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Schwarze Löcher...

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natürlich bestehen schwarte löcher nicht aus normaler materie.
bei der dort herschenden gravitation und dichte können keine normalen atome bestehen, deshalb kann es hier auch nicht zu kernspaltungen oder fusionen kommen. wie es im inneren eines sl ausieht, bzw was sich da drinnen abspielt kann man auch nur in der theorie ergründen, uns ist der lebende zugang zu solchen orten verwehrt. immerhin scheinen sie einigermaßen stabil zu sein, sonst wären sie ja nicht mehr da.
 
Hallo,

stephan Hawking und n paar andere Physiker sagen:

1: dass Zeit mit zunehmender Nähe zum Schwarzen Loch verzerrt wird, an der Kante hat die Verzerrung den Wert Unendlich, das heißt, ein Objekt, dass sich nähert, bleibt kurz davor stehen, es wird nicht weiter zusammengepresst, als bis zu einem Minesdtradius (Die Erde hat einen Mindestradius von 9 Millimetern), wo noch "normale" materie Existiert.

2: Das ein schwarzes Loch innerhalb eines (Extrem langen) Zeitraums "verdunstet", es dampft seine Materie aus, sie verschwindet wieder im All.

Da also die Zeit von "2" Extrem lang, aber nicht unendlich ist wie die Zeit von "1", existieren keine Schwarzen Löcher, sondern nur extrem verdichtete Materieklumpen, die fast die Eigenschaften eines echten Schwarzen lochs haben. Noch bevor sie zu einem Echten werden können, sind sie wieder weg. Ein anfliegendes Raumschiff, das der Anziehungskraft stand hält, würde das Loch näher kommen sehen, und dann wär es weg, und zwar kurz bevor das schiff die Kante berührt hat.

(Siehe dazu unter Google nach: schwarzschildradius, schwarzes Loch, Zeitverzerrung)
Gruß
proyect_outzone
 
diese theorien kenn ich auch, aber es sind eben nur theorien.
was dort wirklich passiert können wir eben nicht sehen. ich denke jeder versuch diese vorgänge zu beschreiben ist eben nur ein versuch und nicht die ganze realität.
 
Ein Forscherteam hat das bisher kleinste Schwarze Loch im Kern einer aktiven Galaxie entdeckt. Es hat nur etwa eine Million Mal die Masse unserer Sonne: <a href="http://www.rp-online.de/public/article/nachrichten/wissenschaft/weltraum/78729">zum Bericht</a>
 
Über die totale Stille bei einem schwarzem Loch könnt ihr >><a href="http://www.wissenschaft.de/wissen/news/250016.html">hier</a> nachlesen.
 
<a href="http://www.astronews.com/news/artikel/2005/04/0504-010.shtml">Dieser Bericht</a> beschreibt, was für einen schmerzvollen Tod denjenigen ereilen könnte, der einem schwarzem Loch zu Nahe kommt..
 
bei einigen was-würde-geschehen-wenn...-beiträgen dieses topics scheint ein wesentlicher punkt übersehen worden zu sein – und zwar der unterschied zwischen dem, was wahrgenommen werden kann, und dem was sich tatsächlich abspielt.
hätte man die möglichkeit zu beobachten, wie ein objekt in ein SL gesaugt wird, so bekäme man lediglich den eindruck vermittelt, dass betreffendes objekt bei annäherung an den "ereignishorizont" (das ist genau die grenze, an dem lichtstrahlen gerade noch so dem gravitationsfeld eines SL entfliehen können) immer mehr in die länge gezogen würde und schließlich an einem gewissen punkt in diesem zustand "hängen" bleibt. dies hat damit zu tun, dass sich die lichtstrahlen immer langsamer vom SL entfernen, je näher sie dem ereignishorizont entspringen - das beobachtete objekt "verschmiert" das von ihm ausgesendete licht zusehends.
nur ein bruchteil jenseits dieses ereignishorizontes gibt es kein entrinnen mehr. diese grenze, an dem es dem licht eben gerade nicht mehr möglich ist, der schwerkraft eines SL entgegen zu wirken, markiert den "schwarzschidradius". jenseits dieser grenze ist (jedenfalls nach heutigem wissen) keine weitere beobachtung mehr möglich.
das in ein SL stürzende objekt bleibt aber nicht auf ewig an diesem ereignishorizont "kleben", so wie es ein außenstehender beobachter wahrnehmen würde, sondern unterläge einer immer größer werdenden beschleunigung. hier wiederum kämen dann die gesetze der trägheit der masse ins spiel - proportionales anwachsen der objektenergie bei ständig zunehmender beschleinigung mit immer größer werdender wechselwirkung zwischen dem einfallenden objekt und dem SL.
im endeffekt vollzieht sich aber genau das, was man erwarten darf: das abstürzende objekt wird schneller zerissen werden, als ein außenstehender dieses zenario beobachten könnte. mit anderen worten: obwohl das objekt schon längst nicht mehr so exestiert, wie es in das SL stürzte, hätte ein beobachter immer noch die möglichkeit, das entsprechende objekt zu sehen - wenn auch in einer art zeitlupe.

hier nun noch ein ein buchhinweis zum thema, ebenfalls von steven hawkins:
"eine kurze geschichte über die zeit"

dieses buch ist auch ohne große wissenschaftliche vorkenntnise leicht verständlich. einziges manko dieses büchlein ist, dass es schon fast zwanzig jahre alt, und hier und da auch nicht mehr ganz aktuell ist.
um das zusammenspiel zwischen den einzelnen kräften unseres universums gerade im hinblick auf die bedeutung von SL innerhalb unseres universums zu verstehen, ist aber immer noch mehr als ausreichend.
 
Astronomen haben es geschafft den bisher tiefsten Blick in das Zentrum der Milchstraße zu werfen.
Das Objekt was die Astronomen dort schon vor längerer Zeit entdeckt hatten hätte laut neusten Erkenntnissen zwischen Erde und Sonne platz.
Sie kommen dem Geheimniss was sich nun wirklich dort verbirgt immer näher und hoffen in naher Zukunft einen eindeutigen Beweis dafür zu erbringen das sich dort ein Schwarzes Loch befindet.

http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id1363.htm
 
aber vielleich irren sie ja auch
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ausserdem wissen wir seit dem wüstenplaneten, dass man nur die richtige droge braucht, um die raumzeit zu falten
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Tanz der Schwarzen Löcher


Fast jede Galaxie beherbergt in ihrem Zentrum ein supermassereiches Schwarzes Loch. Wenn Galaxien kollidieren, entsteht ein doppeltes Schwarzes Loch, das irgendwann einmal zu einem einzelnen Schwarzen Loch verschmilzt. Astronomen ist es nun gelungen, ein solches Paar aufzuspüren.

(Quelle: http://www.pm-magazin.de/de/wissensnews/wn_id1503.htm

Sieht im Zeitraffer (von ein paar Millionen Jahren) bestmimt sehr interessant aus.
MfG, nerzul.
 

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