Ist so nicht ganz korrekt. Die Menge und Faktoren wie Hornpfade etc machen da eine Menge aus. Die Motorbässe halte ich persönlich für nicht wirklich lohnenswert, da zu teuer für das was sie können.
Nachteile:
-Sehr tiefe Trennfrequenz
-teuer
Vorteile:
-recht hoher Wirkungsgrad
-sehr Impedanzstabil
Das bekannte Horn eines Herstellers aus den USA mit eben diesen Motorbässen (sogenanntes Aushängeschild der Motorbässe) ist glaube mit 2 Membranen nur in der Lage 145dB zu produzieren. Ist also meines Erachtens nicht wesentlich effektiver als wenn ich D&B oder Seeburg Infra Bässe herkömmlicher Bauart mit identischem Membrandurchmesser nehme. Kommst du auch an die 145dB mit ran. Einziger Nachteil, du hast mehr zu schleppen, und musst sie bissl doller Anfeuern. Die Kosten fürs "Anfeuern" von Bässen sind aber inzwischen recht gering geworden, dank Ebay.
Also wenn du viele Basshörnchen herkömmlicher Bauart zusammenpackst, bekommst du durch Rudelbildung auch sehr tiefe Frequenzen hin, und der Schalldruck und die Reichweite ist immens. Problem bei tiefen Frequenzen ist eher die Richtwirkung, da sie sich ja kreisförmig ausbreiten. Aber auch da spielen viele Hersteller inzwischen rum. Durch gezielte Auslöschung irgendwie soll es möglich sein, das man den Bass nur in die Richtung schickt, wo er hin soll.
Denke mal 165dB sollten ausreichen um zu töten. Heisst in meinen Augen, man packe ca 50 Infrabässe und dazugehörige Subwoofer auf nen Haufen, besorge nen sehr starken Stromanschluss, dementsprechende Endstufen, und stelle dann am Frequenzgenerator die gewünschte Resofrequenz ein. Vorher sollte man wohl seismologische Institute von dem Experiment unterrichten, sonst könnte es grosse Fragezeichen geben.
Wünsch euch ne frohe Weihnachten.