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Bestehen wir letztlich aus Sternenstaub?

ollii

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Wenn ein Planet durch eine Kraft (Anziehungskraft?)die Partikel aus dem Umgebenden Raum zu einem festen Gebilde zusammenformt, kann dieser Vorgang ja nicht irgendwann abgeschlossen sein !?

Wir sehen im Sommer ja auch sehr viele kleine Meteroriten die in der Erdatmosphäre verglühen, aber die Bestandteile gehen ja nicht verlohren sondern müssen sich ja zwangsläufig auf der Erdoberfläche ablagern, dh. alles was wir sehen und sind :disbelief: ist letztlich außerirdischer Sternenstaub.

Wie findet ihr diese Aussage?

Auch fragte ich mich wieso die Erde oder ein Körper eine Anziehungskraft hat, klar, die Physik hat da glaube ich eine Therorie über die Kraft der Masse, aber wenn die Kraft erst durch Masse entsteht, kann sie nicht entstehen, den die Masse muß ja zuerst da sein, also muß die Kraft unabhänging von der Masse sein?
Könnte es sein daß diese Kraft nicht die Wirkweise der Masse ist, sondern die Wirkweise einer Schwingungsresonanz Wie gleiches zieht gleiches an, oder Gegensätze ziehen sich an? Würde doch bedeuten wir (der Mensch, der Stoff ausdem der Mensch besteht) sind dasselbe wie der absolute Erdkern, oder genau das Gegenteil - die Außerirdischen im wahrsten Sinne?? :gruebel:
 
Im Grunde bestehen wir Menschen so wie alles auf diesem Planeten aus Wasserstoff. ( Uhrsprünglich gesehen)

Deine Theorie ist gar nicht so falsch. Vieles auf dieser Erde existiert nur weil es aus dem All zu uns kam. Doch ein Großteil der Erde hat sich aus einem gewaltigen Brocken aus unserer Sonne gebildet.

Es ist aber nicht falsch zu behaupten das wir im Grunde alle Außerirdischem Uhrsprungs sind ;)
 
Wir sind alle Kinder der Sterne :owink: Genaugenommen ist unsere Sonne ein Stern 3. Generation. Wenn eine Sonne zur Nova wird, schleudert sie ihr Material in den Raum hinaus. Das ballt sich dort wieder zusammen und wird zu einem neuen System. Jedes Atom in unseren Körpern war davor schon in 2 Sternen.

Das mit der Gravitation ist nicht schwer. Jedes Masseteilchen hat eine Anziehungskraft, auch einzelne Atome. Diese ziehen andere in der Nähe an (wenn sie dicht genug sind). Das entstehende Objekt hat mehr Masse, zieht weitere an, usw. So bilden sich Sonnensysteme, so lange bis kaum mehr Material in der Nähe ist, das in Frage kommt - also einfach wenn die Materiedichte im umgebenden Raum zu niedrig wird. Und ja, Meteoriten bringen auch Teilchen zur Erde.
 
Whitestorm schrieb
Im Grunde bestehen wir Menschen so wie alles auf diesem Planeten aus Wasserstoff. ( Uhrsprünglich gesehen)
wir auch ? is ja nett ... und wär so praktisch zum Schweben
icon_lol.gif


und Eisen und Silber haben sich dann aus dem Wasserstoff
in Bergwerken gebildet ... :oD

da tipp ich mom eher auf ne Nova oä ... jedenfalls für die
meisten Atome überm Eisen ... und letzlich auch den Rest

*g*
 
na, der wasserstoff ist natürlich gebunden, an sauerstoff!
der mensch besteht, glaub zu ca.90% aus wasser.
 
Des hat sich glaub nu geklärt : Wasserstoff also "ursprünglich" in Bezug auf Erde sicherlich nicht.
icon_lol.gif


Da waren Eisen und höheres schon fast alles fertig hierals die Bildung der Planeten stattfand. Grad in der Gegend von Cu, Ag, Au war das schon sehr lange fusioniert. Da wurde auch das einzelne Goldatom mal aus vielen Wasserstoff- Bausteinen gebacken, aber klar über viele Zwischenprodukte

und ziemlich garantiert nich lokalen Ursprungs, eher vor Urzeiten von einem Riesen der 1. oder 2. Generation recht exotisch erbrütet - und dann weit hierher verweht.

Und "ursprünglich" als nicht allzulange nach dem angeblichen "Urknall" : da stimmt es wohl, da war ne Weile fast alles teilchenhafte (beinahe) aus nix als Wasserstoff. Vor 14 Mia Jahren vielleicht mal - wer wird es wissen - oD

So oder so : von uns besteht fast jedes Gramm aus Sternenstaub. Kommt nur je nach Element drauf an, wie weit wir das Rad zurückdrehen müssen - somit auch wie weit weg der Ursprung unserer Bausteine war.

:f15:

Bisher dazu wiedermal nix vergoogelt, dazu haben eh 1000 Seiten ne andere Meinung. Aber mir langt fast schon die simple Vorstellung, daß ein muggeliger G- Stern in ungefährer Sonnen- Grösse im Verlauf von grob 8-20 Mia Jahren restlos alles erbrüten könnte vom Helium bis notfalls zum Eisen.

Aber ansonsten passiert nicht sooo viel. Das Brüten dauert reichlich lange, und "höherwertiges" wie Si oder Fe können sich am Ende höchstens regional neu verteilen, weil so kleine Sonnen nicht annähernd so viel Bumms entwickeln ...

wie die Riesen. Die brüten tausendmal so fix und mehr - sie kommen auch über Eisen raus in "nur" 10 oder 25 Mio Jahren. Und viele große machen reichliche Spektakel beim Abgesang - nebst sehr schneller und weiträumiger Verteilung von frisch gebackenen Grundbaustoffen und Elementen für die next Generation.

Gut möglich, daß viele "unserer" (eigentlich ja eher geliehenen) Atome von sowas abstammen. Oder einem Mix von Elementen von Riesen und paar Exoten ... die wohl zT sehr hoch bis in die Urane erbrüten können.

Oder gibt es extreme O- Sterne oder einen Exoten- Typ, der ganz alleine ALLE Elemente erbrüten kann - :oquestion:
So gefühlt mein ich, da war eher Teamwork im Spiel.

:peace:
 
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