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TAROT - Bester Einstieg

Vlad

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Hallo, liebe Hexen und Magier, die Ihr Tarot praktiziert.

Da ein Tarot-Deck doch SEHR viele Karten hat, die ich kennen(lernen) muss, frage ich Euch, wie ich am besten schnell einsteige.

Wie sind Eure Erfahrungen?

Vielen Dank im Vorraus


Vlad
 
mir helfen am besten karten, wo ich die bedeutung gleich anhand des bildes darauf erkenne. man muss also die karten durchsehen oder googeln, damit man ein gefühl dafür bekommt was man am leichtesten deuten kann. so geht es mir, da ich mir die bedeutungen nur anhand von zahl und "farbe" nicht merke.

dann google dir die großen kategorien
große arkana - 22 karten, fängt beim narren an und hört bei der welt auf.
kleine arkana - alle karten von ass- 10
hofkarten - alle karten von bube/page, ritter, königin, könig

und dass es vier farben gibt
münzen/scheiben/erde - das irdische, nährende
kelche/wasser - emotionen, psyche
schwerter/luft - rationales
stäbe/ feuer - kreativität

asse sind chancen im entsprechenden gebiet
buben sind botschaften im entsprechenden gebiet
ritter stehen eher für das unausgereifte/ungestüme/unüberlegte/spontane verhalten/handeln in dem gebiet
königinnen handeln in ihrem gebiet mit weiblicher intuition oder stehen für personen, die wir mit diesem gebiet assoziieren (zb ärztin wäre eine schwertkönigin, mutter wäre eine münzkönigin)
könige sind die meister in ihrem gebiet oder personen, die wir mit diesem gebiet assoziieren (zb künstler wären stabkönige und psychologen vllt kelchkönige)

das ist so mal das wichtigste.
vllt ist auch alles nicht so richtig, weil viele bissel anders arbeiten und interpretieren. aber dann kann er ja was dazu posten, wenn er das so sieht.
 
Danke, Trinity...

...für die große Mühe, die Du Dir für die Beantwortung meiner Frage(n) gemacht hast!!!

Allerdings suche ich etwas anderes:

Ich weiß, wo ich die Bedeutung(en) der einzelnen Karten erfahren kann.

:oarrow: Aber mit welchem (Lege-)System kann ich mir die Bedeutungen am ehesten einprägen?

Danke Euch


Vlad :orolleyes:
 
ich lege gar nicht, ich mach es, wie ich will. ich stelle eine frage, mische so lange, bis eine karte rausfällt. wenn ich das nicht ganz deuten kann, stelle ich ne zusätzliche frage, damit ich dide erste karte besser verstehe. oft fängt dann so ein richtiger dialog an und es fallen so lange karten raus beim mischen, bis meine frage beantwortet ist oder die karten mir nichts mehr sagen wollen, weil es noch nicht an der zeit ist es zu wissen.
ansonsten sind legungen ala vergangenheit gegenwart zukunft einfach zu legen, oder das problem, die ursache, der weg hindurch, das ergebnis.
möglichst keine ja nein fragen stellen.
 
Mein Problem liegt eher beim DEUTEN der Karten:

Wenn ich die Deutung konventionell betreibe, muss ich sozusagen den "Inhalt" aller Karten auswendig kennen, wenn ich ohne Kartenbeschreibung auskommen will.

Wie lerne ich am besten/schnellsten die Grundbedeutung aller Karten/jeder Karte kennen?
 
Tarot ist doch persönlich/individuell oder? (Ich müsste auch mal wieder anfangen)

Sollte da nicht die vaage Vermutung ein Ansatz als Deutung in die Deutung einfließen.

Der Tod zB muss ja nicht zwingend die Person selbst betreffen, dennoch könnte der Tod sie betreffen. Oder verrenn ich mich gerade?

Und am Ende macht es die Übung. War bei mir damals leider so, niemand wollte alle fanden tarot komisch.


Was mich persönlich interessiert. Deutet man öfters falsch oder kommen öfters unpassende Karten? ( ja nach Gauß ist es unwahrscheinlich, dass tarot fehlerfrei ist)

Und am schnellsten geht glaube ich nicht. Die Häufigkeit mit der du legst, dürfte dir am besten helfen zu lernen

gesendet per Nexus 4 via Tapatalk
 
@ Trinity

Deine Art der Tarotbefragung finde ich sehr interessant, ich habe sie gleich in meinem (neu angelegten) Tarottagebuch notiert. Sie ermöglicht sozusagen, nicht eine Frage "einmal" zu stellen und (nur) die Antwort in der Kartenstellung zu interpretieren, sondern einen dynamisch progressiven (inneren) Dialog mit den Karten.

Ich habe noch eine andere interessante Art gefunden, einzelne Karten, die man erhalten hat, näher zu deuten und zu hinterfragen. Es ist eine Variante des sog. "Kleinen Kreuzes" mit folgender Belegung im Legemuster:

1) dieser Themenbereich wird durch die Karte angesprochen.

2) DAS bedeutet die Karte NICHT.

3) das BEDEUTET die Karte.

4) dafür ist es gut.

@ Amaranth

Die "rein persönliche" Deutung ist auch ein Ansatz, den ich gefunden habe. Danach soll man keine gegebene Kartenbedeutung nachschlagen/anwenden, sondern rein intuitiv rangehen (wie wirkt diese Karte intuitiv auf mich? Wie wirkt ihr Bild intuitiv auf mich...).

Mein Ansatz bei Threaderstellung war, als Hilfestellung die traditionelle Bedeutung jeder Karte irgendwann zumindest zu kennen

1. falls eine (intuitive) Deutung aufgrund eines Bildes (je nach verwendetem Deck) nicht möglich ist, etwa, wenn nur Zahlen oder die Anzahl der jeweiligen Symbole (Stäbe, Schwerter etc.) abgebildet sind und

2. um von externen Quellen der (Be)Deutung (Bücher, Internet) unabhängig und jederzeit, nur mit Kartenset, "einsatzbereit" zu sein.

Gesendet per i pad.
 
ach ja und ich wäre froh, wenn du mich vorher fragen würdest, vlad, bevor du meine ergüsse in anderen foren weiter zitierst... danke ...
 
Auch ich würde mich in Sachen Tarot gern weiterbilden, speziell was die kleinen Arkanas angeht, also ihre astrologischen, kabbalistischen usw. Korrespondenzen. Kann da jemand eine gute Lektüre empfehlen?
 
@ Trinity

Es stimmt, dass ich die Tarot-Tipps, die Du mir hier gegeben hast, in anderen Foren zitiert habe. Woher Du das weißt, frage ich nicht (Kontakte in der NSA? :olol:), haha...

Deine Tipps haben mir bei meinen Fragen damals sehr geholfen (hier besonders Post 5), wofür ich Dir immer noch sehr dankbar bin!! Deshalb habe ich sie in den anderen Foren auch erwähnt.

Und gerade darum wollte ich es nicht so aussehen lassen, als seien diese guten Gedanken auf "meinem Mist" gewachsen und mich mit "fremden Federn" schmücken.

Wenn dies ein Fehler war, tut es mir leid. Ich werde es ganz gewiss nicht wieder tun!

LG

Vlad
 
nur vorher fragen :p
is komisch, wenn man so im netz unterwegs is und auf einmal sieht man sein zeug da, wo man es nie reingestellt hat :D
 
@ Trinity

Ernsthaft:

Nochmals DANKE und nochmals SORRY!!!

Ich bin froh, das ausgeräumt zu haben und wenn nichts mehr zwischen uns steht!

Ich mag Dein Board!!!

Wie sehr mir Deine Tipps in Sachen Tarot geholfen haben, habe ich ja schon erwähnt...

Hast Du vielleicht noch so ein "geiles Zeug" in Bezug auf Sigillen-Magie auf Lager? :owink:

Liebe Gruesse

Dein


Vlad
 
Ich habe das Kartenlegen mit dem Waite-Tarot begonnen, leider war dieses Kartensystem viel zu kompliziert für mich-ich konnte partout nichts daraus lesen.
Dann habe ich mir Mme Lenormand Karten geholt-und es war, als hätte ich alte Freunde wieder getroffen. Es gab sofort eine Kommunikation zwischen den Karten und mir.
Das liegt vermutlich daran, dass ich eher ein Symbolmensch bin.
Es ist für mich logisch, dass der Hund für Freundschaft und Treue steht.

Im Waite Tarot hat sich mir nie erschlossen warum die 5 der Münzen was gänzlich anderes bedeutet als die 6 der Münzen. (War n Beispiel: Obs so ist weiß ich grad nicht xD)
Ich habe das System einfach nicht kapiert ^^
 
Sorry für die Dauer meiner Antwort, liebe Noraeia, liebe anderen WXA-ler :)owink:),

aber was andere Orakel-/Kartensysteme betrifft, kann ich persönlich "Das Germanische Götterorakel" des Künstlers Voenix sehr empfehlen, natürlich auch, weil es meiner spirituell-okkulten Einstellung entspricht (anderes Thema :obiggrin:).

Wahlweise gibt es vergleichbare Systeme desselben Künstlers mit jeweils einem anderen Pantheon (keltisch, griechisch.....).
 
Heute bin ich ZUFÄLLIG über eines der allerschönsten Tarot-Decks gestolpert, die ich JE gesehen habe, zu haben auf

www.amazon.de/Anne-Stokes-Gothic-Tarot/dp/B006NVT164

Als ich diese Bilder sah, ergriff mich vor Rührung die Schwäche, ich senkte meine Knie in den Staub und begann zu weinen..... Okay, das war jetzt LEICHT übertrieben, aber VIEL hätte nicht mehr gefehlt....!

Leider ließ sich die Google-Bildersuche nicht verlinken. Daher bei Interesse bitte Suchbegriff eingeben! Es ergeben sich impressive Fotos von dargestellten Karten. WUNDERSCHÖN!! :)
 
Anne Stokes ist generell eine großartige Künstlerin. Leider sind ihre Bilder wie die von Victoria Francés schon so sehr in das allgemeine Bild des Klische-Gruftis integriert, dass es jeden Mist mit ihren Motiven gibt
 
@ TaikuriVeli

Darüber kann ich dann ja "gemeinerweise" FROH sein: :owink: Der Name spukte in meinem Hinterkopf, ohne etwas Konkretes damit assoziieren zu können. Bin mal gespannt, was es sonst noch von der Lady zu entdecken gibt....
 
SOLLTE man Anfänger sein oder nicht (Gebiet: Tarot):

Als bestes Einstiegsbuch empfinde ich im Moment "Tarot für Einsteiger" von Evelin Bürger @ Johannes Fiebig, erschienen bei HEYNE, ISBN-10: 3-453-70050-3 .

Einsteigern wird Tarot leicht eingängig und anwendbar gemacht, ohne sie mit (unnötig) "gruseligem Chi-Chi" abzuschrecken. Alle Anderen entdecken immer (noch und wieder) inspirierende Anstöße.
 
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