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Merkel - Schaffen wir das? Flüchtlinge, Koalition, Grundgesetz

Ich stecke dich nicht in eine Schublade.

1. SPD und CSU wollten die direkte Demokratie. DARIN waren sie sich einig. Dass sie uneins bei den Verhandlungen waren, habe ich nicht bestritten. Warum wurde das aber nicht ausgehandelt? Weil Merkel die Maut akzeptierte und die CSU nicht mehr darauf einging.

Die Aussage des Innenministers bestätigt, dass die CSU die SPD als Druck benutzt haben, denn die SPD hat sich sehr wohl dafür eingesetzt, einen Komsens zu finden.

2. Ich habe gezeigt, dass man bereit war für eine direkte Demokratie, die SPD wollte sie, ja sogar ganze Bundesländer. Deshalb sagte ich, dass es so "dargestllt wurde", als würde die direkte Demokratie nur schaden bringen...ich deute Heuss nicht um, er hat selbst gesagt, dass die Gründer des GG, der nicht von den Deutschen beschlossen wurde, keine direkte Demokratie wollten. Heuss hat sich also dem amerikanischen Willen gebeugt und Konrad Adenauer stand auf der weissen Liste der USA, ihn als Bundeskanzler zu wollen.
Die Amerikaner haben hier die Politik bestimmt.

3. Das Argument der " Schlechtsein der direkten Demokratie" für 1949 wurde von Joachim Gauck wiederholt...um diese Schilderung zu untermauern. Der Link sollte auf den Kontext hinweisen.

4. Man kann die Zusammenhänge feststellen oder anzweifeln. Ich bin fär Ersters.

5. Ich bin also im Recht. Ansonsten kannst du mir gerne erklären, warum Merkel die Maut akzeptiert hat...wenn nicht vor Angst einer direkten Demokratie...die SPD wollte das Volk mitreden lassen...soweit kam es aber nicht.
 
eine unwahre Tatsache

;-)Hau mi weg.
Hallo du "zukünftiger" Anwalt, kann es sein dass du eine Tatsache mit einer Tatsachenbehauptung verwechselst?
Tatsachen sind nämlich immer wahr.
 
1. SPD und CSU wollten die direkte Demokratie. DARIN waren sie sich einig. Dass sie uneins bei den Verhandlungen waren, habe ich nicht bestritten. Warum wurde das aber nicht ausgehandelt? Weil Merkel die Maut akzeptierte und die CSU nicht mehr darauf einging.

Falsch. Beide Parteien wollten unterschiedliche Ansätze zur direkten Demokratie, es gab ein Diskussionspapier zu dem Thema, auf dem sich die Mitglieder von CSU und SPD in der Arbeitsgruppe nicht einigen konnten, weshalb es gar nicht erst zur Vermittlung zwischen einer "Koalition" aus CSU/SPD und CDU in die Steuerungsgruppe ging.
Die Maut war zu dem Zeitpunkt und weit darüber hinaus noch Streitthema. Wenn Druck hätte aufgebaut werden sollen, dann hätte es eine Einigung und Weitergabe an die Steuerungsgruppe geben müssen.

2. Ich habe gezeigt, dass man bereit war für eine direkte Demokratie, die SPD wollte sie, ja sogar ganze Bundesländer. Deshalb sagte ich, dass es so "dargestllt wurde", als würde die direkte Demokratie nur schaden bringen...ich deute Heuss nicht um, er hat selbst gesagt, dass die Gründer des GG, der nicht von den Deutschen beschlossen wurde, keine direkte Demokratie wollten. Heuss hat sich also dem amerikanischen Willen gebeugt und Konrad Adenauer stand auf der weissen Liste der USA, ihn als Bundeskanzler zu wollen.
Die Amerikaner haben hier die Politik bestimmt.

Dein Link zeigt eindeutig, dass man zwischen Länder- und Bundespolitik parteiübergreifend unterschiedliche Maßstäbe angesetzt hat, die Gründe werden ebenfalls erwähnt.
Als "Väter des Grundgesetzes" gilt der Parlamentarische Rat, genau den hat Heuss auch gemeint. Du deutest in seine Aussage hinein, dass er die Amerikaner gemeint hat. Das hast du zu belegen.

3. Das Argument der " Schlechtsein der direkten Demokratie" für 1949 wurde von Joachim Gauck wiederholt...um diese Schilderung zu untermauern. Der Link sollte auf den Kontext hinweisen.

Die entsprechenden Grundsätze wurden für die CDU bereits 1945 in den jetzt mehrfach erwähnten Kölner Leitsätzen festgehalten. Wenn zu der Zeit eine direkte Demokratie auf Bundesebene von Seiten der CDU gewünscht war, hast du das nachzuweisen, was bisher nicht geschehen ist.

4. Man kann die Zusammenhänge feststellen oder anzweifeln. Ich bin fär Ersters.

Konstruktionen sind keine Feststellungen.

5. Ich bin also im Recht. Ansonsten kannst du mir gerne erklären, warum Merkel die Maut akzeptiert hat...wenn nicht vor Angst einer direkten Demokratie...die SPD wollte das Volk mitreden lassen...soweit kam es aber nicht.

Die CSU hat 2008 zum ersten Mal seit den sechsziger Jahren die absolute Mehrheit in Bayern verpasst und wollte dieses Manko mit aller Macht bei den Landtagswahlen 2013 korrigieren. Die Maut war die Schlüsselforderung, und ohne Umsetzung hätte es schlicht keine Koalition gegeben.
"Ich unterschreibe als CSU-Vorsitzender nach der Bundestagswahl keinen Koalitionsvertrag, in dem die Einführung der Pkw-Maut für ausländische Autofahrer nicht drinsteht"
Siehe unter anderem: https://www.welt.de/politik/deutsch...r-macht-Pkw-Maut-zur-Koalitionsbedingung.html

Die CDU hatte letztlich keine andere Wahl. Wenn sie die Maut versagt hätte, dann hätte entweder die CSU ihr Wort brechen oder die Fraktion auf Bundesebene in Frage stellen müssen. Zwar wäre in beiden Fällen die Union der große Verlierer, aber im Zweifel hätte sich die CSU für Bayern entschieden, also für den Fraktionsbruch. Von daher war relativ klar, dass die CDU keinen Wortbruch gegenüber den Wählern in Bayern erlauben durfte, auch auf die Gefahr hin, dass die Kanzlerin selbst ihr Wort brechen müsste.


Welche Stelle meinst du? Ich kann da keinen Beleg dafür erkennen, dass die CDU auf Drängen der Amerikaner ihre Einstellung geändert hätte.
 
"Hallo du "zukünftiger" Anwalt, kann es sein dass du eine Tatsache mit einer Tatsachenbehauptung verwechselst?", und wo genau widerspricht das meiner Aussage? Nur weil ich nicht explizit habe das Verb behaupten geschrieben habe?

"Jeder hat seine Meinung und sein Recht dazu es zu äussern. Nur, unwahre Tatsachen sind nicht von der Meinungsfreiheit geschützt", seine Meinung äußern...

Das kann man mitlesen...schöner Versuch.

@Helios:

"Damit erlangte er einen entscheidenden Einfluss auf die Ausgestaltung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, das er als Ergebnis der Arbeiten nach Genehmigung durch die drei Westmächte am 23. Mai 1949 verkündete.", deshalb steht in Artikel 146 GG , im Umkehrschluss, dass Deutschland keine eigene Verfassung hat...und die Vorgaben trafen Amerika. Und Konrad Adenauer wurde von der USA eingesetzt, die ihre INTERESSEN durchgesetzt haben wollten...die Teilung Deutschland.


"Als amerikanische Truppen gegen Kriegsende im März 1945 das Rheinland eroberten, hatten sie den Auftrag, Kontakt mit dem ehemaligen Oberbürgermeister von Köln, Konrad Adenauer, aufzunehmen und ihn wieder in das Amt einzusetzen. Auf ihrer Weißen Liste unbelasteter und verfolgter Personen der nationalsozialistischen Herrschaft stand Adenauer als Nr. 1. ", als nächstes wirst du sagen, daraus kann man nicht entnehmen, dass die USA Einfluss hatten...



Wenn du jetzt wieder sagst dass ist kein Beleg, dann lassen wir es. Es macht keinen Sinn, ließt doch Art 146 GG, DEUTSCHLAND HAT KEINE EIGENE VERFASSUNG, sie wurde DIKTIERT, ENTNAZIFIERUNG war ein Bestandteil!!!
 
Zuletzt bearbeitet:
O.k es gibt also beim Amtsschimmel lt.§ 187 eine "unwahre Tatsache",auch wenn das für mich einen Widerspruch in sich darstellt.


Ich bin da trotzdem mehr bei....
Objektiv wahr oder falsch sein können nur Tatsachen.
Unwahre Tatsachenbehauptungen unterliegen deshalb schon nicht dem Schutz der Meinungsfreiheit, denn es geht ja gar nicht um Meinungen, sondern Tatsachen.
Auch wenn die Abgrenzung in vielen Fällen sehr schwierig ist, dürfte eine Leugnen des Holocaust aber wohl unzweifelhaft eine unwahre Tatsachenbehauptung, eine Lüge also, darstellen, der der Schutz der Meinungsfreiheit nicht zugute kommt.

siehe...https://www.sebastian-bartoschek.de/cms/topics/holocaustleugnung-auschwitz-luege.php
 
Richtig, nur musst du wissen, dass die juristische Terminologie eine andere ist. Der Begriff fremd wird anders definiert als im Alltagsgebrauch.

Die sache mit der Meinubgsfreiheit:
Viele stützen sich darauf...gerade bei der Holocaustleugnung. Deshalb dieser Komplex.

Eine Tatsache ist in der Jurisprudenz etwas, dass sich belegen lässt. Wer also behaupter es gab keinen Holocaust, der konnte das nicht belegen, weshalb man von unwahrer Tatsache sprach. Deshalb gilt insebesondere der Holocaust als WAHRE TATSACHE, und wurde ins Strafgesetzbuch genommen.

Das ist kein Widerspruch...sondern amtlicher Sprachgebrauch, um die Subsumution zu vereinfachen.

Du findest dafür viele Beispiele:
Ein Beispiel, nach dem Alltagsgebrauch wäre gefundenes Geld fremdes Geld...im juristischen Sprachgebrauch ist das aber streitig, sonst könnte man jeden der Geld findet wegen Diebstahl bestrafen.

Und beim Begriff "unwahre Tatsachenbehauptung" geht es um eine Handlung, nämlich das Behaupten von unwahren Tatsachen...wie die Holocaustverleignung.

Eine unwahre Tatsache an sich kann ja nicht bestraft werden...wenn sie keiner behauptet.

Deshalb geht es bei einer "Meinung", zunächst dazu, ob es sich um eine unwahre Tatssche handelt bzw. eine unwahre Tatsachenbehauptung vorliegt.
Dazu muss man vorerst das geäusserte unter dem Begriff " unwahre Tatsache", subsumieren können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist z.B. nicht der Fall, wenn die Person keine Belege angibt, die nicht existieren, sondern einen Werturteil geäussert hat.

Gibt er Belege an bzw. Quellen, die erfunden sind oder überhaupt nicht existieren, handelt es sich um eine unwahre Tatsachenbehauptung.

Das ist an sich noch nicht strafbar, jedoch bezüglich des Holocaustes schon, weil die Holocaustverleugnung ein Tatbestand des StGB ist und nicht von der Meinzngsfreiheit geschützt ist, weshalb sich der Angeklagte nicht auf dieses Grundrecht berufen kann.

Eine unwahre Tatsache wäre, wenn jemand öffentlich über jemanden erzählt er sei der Sohn einer Hure, und das ernst meint, obwohl es nicht stimmt. Er hätte damit jemanden beleidigt, kann sich nachher dann nicht auf Meinungsfreiheit stützen...logisch.

Natürlivh gibt es Anwölte die versuchen die Worte und den Sachverhalt zu verdrehen...um daraus eine Meinung zu machen. Hat bis jetzt aber keinen Richter überzeugt, weil das sittenlos ist...deshalb streitet man sich, ob eine Meinung sittenhaft zu sein hat oder nicht...darf man zb sagen dass man Ausländer ******** findet oder darf man nur sagen man mag Ausländer nicht? Usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Damit erlangte er einen entscheidenden Einfluss auf die Ausgestaltung des Grundgesetzes für die Bundesrepublik Deutschland, das er als Ergebnis der Arbeiten nach Genehmigung durch die drei Westmächte am 23. Mai 1949 verkündete.", deshalb steht in Artikel 146 GG , im Umkehrschluss, dass Deutschland keine eigene Verfassung hat...und die Vorgaben trafen Amerika. Und Konrad Adenauer wurde von der USA eingesetzt, die ihre INTERESSEN durchgesetzt haben wollten...die Teilung Deutschland.

Nein, die Ausarbeitung des Grundgesetzes nahm der parlamentarische Rat vor. Das Ergebnis musste von den Westalliierten bestätigt werden, das ist richtig, darum geht es aber nicht. Deine Aussage war, dass die Einstellung der CDU zur direkten Demokratie von den Amerikanern verändert wurde. Das musst du belegen.

"Als amerikanische Truppen gegen Kriegsende im März 1945 das Rheinland eroberten, hatten sie den Auftrag, Kontakt mit dem ehemaligen Oberbürgermeister von Köln, Konrad Adenauer, aufzunehmen und ihn wieder in das Amt einzusetzen. Auf ihrer Weißen Liste unbelasteter und verfolgter Personen der nationalsozialistischen Herrschaft stand Adenauer als Nr. 1. ", als nächstes wirst du sagen, daraus kann man nicht entnehmen, dass die USA Einfluss hatten...

Na offensichtlich nicht so viel, schließlich hat er zunächst abgelehnt. Es geht aber nicht darum, ob die Amerikaner Einfluss hatten oder nicht, sondern um deine Behauptung, sie hätten die Einstellung der CDU verändert. Dazu gibt es von dir keinen einzigen Beleg, sondern nur eine Konstruktion, die in deinen Augen Sinn ergibt und von dir dann als Fakt bezeichnet wird. Ist es aber nicht.

PS:
Es macht keinen Sinn, ließt doch Art 146 GG, DEUTSCHLAND HAT KEINE EIGENE VERFASSUNG, sie wurde DIKTIERT, ENTNAZIFIERUNG war ein Bestandteil!!!

Lies die 1990 durch den Einigungsvertrag geänderte Präambel, lies die (nationale und internationale) juristische Kommentierung von Artikel 146, lies dir den Zwei-plus-Vier-Vertrag durch und erspare mir (und uns) eine weitere, unsinnige, revisionistische Diskussion. Deutschland hat eine Verfassung, sie nennt sich Grundgesetz.
 
Deutschland hat eine Verfassung ja. Aber keine eigene. Punkt. Umkehrschluss 146 GG. Ist von jedem Juristen anerkannt.

Ich habe nicht gesagt dass sie die Einstellung der CDU verändert haben, sondern "bewirkt" haben, das sind zwei Unterschiede. CDU und AKP sind amerikanisch geförderte Parteien.

Ließ dir mal die Protokolle des Parlamentarischen Rates zum GG vor... du hast nicht vor Augen wie das ablief. Er hatte nur Einfluss, es wurde aber nicht alles von ihm diktiert und hätte er Plebiszite Elemente eingefügt, hätten die Alliierten das nicht genehmigt...es gab also keine GESTALTUNGSFREIHEIT, weshalb es ein diktiertes Grundgesetz ist...

deshalb, du musst endlich auf meine Adjektive achten...Deutschland hat keine EIGENE Verfassung, aber eine Verfassung.


Beenden wir das, es macht keinen Sinn weil du ständig meine Worte verdrehst.

Was glaubst du WARUM die Amis Konrad Adenauer wollten? Weil alle anderen mit ihrer Politik nicht mitgemacht hätten... und den Amis gings nicht darum, dass man einen Unschuldigen nimmt der ein weißes Hemd hat, weil die Amis per Operation Paperclip beweisen, dass es ihnen nur um NUTZEN geht.

Sie brauchten die CDU um Deutschland zu teilen. Wollen wir jetzt über Geschichte reden?

Natürlich kannst du IMMER noch anzweifeln, dass Amerika keinen Einfluss auf Deutschland gehabt hat. Irgendwie sinnlos...denn gerade wegen dem Marshallplan, Nato usw. kam die Mauer. Und Westdeutschland musste auf Uncle Sam hören. Die Mauer war nämlich eine Reaktion der Sowjets, sowie alles andere auch. Als die Nato kam, kam der Warschauer Pakt usw. UND USA hat die deutsche Gesetzgebung und Politik beeinflusst, die CDU als Lakai.
Das ist in der Türkei nicht anders.

Aritkel 146 GG:
"das Grundgesetz war, um die geläufige Charakterisierung zu gebrauchen, als "Provisorium"[3] gedacht...

Darauf hatten, nachdem die Westalliierten in den Frankfurter Dokumenten[4] den Weg für eine constitution freigemacht und sogleich wesentliche Vorgaben formuliert hatten, insbesondere die Ministerpräsidenten der Länder gedrungen, die mit dieser Terminologie einer Vertiefung der Spaltung Deutschlands entgegentreten wollten[5] und den Begriff des Grundgesetzes geradezu "mit Verbissenheit (...) gegenüber den westlichen Alliierten" verteidigten.[6] "

http://www.bpb.de/apuz/32023/das-grundgesetz-eine-verfassung-auf-abruf?p=all

Wieder kein Beleg?


"Dabei bezog sich das Element freier Selbstbestimmung im Wesentlichen auf den Fortfall der Souveränitätsbeschränkungen durch die Alliierten - hatte es doch zum Inkrafttreten des Grundgesetzes, worüber die Art. 144 und 145 GG dezent schweigen, nicht nur der Zustimmung der Volksvertretungen der Länder bedurft (wobei allein Bayern mit Nein votierte), sondern zusätzlich der expliziten Genehmigung der drei westlichen Militärgouverneure,[8] die zudem während der laufenden Beratungen des Öfteren - wenn auch nicht immer mit durchschlagendem Erfolg - intervenierten und vornehmlich stark dezentral-föderalistischen Positionen zum Durchbruch zu verhelfen versuchten.[9]"


Jura ist nicht Jedermannsding...
 
Zuletzt bearbeitet:
Übrigens:

Damit das klar ist, weil du meintest du wüsstest oder vermutest aus welcher Ecke ich komme.

Nein, ich bin kein Neonazi, kein Rechtsradikaler, kein AfD-Wähler. Das geht nicht, weil ich Türke bin mit einem türkischen Pass.

Und hier Jura studiert, weshalb ich gelangweilt bin, vom GG und Gesetzen Deutschlands zu erzählen, weil Laie das nicht mitverfolgen können.

Wie viele wissen schon was Menschenwürde bedeutet? Die Leute glauben, das sei geklärt...dabei gibt es 10000 Bücher dazu, weil man sich nicht einig ist.

Es macht also wenig Sinn. Beenden wir das ganze Thema. Ich bin gelangweilgt davon, du hast deine Meinung ich meine, bezüglich 2013. Bezüglich 146 GG und der Geschichte der deutschen provisorischen fremden Verfassung solltest du dich beschäftigen, denn das ist einer der Punkte warum viele den Einfluss der USA nicht kennen.
 
Und weiter geht es mit den persönlichen Angriffen, als würde das in einer Diskussion irgendetwas bringen. Aber wenn es dich glücklich macht, viel Spaß dabei. :osmile:

Deutschland hat eine Verfassung ja. Aber keine eigene. Punkt. Umkehrschluss 146 GG. Ist von jedem Juristen anerkannt.

Natürlich ist es eine eigene Verfassung, es ist nur keine im Zuge eines Volksentscheides selbst gegebene. Das ist aber auch nicht nötig, was die juristischen Kommentare zum Artikel 146 eindeutig darlegen. Diktiert wurde das Grundgesetz ebenfalls nicht, die hitzigen Diskussionen um die einzelnen Punkte sind in den Protokollen vermerkt. Dementsprechend gab es natürlich eine Gestaltungsfreiheit, sie war nur nicht bedingungslos.

Warum du unterstellst, ich würde einen amerikanischen Einfluss auf die Ausarbeitung des Grundgesetzes anzweifeln erschließt sich mir nicht. Natürlich gab es den Einfluss der Westmächte (nicht nur der Amerikaner), allein schon indirekt durch die notwendige Genehmigung, aber natürlich auch direkt. Nur war dies nie das Thema. Es ging vielmehr darum:

und ja, die CDU will keine Direkte Demokratie...das ist aber nicht der Wille am Anfang gewesen, dass passierte auf amerikanischem Willen, 1949 ließ man nämlich keine direkte Demokratie zu, weil die Trennung Deutschlands sonst nicht erfolgt wäre.

Ich warte immer noch auf die konkreten Belege dafür, dass die CDU zunächst die direkte Demokratie auf Bundesebene wollte, und dafür, dass die Amerikaner "bewirkt" haben, dass die CDU ihre Grundeinstellung zu diesem Punkt änderte.

Übrigens:

Damit das klar ist, weil du meintest du wüsstest oder vermutest aus welcher Ecke ich komme.

Habe ich nie behauptet, lediglich, dass du offenbarst wessen Geistes Kind du bist. Was du da hinein interpretierst überlasse ich ganz dir.

Allerdings zu deiner Information: Laie bin ich nicht, ich äußere mich grundsätzlich nicht zu Themen, über die ich nicht die für eine Diskussion notwendigen Fachkenntnisse besitze.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Natürlich ist es eine eigene Verfassung, es ist nur keine im Zuge eines Volksentscheides selbst gegebene.", der Widerspruch in sich.

""Dabei bezog sich das ELEMENT FREIER SELBSTBESTIMMUNG im Wesentlichen auf den Fortfall der Souveränitätsbeschränkungen durch die Alliierten - hatte es doch zum Inkrafttreten des Grundgesetzes, worüber die Art. 144 und 145 GG dezent schweigen, nicht nur der Zustimmung der Volksvertretungen der Länder bedurft (wobei allein Bayern mit Nein votierte), sondern zusätzlich der expliziten Genehmigung der drei westlichen Militärgouverneure,[8] die zudem während der laufenden Beratungen des Öfteren - wenn auch nicht immer mit durchschlagendem Erfolg - intervenierten und vornehmlich stark dezentral-föderalistischen Positionen zum Durchbruch zu verhelfen versuchten.[9]" - Punkt, es ist keine eigene Verfassung, sondern eine provisorische...die VERTEIDIGT wurde, weil die USA es anders vorsah...und wesentlich auch durchkam.

"und ja, die CDU will keine Direkte Demokratie...das ist aber nicht der Wille am Anfang gewesen, dass passierte auf amerikanischem Willen, 1949 ließ man nämlich keine direkte Demokratie zu, weil die Trennung Deutschlands sonst nicht erfolgt wäre.", richtig, das ist wie ich 1000 mal Aufzeige...der WILL der Amerikaner, die wollten eine TEILUNG Deutschlands, und dazu haben sie die CDU benutzt!!! SPD und EINIGE LÄNDER wollten direkte Demokratie!!!

"
Darauf hatten, nachdem die Westalliierten in den Frankfurter Dokumenten[4] den Weg für eine constitution freigemacht und sogleich wesentliche Vorgaben formuliert hatten, insbesondere die Ministerpräsidenten der Länder gedrungen, die mit dieser Terminologie einer Vertiefung der Spaltung Deutschlands entgegentreten wollten[5]"


"
Darauf hatten, nachdem die Westalliierten in den Frankfurter Dokumenten[4] den Weg für eine constitution freigemacht und sogleich wesentliche Vorgaben formuliert hatten, insbesondere die Ministerpräsidenten der Länder gedrungen, die mit dieser Terminologie einer Vertiefung der Spaltung Deutschlands entgegentreten wollten[5]"

"
Darauf hatten, nachdem die Westalliierten in den Frankfurter Dokumenten[4] den Weg für eine constitution freigemacht und sogleich wesentliche Vorgaben formuliert hatten, insbesondere die Ministerpräsidenten der Länder gedrungen, die mit dieser Terminologie einer Vertiefung der Spaltung Deutschlands entgegentreten wollten[5]"

Was bitte ist daran nicht zu erkennen, dass man ihnen die Teilung Deutschlands aufzwang? Die USA wollten es sogar krasser...man konnte sich aber noch verteidigen.

"wessen Geistes Kind du bist." und was soll man darunter verstehen, WENN nicht in diesem Sinne?
 
Zurück zur eingangsfrage: Natürlich werden wir das schaffen. Sogar gegen alle die das nicht wollen. Multikulti ist (auch innerhalb der biodeutschen Gesellschaft) längst Realität. Und, ja, diese Gesellschaft wird sich verändern. Wie sie es schon immer tut. Und es auch weiter tun soll... Hoffentlich wird die Welt nie wieder so wie sie niemals war.

nothing is real john lennon
 
mann das war gestern geil, wie ich mir zum einschlafen die nationalrat sondersitzung zum 12-stunden tag angeschaut hab... weil, während die da geredet haben, kam plötzlich *schluck* der basti herein.... goldig wie immer. hat sich verspätet, weil sie ja beim asyl-gipfel, zitat "bis 4:30 in der früh verhandelt haben", aber keiner hat es ihm übel genommen und ich nur so "HDL gg lol".. pfhh

verzeihung.

ja, ich habe schon mitbekommen, wie die frau merkel großartig von "14 ländern" redet, die alle bei deren plan mitmachen, nur, dementieren einige davon ihre zustimmung...

man sieht die verzweiflung.
 
Ich bin sicher kein Merkel Fan. Trotzdem verstehe ich den hass nicht wirklich. Geht es in D wirklich so schlecht oder ist das Feuilleton bloss gelangweilt? Klar geht gesellschaftlich nix voran. Die Löhne der meisten sind zu niedrig und so weiter......trotzdem geht es fast allen auf diesem Planeten deutlich weniger gut. (nur meine kleine meinung) Den Grossen Wurf kann ich leider nirgends erkennen.

nothing is real john lennon
 
Das ist dann der Fall wenn man bloss national denkt.

Meine Wut kommt auch aus internationalen Gründen. Merkel ist die eigentliche Populistin.
Sie hat keinen eigenen Willen. Sie beugt sich anderen. Sie ist nicht durchsetzungsfähig.
Erdogan erfüllt alle diese Punkte...denkt mir aber wieder zu radikal und national.

Ich persönlich wünsche mir jemanden mit Weisheit oben an der Spitze und einem starken Willen, der erkennen lässt , dass auch wenn er fehlschlägt, das Richtige gewollt hat.

Daa fehlt bei Merkel...was sagte sie zum Irak-Krieg???

Was sagte sie zum VW-Skandal???

Was sagt sie über die Flüchtlinge auf den Strassen???

Ihr unendliche Apathie ist es, die ich nicht mehr in der Politik sehen will. Ein Politiker sollte apathisch sein um keine Fehlentscheidungen zu treffen...aber ihre Apathie ist unendlich und beruht auf Gleichgültigkeit nicht Gelassenheit!

Nicht sie ist es die Deutschland auf den Beinen hält...das sind ganz allein wir Bürger! Sie und Leyen beugen sich Amerika und wollen aufrüsten...Leyen will die Bundeswehr interessant machen, wie es die Verteidigungsminister vor dem 1. und 2. Weltkrieg taten!

Solche Politiker wollen das zerstören was die Menschheit aufbaut...Ach ja, ich meine alle Politiker tun das.
 
Apathisch, aber sie möchte zerstören? Soso.....[emoji23]

nothing is real john lennon
 
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