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Naturkatastrophen

Erste Fotos von verschiedenen Inseln von Tonga zeigen das Ausmaß der Vulkan-Katastrophe. Die Hauptinsel ist von einem 15 Meter Tsunami überrollt wurden. Danach setzte sich eine durchschnittlich 2 Zentimeter dicke Asche-Schicht auf das was übrig blieb. Auf anderen Inseln sind ganze Dörfer verschwunden. Der Flughafen vor Ort wird aktuell von Freiwilligen von Asche befreit. Ein erstes Schiff ist an der Hauptinsel eingetroffen um die Wasserversorgung der Überlebenden zu ermöglichen. Bisher hat man 3 Tote gezählt, aber man ist erst am Anfang des Aufräumens ..

Wissenschaftler prognostizieren, dass der Ausbruch von Tonja die Intensität des diesjährigen Monsun-Sommers in China schwächen könnte - gleichzeitig könnte er aber auch weiter südlicher auftreten als gewohnt.

Der Vulkan Sangay in Ecuador ist übrigens der seit 1934 nahezu durchweg aktivste Vulkan der Welt. Aktuell speit er wieder Asche bis in 6100 Meter Höhe.
 
@Zwirni

Sogar unser Star Wettermann, der Sigi Fink, hat auf Insta ein Diagramm gepostet, welche die Druckwelle sogar bei uns zeigte.
Obwohl das tausende Kilometer entfernt war, konnte man es bei uns spüren.
Eh ein Wahnsinn.
 
Gespürt hat man sie sicherlich nicht, aber gemessen haben es quasi alle Druck-Mess-Stationen auch in Europa.
 
Die Inselwelt von Tonga ist weiterhin von der Außenwelt abgeschnitten. Hilfslieferungen kommen langsam an. Doch die Welt übersieht auf Grund der fehlenden Bilderflut, dass sich hier eine wahre Katastrophe ereignet hat.

Hier gibt es zumindest einige Bilder im Video:
 
Tonga gleicht einer grauen Trümmerlandschaft. Der Vulkanausbruch hat wohl der Leben der 105.000 Menschen auf den vielen Inseln nachhaltig beeinträchtigt. Viele Bangen um ihre Arbeit, die größtenteils aus Vieh und Fisch besteht. Doch sie wollen auch gleichzeitig nicht aufgeben. Dennoch wächst durch die eintreffenden Hilfslieferungen nun die Angst vor Covid-19 ..

Auf Kreta und Mykonos fällt dieser Tage Schnee. In Istanbul wird bei -17 Grad der Flugverkehr vorerst eingestellt.
 
Spiegel /...... in großen Teilen Griechenlands schneite es am Montag – sogar auf der südlichen Insel Kreta.
;-) Kann man sich in der Redaktion in Hamburg vielleicht schwer vorstellen,aber auf Kreta gibt es "sogar" 25 (herrlich ,weil offenes Gelände und nicht überlaufen-) Ski-Ressorts.
Vor 5 Jahren traf es Kreta heftiger ....2017 winterchaos-auf-kreta
 
Ah, stimmt, ich erinnere mich ^^

Noch etwas zu Tonga: die Schockwelle, die die Eruption ausgelöst hat, breitete sich insgesamt 10 Mal über die Erde aus und kann auch heute noch von Infrarot-Satelliten gemessen werden.

Die Eruption hatte die Kraft von 100 Hiroshima-Bomben.

Stellt euch vor das würde bei einem der Supervulkan in Europa oder den USA passieren. In einem dichter bewohnten Gebiet. :O
 
Für Deutschland (und Umgebung) ist ab heute Abend ein Orkan angekündigt. Regional wird davor gewarnt den Wald zu betreten.
 
Der Sturm hat für schwere Schäden in Deutschlands Norden gesorgt. Auch der Bahnverkehr war und ist zeitweise eingestellt. Man rechnet mit einer 2. Sturmflut im Laufe des Tages. Und auch in den Alpen könnte es noch heftig werden.
 
Das Sturmtief hat im Norden und Osten Deutschlands teils schwere Schäden angerichtet. Ein Mensch kam in Brandenburg ums Leben als ein Wahlplakat auf ihn stürzte. Am Meer wurden einige Schiffe beschädigt, auch einzelne Brücken.

Brasilien wird seit Tagen von Extrem-Wetterereignissen heimgesucht. Sintflutartiger Regen hat einige Regionen ins Chaos gestürzt. Es gab zahlreiche Tote und ein Ende der Unwetter ist noch nicht abzusehen.
 
Der Krakatau in Indonesien speit weiter Asche in die Luft.

In Nordengland haben ungewöhnlich heftige Regenfälle zu Überflutungen geführt.

Auf Madagaskar haben nach einem Sturm min. 48.000 Menschen ihre Häuser verlassen müssen. Es gab zahlreiche Tote.
 
Wetterwarnung für weite Teile Deutschlands: ab Donnerstag wird ein heftiger Orkan mit Windgeschwindigkeiten bis 150km/h (Küste) erwartet. Manche Meteorologen vergleichen die Heftigkeit bereits mit dem Orkan Lothar von 1999 der europaweit über 140 Tote forderte. Bereits jetzt schließen zahlreiche öffentliche Einrichtungen wie der Zoo Berlin aus Vorsicht.
 
Die Unwetterserie in Brasilien reißt nicht ab. Bei Erdrutschen nach langanhaltenden Regenfällen kamen allein gestern 34 Menschen ums Leben.

Es gibt eine offizielle Unwetterwarnung für ganz Nord- und Ostdeutschland. Von heute 22 bis morgen zwischen 15 und 18 Uhr sollte man in den betroffenen Regionen das Haus nicht verlassen. In NRW (die nicht wirklich betroffen sein werden) hat man für morgen einen Schulfreien Tag ausgerufen. In in den Alpen-Regionen soll man aufpassen.
 
Den Sturm vergangene Nacht hat Deutschland mit einem Toten und einigen Zerstörungen "überstanden". Doch das war erst der Anfang. Ab morgen Nachmittag kommt ein weiterer Orkan ins Land der weit größere Auswirkungen haben wird. Jörg Kachelmann warnt bereits mit drastischen Worten:

In Brasilien wurden inzwischen allein für die letzten Tage über 100 Tote nach den Überschwemmungen in Zusammenhang mit einer über Wochen anhaltenden ungewöhnlichen Unwetterserie gezählt.
 
In London gilt aktuell Alarmstufe Rot - alle Bewohner sollen das Haus nicht verlassen. Der Orkan Zeynep ist dort bereits eingetroffen. Ab 14 Uhr wird er in den Niederlanden erwartet die auch bereits alle Maßnahmen getroffen haben und in Kürze jeglichen Verkehr einstellen wollen. Ab 18 Uhr gilt die Unwetterwarnung auch für den Großteil von Deutschland. Besonders im Norden des Landes soll man nicht aus dem Haus gehen. Die Warnung gilt bis morgen früh, es wird also wieder ein Nachtsturm werden hierzulande.

Nach Zeynep kommt noch ein weiterer Sturm auf Europa zu dessen Gefährlichkeit aktuell noch nicht abzuschätzen ist. In England wird er Franklin genannt. Er könnte ab Sonntag Irland treffen, wäre voraussichtlich ab Montag in Deutschland. Meteorologen sprechen bereits von einem noch nie dagewesenen Dreifach-Sturm.
 
In Großbritannien wurde erstmals eine Windgeschwindigkeit von 196km/h gemessen. Das Land ist angesichts des Sturms im Alarmzustand, jegliches öffentliches Leben kam zum Erliegen.

In Deutschland sind die ersten Ausläufer angekommen - mit Werten bis 146km/h auf dem Brocken. Die Nacht wird noch richtig heftig werden da dies noch lange nicht die Spitze zu sein scheint.
 
Deutschland hat die vergangene Sturmnacht "glimpflich" überstanden. Eine schwere Sturmflut konnte in Hamburg und an vielen Stellen der Nordseeküste dank der dort in den letzten Jahrzehnten kaum große Schäden im Land anrichten. Dennoch wurden ganze Strände abgetragen. Auch im Binnenland gab es zahlreiche Schäden u.a. durch umgestürzte Bäume und Dächer. In anderen Ländern forderte der Sturm (bisher) 9 Tote.
 
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