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Der große Klimaschwindel

Eh lustig. 😆
Aber noch lustiger finde ichs ja, das eine junge 16 jährige Frau millionen von Menschen weltweit bewegt und ein paar nur daheim die Maus für Collagen. 😆
 
Hi, ich finde ja dieses Thema auch recht interessant auch wenn ich mich wohl net so gut auskenne wie manche Mitglieder hier^^
Ich finde jetzt net dass der Klimawandel alleine vom Menschen her rührt, glaube aber bzw bin mir bewusst das die Menschen etwas extrem beschleunigen was sonst tausende Jahre dauern würde, ich meine diese Epoche wird Anthropozän genannt, von irgendwo her muss ja das Wort kommen. Die meisten meiner Freunde oder Bekannten sind extrem gegen das Thema, hat wohl auch was mit Thunberg zu tun, was die manchmal für Dinge über das Mädle raushauen is schon krass, interessiert mich aber net weil ich mir selber ein Bild machen kann. Bin auch der einzige der im Mai die Grüne gewählt hat^^
Ich versuche meinen Kindern bei zubringen das man auf seine Umwelt achten soll und net alles volles Karacho raushauen muss als gebe es kein Morgen mehr, darum gehts mir eher um Effizienz und klugen Umgang mit dem was man hat.
Es is eben einfach effizienter Ökostrom zu nutzen (Hab ich seit August) als veranzten Kohlestrom der die Luft verpestet.
Ein Elektroauto lohnt sich meiner Meinung nach auch erst wenn mehr als die Hälfte des Stroms (Wetweit) von Ökostrom bezieht. Mir is auch bewusst das die ganzen Produkte wie Solarzellen, Windkrafträdern oder Akkus bei der Produktion CO² rausdonnern, bei weitem aber net so viel wenn man nur auf die endlichen Ressourcen setzt. Wir sind eine Zivilisation und da gehts halt net ganz ohne Emissionen. Ich schreibe ja net meinen Leuten vor was besser oder schlechter ist aber bin der Meinung das man Technik heute viel Effizienter nutzen kann als wir es tun. Besonders im Bezug auf die Umwelt.

Hab selber seit März ne Camping Solarzelle die ich immer ins Geschäft mitnehme um meine Akkus zu laden wenn die Sonne scheint, manche glotzen etwas verdattert aber bis jetzt fanden es alle cool^^
Im Grossen und Ganzen is zu sagen das wir den Planeten verändern, momentan aber net zum positiven, wie weit der Mensch jetzt mit für den CO² Gehalt in der Atmosphäre beiträgt is im Gewissen Grade sekundär da ja viele viele viele Faktoren da mitspielen (Kohle, Öl, Chemie, Wasserverschmutzung, Ausrottung von Tieren uvm.
 
@Klogeist

Da hast du recht!


Ich versuche meinen Kindern bei zubringen das man auf seine Umwelt achten soll und net alles volles Karacho raushauen muss als gebe es kein Morgen mehr, darum gehts mir eher um Effizienz und klugen Umgang mit dem was man hat.

Und das ist was wir brauchen, weil die neuen Generationen von Menschen sind nicht unsere Objekte, die wir unsere Gewohnheiten überziehen und denen wir unsere Fehler beibringen, damit sie so leben wie wir.


endlichen Ressourcen
Eben, auf Dauer können wir darauf nicht setzen. Das ist Fakt.
 
@Klogeist
Eben, auf Dauer können wir darauf nicht setzen. Das ist Fakt.

Genau, auf dauer können wir darauf net setzen.
Mir is auch bewusst dass das Leben was wir hier im "Westen" führen auf Ausbeutung der Natur und Menschen anderswo beruht.
Von dem her ist es schon schwer sein Leben radikal zu ändern, bzw kann ichs mir nur schwer vorstellen weil man sich doch an viele Dinge eben gewöhnt hat. Das einzigste was ich meiner Meinung nach machen kann, ist alles was ich tue Sinnvoll und Effizient zu tuen und mit offenen Augen durch die Welt zu gehen.

Leider muss die nächste Generation dass ausbaden was vor 65 Jahren begann, mit dem wir heute Leben und zukünftige Generationen vor Problemen stellen wird.
Das einzigste was unsere Generation tun kann is den Grundstein dafür zu legen das die folgende Generation nicht ganz bei 0 anfängt

Auch nach dem Umzug des Forums gilt: keine Vollzitate. Danke, !Xabbu
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wir sind eine Zivilisation und da gehts halt net ganz ohne Emissionen.
Leider muss die nächste Generation dass ausbaden was vor 65 Jahren begann ........

Ja,zb. auch dass sich seit den 50ern die Weltbevölkerung -verdreifacht- hat und auch diese haben das Recht zu.....wohnen,essen,heizen, usw.
Ich würde das denen auch nicht verbieten wollen und auch keine Reduzierung der Geburtenrate einfordern,aber vielleicht ist ja die betroffene Generation dazu bereit.
Was sollen wir (Europa) noch runterschrauben um den Spagat von weltweit steigendem Bevölkerungswachstum
und gefordertem reduziertem anthropogenen CO2 Eintrag zu bringen ?
Übernehmen wir (natürlich völlig demokratisch;-) das -2 Kind- System der Chinesen ?
Übernehmen die Chinesen dafür unsere Arbeits u Umweltstandards,wären sie dann wirtschaftlich noch konkurrenzfähig,
in dem Ausmaß wie sie es heute sind?
Wird das überhaupt machbar sein,denn die "Welt" ist ja weit mehr als-wir- ,die schon alles haben ?
Wer viel oder zuviel hat,kann leicht über Reduktion philosophieren,aber erklär das mal jenen die wenig bis nix haben und auch haben wollen.
China hat ca. 1Mrd. Menschen in relativ kurzer Zeit aus der totalen Armut gehievt, sie produzieren fleißig, aber beim-konsumieren-stehen sie erst am Anfang mit gewaltigem Nachfragebedarf,folgend auch mit allen negativen Begleiterscheinungen die wir inzwischen kennen und diskutieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe dass schon, man kann denen halt nur Technik nahe legen die Umweltfreundlicher ist.
Ob die dann diese Technik annehmen is halt denen überlassen.
Gut ich glaube bei dem Energiebedarf die die "Tigerstaaten" haben kommt man mit erneurbaren auch net wirklich weit.
Hab vor Jahren mal nen Bericht gesehen das die Chinesen alte Kraftwerke im Westen abbauen/-kaufen und die dort wieder Aufbauen weils wohl billiger is als neue zu bauen,
gut für die westliche Bilanz, schlecht für die Östliche. Das Problem is ja auch nur 10000 km nach Osten verschoben worden mehr net🤦‍♂️
Seit 200 Jahren donnern wir Zeug in die Luft das es knallt, da war der Grossteil der Welt noch im technischen Mittelalter, kann schon irgendwo verstehen dass die sich nichts vom Westen sagen lassen wollen.
Es gibt so nen chinesischen Investor der will die ganze Schwerindustrie aufn Mond verlagern, laut seinen Schätzungen dauert dass halt noch mindestens 200 Jahre.
Im Endeffekt bringts halt nix wenn der Westen Treibhausgase reduziert und die anderen es halt wieder rausdonnern.
 
weil man sich doch an viele Dinge eben gewöhnt hat.
Daran wurden wir aber auch gewöhnt.
Aber ich bin davon überzeugt, das wir beides schaffen. Unseren Standard zu halten und unsere Umwelt zu schützen. Anders will ichs selbst nicht!


aber erklär das mal jenen die wenig bis nix haben und auch haben wollen.
Die Schere zwischen arm und reich ist ein mindestens genauso wichtiges Problem wie der Klimaschutz. Das führt global zu den uns bekannten schlimmsten Problemen.
 
Aber ich bin davon überzeugt, das wir beides schaffen. Unseren Standard zu halten und unsere Umwelt zu schützen
Was verstehst du unter-Unsere-,meinst du damit EU-Standards ?

;-) Will dir ja deine Illusion ned rauben,aber Fakt ist dass die EU zu China ein Handelsdefizit
für 2018 von 177 Mrd. Euro ausweist.
Also wir importieren deren Glump zuhauf,Tendenz steigend.
Wieviel von den Waren -umweltbewusst- sind bzw. erzeugt und transportiert wurden,kannst du nun ja runterrechnen bis es in die Wunschökobilanz der EU passt.
Wird aber vermutlich ned so ganz klappen hier auf einen -grünen- Zweig zu kommen, nicht mal auf einen ausgeglichenen Wert.
Angaben von Eurostat vom Dienstag betrugen die Exporte der EU nach China 198 Mrd. Euro. Dagegen machten die Importe 375 Mrd. . Handelsdefizit EU-China
Anderes Beispiel,da es ja nicht allein nur um China geht......
Aber auch beim Stahl macht´s mehr das Geld, als denn die Umweltfreundlichkeit bei der Erzeugung-
Hauptexportländer in die EU waren zb. Russland,Ukraine,Türkei,China,Indien,Südkorea
....... der Handel mit CO2-Zertifikaten verschaffe europäischen Produzenten einen Wettbewerbsnachteil: „Mit den neuen Regelungen zum EU-Emissionsrechtehandel drohen den Stahlunternehmen Kosten von insgesamt 3,5 Milliarden Euro über den Zeitraum 2021 bis 2030“,
In die EU wird mehr Stahl importiert

Noch ein Beispiel,weil ja- wegen dem-....Global

Weltweit ist ein Kohleausstieg aber überhaupt nicht in Sicht. Die 120 größten Kohlekonzerne haben aktuell knapp 1.400 neue Kraftwerke in 59 Ländern in Planung oder sogar schon im Bau.

Wie Klogeist schon richtig anmerkte.....
Im Endeffekt bringts halt nix wenn der Westen Treibhausgase reduziert und die anderen es halt wieder rausdonnern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ich versteh das eh, aber nichts tun bringt sich noch weniger. Die Jugend sollte eh mehr rebelieren, das tat sie immer und das ist wichtig.

Und die "alten" müssen die Straße frei machen, sagte schon Bob Dylan.
Vorallem wollen die das nicht hören, weil sie zu Greta Göre sagen. Soll sie nur marken als Kind, dass nichts zu sagen hat, weil das ein Thema für Erwachsene ist.
Keine Ahnung, wie die darauf kommen das nicht gerade solchen "Gören" die Welt gehört und sie sie ändern. Irgendwie lustig das die das nicht sehen.😂 Wenns halt nicht so ernst wäre.

Ja nichts kippt schneller als eine Planung. Klar wird geplant mehr Kraftwerke zu bauen, aber der Widerstand wird stärker. Und das zählt.
 
Im Endeffekt bringts halt nix wenn der Westen Treibhausgase reduziert und die anderen es halt wieder rausdonnern.

Klingt richtig, ist aber weitgehend falsch, weil es das "entweder-oder" nur bei einer ausgelagerten Produktion gibt. Wenn es etwa um den erwähnten Stahl geht ergibt es wenig Sinn, wenn wir hier sparen und ihn dann "dreckig" importieren (es kann je nach Lage der Rohstoffe durchaus trotzdem positiv sein, aber das ist ein anderes Thema). Geht es aber um die Anpassung der Lebensstandards anderer Nationen an unsere "westliche Lebensweise" (und das ist wohl kaum verwerflich), dann ist das unabhängig von unserem eigenen Verbrauch, dann gibt es kein "entweder-oder". Im Gegenteil ist das erst recht ein Grund zur Reduktion, zum einen weil aufsummiert die Folgen schneller und damit drastischer ausfallen würden, zum anderen, weil die Lebensweise aus der Technologie entstanden ist und nur die Technologie für eine langfristige Lösung sorgen kann, wenn der Lebensstandard gehalten werden soll.
Das ganze wird für uns ziemlich teuer werden, ist aber notwendig, damit es perspektivisch in der Masse günstig wird und so die Schwellenländer "dreckige" Technologiestufen schnellstmöglich überspringen können. Und es ist unsere Rechnung, die wir bezahlen müssen. Auch das sollten wir nicht vergessen.
 
Das ganze wird für uns ziemlich teuer werden, ist aber notwendig, damit es perspektivisch in der Masse günstig wird und so die Schwellenländer "dreckige" Technologiestufen schnellstmöglich überspringen können. Und es ist unsere Rechnung, die wir bezahlen müssen. Auch das sollten wir nicht vergessen.

Das stimmt. Wir kommen eh nicht drum herum.
Ich will der Welt gar keine Vorwürfe machen, jeder hats gern so annehmlich wie möglich.
Und ein Bewusstsein muss auch wachsen, sonst hat es keinen Bestand.
Und es bringt sich auch nicht viel auf das zu Blicke was andere tun, weil einer muss beginnen. Und ich denke je mehr beginnen und je mehr mitmachen, desto besser und desto mehr wird ein globales Bewusstsein geschaffen, wie wir unsere Energie gewinnen können bzw müssen.
Ich glaub einfach das wir viel zu klug sind, es nicht zu schaffen.

Btw in 2 Wochen bin ich in Wien auf einem Vortrag über Mikroplastik. Ich bin echt gespannt und werde berichten. Ein Thema das mich auch sehr interessiert.
Das ganze Plastik und Chemiezeug ist wirklich grässlich, weil man es gar nicht wirklich mitkriegt wo es überall drin ist und was es tut.
Hab ich gestern erst gelesen, Leute die sich schminken nehmen 2,5 Kg Chemie im Jahr in sich auf, weil die Haut alles absorbiert. Und wenn das eben alles Chemiekalien sind, na danke.

Nicht das ich gegen Chemie bin, das ist ja was natürliches. Aber halt die Erzeugnisse sind nicht immer so gut für uns, wie man glauben soll.
 
Ja mit dem Plastik bin ich auch mal gespannt was da so in Hundert Jahren noch kommt. Wenn ich mir überlege was ich alles an Verbundrohr (Plastik-Alu-Plastik-Schicht) als Wasserleitungen einbaue........oh je oh je....der Strömungsabrieb usw booooah:eek:

Bei uns sind sogar verschromte Plastikteile in Plastik eingeschweisst damit nix verkratzt.
Vom Abwasserrohr ganz zu schweigen🤦‍♂️

Da ich ja gerne koche hab ich auch alles was aus Plastik is aus der Küche genommen ausser ein paar Becher und zwei Löffel und zwei Schüsseln wegen den Kindern.
Beim Joghurt essen verbiete ich denen auch am Deckel zu lecken wegen dem Alu auf der Schicht. Na ja kann net viel machen zum Schutz aber versuche mein bestes.
 
Wenn ich mir überlege was ich alles an Verbundrohr (Plastik-Alu-Plastik-Schicht) als Wasserleitungen einbaue........oh je oh je....der Strömungsabrieb usw booooah:eek:

Ja das könnte man sicher verbessern und ohne Plastik?
Da fällt mir dazu ein, dass gestern bzw seit einer Woche der Spülkasten meine WC kaputt war.
Das Innenleben besteht komplett aus Plastik und war eben undicht. Hat sich nämlich teilweise aufgelöst.
Und nicht nur das, der Handwerker hat gesagt, ja gibts mehr Probleme mit diesen Toiletten. Ich fragte dann, warum man es dann verbaut und er meinte, naja es sei billiger im Einkauf. Na toll.
Wird nach 6 Jahren kaputt und muss man das Innenleben, das komplett aus Plastik besteht tauschen. Macht Müll.
Kann mir nicht vorstellen, dass man das nicht besser lösen kann.


Da ich ja gerne koche hab ich auch alles was aus Plastik is aus der Küche genommen ausser ein paar Becher und zwei Löffel und zwei Schüsseln wegen den Kindern.
Das find ich super.

Aber folgender Link zeigt, dass es irgendwie kaum möglich ist wirklich ohne Haken etwas zu verbrauchen.
Aber man kann sagen, alles was Einweg ist, belastet.


Interessant ist auch, das plastik früher nur aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt wurde, bevor das Erdöl dafür verwendet wurde.
Zuhause baut sich diese Bioplastik eh nicht wirklich ab und die Herstellung ist zwar besser, aber aus kompletter Sicht mit dem Anbau der Rohstoffe, steht es wirklich nur ein klein wenig besser dar als Plastik aus Erdöl.
Und da gibts auch verschiedene Bioplastiken, obwohl Bio eh nicht das verspricht was es sagen will. Anfangs war eben jedes Plastik Bioplastik, bis das Erdöl kam.
 
Zum Eingangstopic....CO²

Ich korrigiere meinen vorherigen Beitrag, die damalige Berichterstattung (unter anderem der von dir verlinkte Bericht) war nicht zweifelhaft, sondern schlicht falsch. Nachweisbare Lügen von Seiten der Antiklima-Lobby:

Und in dem Link wird noch mal deutlich ausführlicher erklärt, warum der Hockeyschläger real ist:
 
Ok ich war bei diesem Vortrag in Wien.

Zuerst einmal, wenn wir es schaffen unsere Autos umweltfreundlicher zu machen, bleibt noch das Mikroplastik des Abriebes der Autoreifen. Und das ist Platz eins für den hohen Mikroplastikgehalt in der Umwelt.

Es gibt aber auch gute, (neue) Techniken.
Algen! Mikroalgen, nicht die Algen aus dem mehr. Mit ihnen kann man alles ersetzen, Erdöl, Palmöl usw.
Dadurch kann man alles produzieren, von Benzin bis zur Nahrung.
Ich bin da kein Experte, aber Mikroalgen haben eine so genetische Vielfalt, dass man sie zu allem was wir brauchen verarbeiten können.
Das das geht, weiß man schon 50 Jahre. Leider wurde nie wirklich geforscht und investiert. Aber sie könnten das Erdöl komplett ersetzen. Wenn das schon vor 50 Jahren akkurat durchgezogen worden wäre, hätten wir im Jahr 2019 vielleicht kaum mehr Bedarf an Erdöl.
 
@Hanyou

Also es war ein Vortrag von einer Universität aus Deutschland und der Bereich in dem die Studie lief bzw noch läuft ist eh bei uns im deutschen Sprachraum.

Das wäre die Website dazu. Vaude.

Es ging auch darum, das synthetische Kleidung immer stärker im kommen ist und das Wachstum groß, ergo erschafft dieser Teil immer mehr Mikroplastik.
Was noch zu einem Problem werden könnte bzw wird.

Ich mein, wir lassen in China produzieren, schön weit weg von uns, aber Luft und Wasser kennt diese Grenzen nicht. Letzenendes kommt es auf uns zurück.
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Internet verbreitet sich gerade das Gerücht man könne Strom sparen indem man alte E-Mails löscht. Hab mich erst gewundert über diese abstruse Meldung. Hintergrund ist wohl ein Artikel in dem die Leute bei "alte Mails löschen" aufgehört haben zu lesen.
 
Auf der einen Seite sind solche Meldungen ja gut, es regt die Menschen vielleicht dazu an darüber nachzudenken, dass es bei so ziemlich allem um Ressourcenverbrauch geht. Auf der anderen Seite kann es leicht zu einem Übermaß an Informationen kommen, dass dann in die Resignation führt. Je klarer jedem wird, dass es nicht um generellen Verzicht oder Ausnutzung geht, sondern um eine sinnvolle Ressourcensteuerung, desto eher können wir positiv in die Zukunft schauen. Schwierig sind natürlich immer die Extreme, eine Mail verbraucht nur 1 Gramm? Dann ist es ja egal. So kommen täglich 1.000 Tonnen zusammen? Dann macht meine Mail ja keinen Unterschied.

Der wichtigste Hinweis liegt im Artikel eigentlich bei den städtebaulichen Maßnahmen. Es wird noch immer viel zu sehr nebenher geplant, im Dorf A kann ein Rechenzentrum nicht gebaut werden weil es kein passendes Konzept für die Abwärme gibt, und im Nachbardorf B muss das einzige Hallenbad der Region schließen, weil die Heizkosten für die ländliche Gemeinde nicht tragbar sind.
 
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