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Mutiertes Virus noch gefährlicher?

Trinity

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Eine Studie will sich sicher sein: eine mutierte Version des Coronavirus aus China könnte 3 bis 6 mal infektiöser sein als bisher... na bravo... aber war klar...
 
Weißt ich finde ja die Überlegung das Viren, die ja nicht zu die Lebewesen zählen, grade auf diese neidisch sind und "leben" wollen und uns dann bzw die lebendiger sind, töten.
Wenn jetzt dieser Virus immer mehr mutiert, dann endet das vielleicht wirklich in so einer apokalyptischen Szenerie, welche wir aus Filmen kennen.
Es fängt ja immer klein an.
 
alles, was über das virus berichtet wird, ist generell mit vorsicht zu genießen.

hier, was steht auf wissenschaft.de - ich nehme mal an, dass ist eine seriöse seite:
„Aber was wir noch nicht sagen können, ist, ob diese Mutante auch leichter übertragbar ist und die Pandemie verschlimmert.“ Nach Einschätzung des Virologen ist es aber unwahrscheinlich, dass diese Mutation von Sars-CoV-2 die individuellen Verläufe der Krankheit schlimmer macht oder dass Eindämmungsmaßnahmen deswegen geändert werden müssen.

also es verbreitet sich schneller... ja, schlecht. aber, es führt nicht zu einem schlimmeren krankheitsverlauf.
 
Die können es anscheinend nicht lassen.....

Da testet man in einer Einrichtung wie dem Los_Alamos_National_Laboratory ,......
..... eines der größten Institute für theoretische Forschung der Welt.
.... wurde während des Manhattan-Projekts die erste Atombombe entwickelt.
Teile des Gebietes sind weiterhin militärische Sperrzone.
Auf dem Gelände werden zehntausende Fässer mit radioaktivem Müll gelagert.
......ob man das Virus bzw. dessen Reproduktionsfähigkeit "verstärken" kann,in dem man ein zusätzliches Protein einschleust bzw. "ändert".
..... fanden bereits im April heraus, dass die Virus-Variante D614G aufgrund einer einzigen aber entscheidenden Änderung bei einem Protein mehr Zellen infiziert - unter Laborbedingungen.

i-on ;-( Und natürlich alles nur gemeinnützig und non profit( Triad National Security LLC , Battelle Institut, ) orientiert,
im Dienste der Menschheit,.... jo eh,schon klar/ironie off
 
soweit ich mich erinnere, wollte dieser österr. genetiker dieses spike-protein des virus davon abhalten, an eine menschl. zelle anzudocken, und erbmaterial einschleußen usw. ich versteh das eh nur grob.

angenommen, das virus war zuvor eh überhaupt schwach, und wenn es aus dem labor kam, was wahrscheinlich ist, dann haben die ja dort auch schon damit herumexperimentiert... das kann man ja alles nachlesen, wurde ja schon gepostet, die "internen" berichte aus dem wuhan labor.

und weil china so "verschlossen" ist, tut sich der rest der welt vielleicht deswegen so schwer damit. könnte ja sein. ausschließen kann ma nix. ich glaube, das ist ein bereits gentechnisch veränderets virus aus dem labor. aber nicht mit absicht in die welt gesetzt sondern durch einen unfall.

macht sich eh wieder leichte, allgem. panik breit, was man so liest... die (medien u. politiker) müssen jetzt trotzdem aufpassen, wie sie das kommunizieren.
 
In Dänemark ist ja grad das Nerzdrama... gut, den Nerzen ist es wohl egal, die werden so oder so ermordet.
Aber sie tragen offenbar eine mutierte Form des Corona Virus und bereits 200 Menschen haben sich damit infiziert. Wenn sich diese Mutation weiter verbreiten würde, würde das bedeuten, dass ein entwickelter Impfstoff noch unwirksamer sein könnte, als man es jetzt eh schon zu befürchten hat.

 
Welch Ironie, wenn wir ewig diese Tiere misshandeln für Kleidung und sie töten und sie jetzt uns krank machen und Millionen töten.
 
Zur Virenmutation:
Einige Virologen sind der Ansicht, dass eine Mutation des Virus eigentlich eine positive Sache sei.
Dies würde bedeuten, dass der Virus unter Selektionsdruck geraten sei, und nun mutieren müsse, um überhaupt überleben zu können.
Daher sei es auch zielführend, die Diagnostik soweit zu verbessern, dass dem Virus nicht mehr genug Zeit bleibt, um seinen nächsten Mutationsschritt zu setzen.
Da erscheint mir plötzlich der slowakische Weg, bezüglich der Massentestungen, als der einzig richtige Weg.
Mit wöchentlichen Wiederholungen lässt man dem Virus nicht mehr viel Raum und Zeit um sich zu verbreiten.
Die Infizierten ab in die Quarantäne, während die Gesunden weiter arbeiten gehen können.
Österreich hat der Slowakei bei diesen Massentestungen ja auch geholfen.
 
Mit wöchentlichen Wiederholungen
Wie willst du 8 Mio jede Woche testen und welche Institute/Labore, in Österreich schaffen zusammengenommen
gemeinsam wöchentlich 8 Mio Abnahmen und vor allem ....deren Auswertungen ?
Solche Geräte stehen nicht so einfach in jeder Arztpraxis oder Apotheke herum,weil sie eben auch teures Geld kosten.
Die "billigsten" Geräte beginnen ab etwa 40 000 € Anschaffungspreis und von der tatsächlichen "Verfügbarkeit", auf Grund
der weltweit angespannten Lage und entsprechender Nachfrage an Geräten rede ich da noch nicht mal.

Wir schaffen dzt. gerademal an die 15 000 /Tag und der feuchte Traum des Gesundheitsministers liegt bei 100 000/Tag.
Dies soll mit der RT-LAMP-Methode( "Loop-mediated isothermal amplification ) geschehen,die innerhalb 35 min ein Ergebnis liefert,
oder auch mittels Next-generation-sequencing (NGS) -Ergebnis nach 12 Std., allerdings alles erst dann, wenn sie überhaupt mal
serienreif,zertifiziert und für den Markt verfügbar sind.
Der dztg. PCR Test braucht ca. 4 Std. bis er ein Ergebnis liefert.

Wie du es drehst und wendest,8 Mio /Woche geht sich nicht aus, weil es einfach an Kapazitäten (Labore,teurem Equipement und ausgebildetem Personal) fehlt.

Hier findest du mehr darüber.
 
@viennatourer

Wir haben ein Team aus Tschechien, die mussten nachhause, weil das ganze Land getestet wird. Also das geht dort anscheinend.
 
Bleib doch mal realistisch,ein Team ist nicht ganz Tschechien.
Und in welchem Zeitraum wird -ganz-Tschechien durchgetestet und vor allem,wie lange dauert die Auswertung, hast du dazu auch etwas ?
Ich schrieb ja nicht,dass es gar nicht geht,ich schrieb lediglich,dass dies bei 8 Mio nicht in einer Woche und schon gar nicht in wöchentlichem Turnus geht,wie es von Astun angedacht wurde,jedenfalls nicht mit dem was wir hier dzt. zur Verfügung haben.

Da brauche ich kein Wissenschafter sein,dazu reicht einfache Mathematik und ein wenig logistisches Verständnis für den Zeitaufwand-
Patiententest incl. dessen Datenaufnahme -sowie Personalpausen/wechsel,Transport und Aufbereitung der Proben,deren Auswertung und Benachrichtigung der Getesteten über deren Ergebnis - des eigentlichen Ablaufs.
Es müssten dazu -täglich- österreichweit ~ 1 140 000 Tests und deren Auswertungen durchgeführt werden,sonst kommt´s zum Rückstau.
Diese darfst du nun auf die österreichischen Kliniken/Labore auftteilen,welche über geeignete Testgeräte und ausgebildetes Personal verfügen.
Ich fand lediglich..... ! 40 Institute ,wodurch sich die Zahl von 28 500 Testauswertungen pro Institut/Tag ergäbe,
also bei 24/7 Betrieb - 1 187/Stunde/Institut.
Wenn aber eine Testreihe im Automaten eine Zeit von 35min bis zu ?Stunden andauert,oder sowie HIER ein (neuer) Automat täglich
nur 4000 Proben schafft, kannst du das.....knicken.

Wie gesagt,die Pharma hat lt. Artikel österreichweit 100 000 "mögliche" Tests/Tag im Auge,verdoppeln wir dies auf einen 24 Std.Tag durch angeordnete Sonderschichten,kommen wir auf rund 200 000.

Aber ich spreche hier aber von der mehr als 5 bzw. -bei 12 Std. Tag- 11fachen Menge,die notwendig wäre um den von Astun angedachten Wochenturnus von 8 Mio zu schaffen.
 
Mir ist nur der landesweite Test in der Slowakei bewusst. Tschechien wäre mir neu Oo
 
Und in der Slowakei haben sie 38.000 infizierte Fälle gleich in die Quarantäne geschickt.
Und wenn mich nicht alles täuscht, dann waren da durchaus Millionen daran beteiligt.
Mittels Schnelltest, welcher innerhalb einer halben Stunde Klarheit bringt, haben sie diese 38.000 Infizierten ermittelt und in Quarantäne geschickt.
Das nenne ich effizientes Vorgehen gegen den Virus und seine Ausbreitungsmöglichkeit.
Die haben reihenweise Testcontainer in den Ballungsräumen aufgestellt.
Und wie gesagt, hat Österreich auch personalmäßig dabei ausgeholfen.
Vielleicht plant unsere Regierung ähnliche Massentests und will aus den slowakischen Erfahrungen lernen.
Was glaubt ihr, wie hoch ist die Dunkelziffer an infizierten Personen in Österreich?
Anhand der täglichen bekannten Neuinfektionsrate kann man von einer horrend hohen Dunkelziffer ausgehen.
Wie hat ein Virologe gemeint:
Jeder wird das Virus kriegen, außer er stirbt vorher!
Ich würde mir allzugerne wünschen, dass dieser Virologe nicht recht behält, ja sogar mächtig widerlegt wird.
Aber um das zu erreichen, brauchen wir Massentests, egal wieviel es kostet.
Die Rettung von Menschenleben ist jede Summe wert.
Wie heißt es schon in der Bibel:
Wer auch nur ein Leben rettet, der rettet die ganze Welt!
 
Es ist aber auch kein Allheilmittel. Die testen an zwei Wochenenden etwa 3,6 Mio Menschen (was knapp zwei Drittel der Bevölkerung sind). Die zwischen 10 und 65 Jahren.
Der Antigen-Test, der genutzt wird, ist nicht ganz so exakt wie andere Tests (Aber auch kein Schund). DIe FAZ hat sich ein wenig mit dem THema beschäftigt


Insgesamt kann das schon Sinn machen um mal einen Überblick zu bekommen, aus meiner Sicht sorgt man damit aber auch für ein gefährliches Sicherheitsgefühl. Zum einen werden die, die sich nicht testen lassen massiv eingeschränkt, die die einen negativen Test haben, bekommen aber deutlich mehr Bewegungsfreiheit. Falls der Anteil von einem Viertel falsch negativer Tests stimmt, wie ihn die FAZ in ihrem Artikel beschreibt, hat man dann halt ausgewiesene "Gesunde", die fröhlich den Schmonz verbreiten.

Also bin da eher zwiegespalten, für das Gesamtbild aber sicher gut, dass man auch das Szenario nun mal bespielt und die Ergebnisse entsprechend auswertet.
 
Mutation hin oder her, gibt es denn inzwischen die korrekte und vollständige Identifizierung des Ur-Sars-2 (Covid19) Erregers?

Die Ansicht Mutation sei Folge von menschlicher "Resistenz" ist so wie ich es sehe auch nur dei Teilen der Virologen gegeben. Dem will ich auch nichts abspänstig machen, doch können und sind Genesene erneut erkrankt. Also gibt es bereits mindestens zwei Viren-Stämme.

Und jetzt führe es es bewusst einmal ad absurdum:
Gehen wir von 7 Kontinenten aus, die alle nur ein Klima haben. Irgendwie hat sich - (unn)bewusst/(un)auffällig - der Ur-Stamm dort breit gemacht und ist aufgrund herrschenden Klimas, Arzneimittelmissbrauch, etc. genau einmal mutiert. Alleine hier haben wir nun 8 (wenn auch nur leicht) mutierte Versionen des Sars-Virus.
Die Symptome sind weitreichend und nicht eindeutig. Der Verlauf variiert von Mensch zu Mensch, auch Tiere können den Virus bekommen.

Welcher Test soll nun glasklar aussagen, wie es dem Patienten geht? Ich will hier jetzt kein Schwarzmalermeister sein, nur kann selbst KI nicht auf unbekannte Parameter testen. Um nun ganz viel zu Testen, sollens Schnelltests richten?

Die Slowakei testet also nicht die "Risikogruppe", interessanter Ansatz. Sorry, aber das klingt für mich viel mehr nach einem falschen Sicherheitsgefühl. Wenn man nun noch in Betracht zieht, dass die Massen nicht getestet werden können, aber bei jedem kleinen Hustenreiz schon Grippe geschrien haben,...

..., da wird Darwin am Ende doch Recht behalten.
 
@Morow
beschäftigst du dich beruflich mit sowas?

ich hab ja im anderen thread gemeint, dass mutiert nicht gefährlicher heißt... stimmt das auch? und vom guten alten prof. lesch hab ich gehört, dass diese viren generell eher mutations"faul" sind.

die viren sind bereits einmal um die ganze welt... und du meinst, das führt zu mutationen? mit was sind sie denn in den nerzen mutiert... oder zu was...?
 
@Morow
Dem will ich auch nichts abspänstig machen, doch können und sind Genesene erneut erkrankt. Also gibt es bereits mindestens zwei Viren-Stämme
Diese Logik ist bestechend einfach, aber doch nur teilweise richtig.
Denn es können durchaus Personen an ein und demselben Virenstamm zweimal erkranken.
Der Grund dafür ist, dass die Antikörper im Blut sich über ein paar Monate hinweg abbauen.
Warum das so schnell passiert, weiß man nicht.
Andere Impfungen müssen alle paar Jahre aufgefrischt werden, damit ein guter Schutz besteht.
Bei Sars Covid 19 müsste man alle paar Monate neu impfen, wenn es einen geeigneten Impfstoff gäbe.

Und nein, es gibt nicht nur 2 Stämme, sondern deren 3 Stämme.
Der Urvirus Sars Covid 19, welcher sich von China ausbreitete.
Eine weitere Form des Virus, welche in Südostasien auftauchte, also die Folgemutation.
Ein weiterer Stamm, welcher sich bildete, als Menschen den Virus auf Nerze übertragen hatten, und wieder auf den Menschen zurück gesprungen ist.
Das ist das dänische Nerzdrama, bei welchem jetzt 15 bis 17 Mio. Nerze ihr Leben aushauchen sollen.
Hoppla, ich hab einen Stamm vergessen.
Ein Tierwärter hat in den USA einen Tiger mit Corona angesteckt, welcher daraufhin starb.
Auch hier muss es zu einer Mutation gekommen sein, da der Virus sonst dem Tiger nichts anhaben hätte können.
Also gibt es objektiv betrachtet sogar 4 Virenstämme.

Ach ja, werden wir diese Seuche je richtig in den Griff bekommen?
Die Hoffnung stirbt zuletzt, heißt es so schön!
Hoffentlich erlebe ich nie den Tag, an dem sie stirbt!
 
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