als sie erschaffen wurden.
Bei manchen sind es tausende Jahre Unterschied,wie Zwirni schon anmerkte.
Dann wäre auch eine Berechnung seriös nachzuvollziehen.

Aber eine interessante These....werde sie mal weiterverfolgen,auch wenn
ich sie im Moment noch nicht verifizieren kann,wegen der zu grossen Unterschiede der Daten die auf der Site angegeben sind zu den tatsächlichen und mir vorliegenden.

mfg.v
 
Sorry, dass ich diese ollen Kamellen hier jetzt wieder ausgrabe, aber ich find das Thema spannend...

Mich würde mal interessieren, was genau an diesem Mittelpunkt liegt (und auch wo, ich habs nicht so mit dem Karten zeugs :D). Wenn es wirklich mal der magnetische Nordpol war erklärt das ja noch lange nicht, das alle Stätten gleich weit entfernt sind (insofern es wirklich so ist).
Hat denn überhaupt schon mal jemand an diesem Mittelpunkt Grabungen angestellt, oder sonst etwas besonderes entdeckt? Wenn ja, würde das doch schon etwas helfen, das alles zu erklären...
 
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